Hast Du mal Deinen Glauben an etwas verloren und wie fandest Du ihn wieder?

Ja,als es mir sehr schlecht ging und Chemo- und Bestrahlungstherpien machen mußte.

Ich habe gebetet warum darf ich meinen 50er nicht erleben. Mein Gebet wurde anscheinend erhört.

Und die tollen Ärzte u.s.w. haben das schlimmste abgewendet.

Jetzt bin ich noch gläubiger als je zuvor und meine gute Laune ist immer noch da.

(oder noch besser gg)

Ich hatte über einen längeren Zeitpunkt den Glauben daran verloren, mich aus sehr schwierigen Lebenssituationen befreien und irgendwann wieder optimistisch in die Zukunft blicken zu können.

Und: den Glauben daran, mich jemals wieder aufrichtig über irgend etwas so richtig FREUEN zu können.

Glücklicherweise bin ich doch erstaunlich zäh - und habe diese Tiefen überwinden können - das hat mir auch den Glauben an mich SELBST wiedergegeben.

Aber, dazu bedurfte es auch der sehr sehr genialen Unterstützung meines Freundes- und Familienkreises, aber auch von Menschen, denen ich in Zeiten dieser Krisen begegnete und, die aus welchen Gründen auch immer, meinen Lebensweg kreuzten (und bereicherten), die ich nicht sooo gut kannte (und sie mich auch nicht - aber: wir waren irgendwie auf "einer Wellenlänge" und hatten genug Lust und den Mut, uns näher aufeinander einzulassen...) - in dem Zusammenhang bedanke ich mich bei ALLEN diesen Menschen!!!

Ja, und zwar glaub ich schon lang nicht mehr an dieses:

"Der Mann hat für das Wohl von Frau und Kind zu sorgen."

In meinem Umfeld leben lauter Flaschen von Männer, die zuhause sitzen und sich einen Dreck um das Wohl von Frau und Kind kümmern.

Statt dessen müssen die Frauen das Geld heimbringen, und dann dürfen sie noch nicht mal der Boss in der Ehe sein.

Mit kurzen Worten: Ich habe den Glauben daran verloren, dass es heutzutage noch echte Kerle gibt.

MfG

Gina M.

Ich habe auch meinen Glauben verloren; Ich glaube hier bekommt man nichts zu trinken. :-)

BW

Ich hatte einmal gedacht, dass man mit Hip Hop einen positiven gesellschaftlichen Gegenentwurf schaffen könne, der die Kreativität derer fördert, die ansonsten keine Förderung haben und die Menschen zu mehr Bildung befähigt, über alle Nationalitäten und Stände hinweg. Das klang vielleicht schon in den 90ern utopisch, dennoch hielt ich es für ein erstrebenswertes Ideal.

Dann kamen Bushido, Sido und Co.

...ich verlor mal meinen glauben an die wirksamkeit des doornkaats...

...gestern nach der zweiten buddel fand ich ihn wieder....

Ich habe mal nicht mehr daran geglaubt, dass ich es schaffe nicht mehr saufen zu müssen. Jetzt sind es 18 Jahre und so wie es aussieht, hält es bis zum Schluss. Ach Gina, ich weiß es das es auch die andere Sorte von Männern gibt, 100%ig !! Grüsse :)

mein glauben habe ich schon lange verloren so wie unsere welt nun ist hoffe das es nochmal besser wird

Ja,das ist mir schon mehrmals passiert. Der Glauben war weg an einer Person oder an einer Sache. Aber manchmal kam nach einer Auszeit und Abstand der Glaube wieder, weil mir diese Sachen/Menschen wichtig waren oder sind.

Ja, habe ich - das hatte etwas mit meiner ersten langen Beziehung zu tun. Für mich ist das aber mittlerweile abgeschlossen - hat aber auch lange genug gedauert.

Jedoch ist der Glaube daran, nicht mehr so, wie er vorher war - evtl. war ich auch einfach zu naiv.