Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Wie kommt ihr zu Eurer Meinug über Züchter?
Hier liest man oft ,,Vermehrer,, oder verantwortungslos über Züchter. Doch warum? wie kommt man zu so einer Einstellung?
Ich deutschen Tierheimen sind meist mehr Mischingshunde wie Reinrassige. Und wie entstehen Mischlingshunde? Meist durch Verantwortungslose Besitzer, die SICH was gutes tun wollen.
@ conny, ich weiß übers Züchten usw. bescheid. Mich interessiert Eure persönliche Meinung darüber, wie hier denk über die ,,Vermehrer,,. Weil einige bei YC nur negativ über Züchter schreiben, und mich würde interessieren, ob es einen wirklichen Grund gibt oder nur Unwissenheit.
11 Antworten
- Conny NLv 7vor 10 JahrenBeste Antwort
@ Bully:
Dann würde ich mal die Zuchtverbände kontaktieren und denen das mitteilen! Dann werden die Elterntiere getestet (eine Verpaarung mit einem anderen Partner) und man sieht, wer da vererbt. Der Hund wird sofort aus der Zucht genommen; die Zuchttauglichkeit aberkannt.
Im übrigen haben Züchter eine Garantie auf die Ware Hund abzugeben, die sie produzieren. In den ersten 24 Monaten kannst du die Hunde zurück geben, wenn sich Degenerationen bemerkbar machen.
@ Fragesteller:
Ein seröser Züchter züchtet im Rahmen des Zuchtprogramms seines Zuchtverbands.
Er stellt seine Hunde schon als Welpen aus und lässt beurteilen, ob sie dem Rassestandart entsprechen. Nur Hunde, die mit V (Vorzüglich) und SG (sehr Gut) bewertet werden, haben das Potential, Zuchttiere zu werden.
Der Züchter meldet seinen zwingernamen an,> den erhalten die welpen später in den Papieren (Cora vom Kottenforst und so weiter)
Der Züchter meldet seinen Hund zur Zuchttauglichkeitsuntersuchung an. Er erhält die Adresse eines Tierarztes, der für den verband arbeitet und der die Untersuchungen durchführt und die Ergebnisse dem Zuchtwart mitteilt. Def wertet aus und lässt den Hund zur Zuchttauglichkeitsprüfung zu (oder nicht).
Bei der Prüfung geht es um den Charakter, Gehorsam, die Reizschwelle und das Arbeiten.
Entspricht der hund den Vorgaben, wird er zuchttauglich erklärt.
Der Züchter meldet seinem Verband, dass er züchten möchte. Der Besitzer der Hündin erhält 3 Rüden vorgeschlagen, die vom Körperbau, Wesen... zu seiner Hündin passen. Positives verstärken und negatives abschwächen. Von denen darf er sich einen Rüden wählen und seine Hündin von ihm belegen lassen.
Der Deckakt wird dem zuchtwart gemeldet, ebenso wie der Wurf. Der Zuchtwart nimmt den Wurf ab. Ist auch nur ein Welpe dabei, der nicht dem Standart entspricht, erhält der ganze Wurf keine Papiere; die anderen könnten den Defekt tragen, auch wenn er nicht ersichtlich ist. Die Elterntiere werden geprüft und ggfs ausgeschlossen.
Vermehrer, Hobbyzüchter.... züchten mit degenerierten, kranken Hunden. So werden Erbkrankheiten wie HD, ED... immer weiter vererbt. Da kann sich der Verband noch so sehr anstrengen und nur HD/ED-freie Tiere zur Zucht zulassen - wenn Otto-Normalverbraucher einfach vermehrt, hat man das nie ausgemerzt.
Mischlingshunde (selbst zwei rassereine Hunde ohne Papiere oder Welpen aus einem nicht gemldeten Deckakt sind das!) lassen sich nicht teuer verkaufen. Steckt man da dann Impfungen, Wurmkuren, das Chippen noch in die Hunde, dann zahlt man häufig drauf. Also wird nicht geimft. Staupe ist wieder auf dem Vormarsch- rate mal, weshalb?
Und wer mal einen Hund sah, der an Staupe erkrankte und verreckte, der lässt sicher in Zukunft impfen, nur für den kranken Welpen ist es dann zu spät...
Ich persönlich hoffe dann immer, dass die Halter so besonnen sind und dem Züchter oder Vermehrer oder wer auich immer sie produziert hat, die Fehlproduktion zurückgeben. Dann kann er sich darum kümmern und zahlen, was er verbaut hat. Hilft nur leider dem kranken Welpen nicht...
- vor 10 Jahren
Hallo,
es gibt bestimmt verschiedene Züchter die keine Ahnung haben und einfach züchten ( VERMEHREN) ohne darüber nach zu Denken ob sie überhaupt Geld für die Tierarztkosten oder Zeit haben.
Die Tierheime bekommen dann alle Hunde die einfach ausgesetzt werden von Haltern die gezüchtet haben und eventuell ein Welpe nicht los bekommen haben oder weil er krank ist und die Halter das Geld nicht haben ihn vom Tierarzt behandeln zu Lassen. :-(
Wir sind sehr zufrieden mit unserem Züchter. Er hat Zeit, macht keine Massenzucht, kennt sich mit der Rasse und generell mit Hunden aus, hat Geld für die Impfungen und weitere Tierarztkosten ,.....
:-)
Lea
Quelle(n): eigene Erfahrung - ?Lv 7vor 10 Jahren
Keine Verallgemeinerungen!
Man besucht einen Züchter mehrmals und schaut sich seine Tiere bzw. deren Haltung und seinen Umgang mit ihnen genau an.
- Janet MLv 7vor 10 Jahren
Züchter:
Weil bei einigen Rassestandarts die Optik vor dem Wohle der Tiere steht, zB. Hüftprobleme beim Deutschen Schäferhund, beim Dackel, beim Basset, Atemprobleme beim Mops, Hautkrankheiten bei sogenannten Faltenhunden, Probleme mit zu großen Hängeohren...
Vermehrer:
Tiere verantwortungsvoll, bedacht auf genetische Aspekte zu vermehren, heißt nicht Männchen auf Weibchen zu setzen, sondern erfordert Wissen!
Nur einige meinen, dass ihre Hündin ja unbedingt mal Welpen werfen muss, weil die ist ja sooo süß, und dann lassen sie Nachbars Lumpi ran, ohne Gesundheitscheck, ohne zu schauen, obs genetisch und größenmäßig überhaupt passt- ganz zu schweigen von ärztlicher Kontrolle...
Es gibt allerdings auch viele seriöse Züchter, nur die muss man suchen und auch finden!
Gleiches gilt auch bei Katzen!
- Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Slovak08Lv 7vor 10 Jahren
Mischlinge entstehen meist dann, wenn die Besitzer ihre heiße Hündin unbeaufsichtigt und ohne Leine irgendwo herumlaufen lassen. Die Hündin ist nämlich nicht auf Rassereinheit programmiert. Das bedeutet nicht, dass Mischlinge schlechte Hunde sind. Sie sind eher meist sehr sozial gegenüber Menschen und anderen Hunden.
Zum schlechten Ruf mancher Züchter: So manche betrachten ihre Deckrüden und Hündinnen nur als Zuchtmaschinen. Deren Ziel ist, ohne viel Aufwand, Pflege, Hygiene, Fürsorge und Kosten "am laufenden Band" Welpen zu produzieren, ohne Rücksicht auf Gesundheitszustand, Sozialverhalten und Charakter. Oft wird an den kleinsten Routinemedikamenten (z.B. Entwurmung) gespart. Vorgeschriebene Impfungen werden in Impfbüchern nachgewiesen, die nie einen echten Tierarzt gesehen haben. Vor dem Verkauf wird schnell alles präpariert und noch schnell ein Chip gesetzt. Schlicht ein Verbrechen an den Tieren und natürlich auch Betrug.
Ich züchte selbst qualitativ hochwertige und große Hunde und bilde auch aus. Allerdings hänge ich an allen meinen Rackern und würde sie lieber alle behalten. Daher habe ich meist Tränen in den Augen, wenn ich welche verkaufe.
- Anonymvor 10 Jahren
WARUM züchten Züchter Hunde ???
Um GELD zu verdienen, und sonst gar nichts.
Nichts gegen Geld verdienen, aber diese Leute setzen unüberlegt und verantwortungslos Tausende von Hunden in die Welt, obwohl sie wissen, daß es hierzulande eine dramatische Überpopulation von diesem Getier gibt. Die allermeisten dieser gezüchteten Produkte werden nicht artgerecht gehalten. Sie verkommen zu Spaß- und Spielzeugviechern, mutieren später zu unberechenbaren und gefährlichen, weil unerzogenen Bestien in Menschenbehausungen, in die sie gar nicht hingehören.
Die Tierheime sind landesweit überfüllt. Fehlgeleitete FanatikerInnen schleppen massenhaft weitere Tölen aus dem Ausland herein, aber gezüchtet und gezüchtet wird weiter und weiter.
Zum Vergleich: eine Taxikonzession wird nur dann erteilt, wenn in der beantragten Stadt zuwenig Taxis oder Mietwagen registriert sind.
Das gleiche gilt für den Schnellimbiß.
Nur Hundezüchter dürfen weit über den Bedarf hinaus züchten, und sich mit der Gutgläubigkeit von HundefanatikerInnen die Taschen voll machen.
- Anonymvor 10 Jahren
Gegen seriöse Züchter (kenne selber welche) habe ich gar nichts.
Das sind Menschen, die die Zuchttiere sorgfältig aussuchen, die auf sämtliche Krankheiten untersuchen lassen, bevor sie züchten, die ihren Wurf nur an verantwortungsvolle und zu der Rasse passende Menschen abgeben und die ihren Wurf sozialisieren. Ach ja und sie decken ihre Hündin nicht jedes Jahr.
Vermehrer sind für mich Menschen, die ihre Hunde wahllos aufeinander lassen, denen Gesundheit am Popo vorbeigehen, die ihren Wurf nicht sozialisieren und die Kohle damit machen auf Kosten der Welpen, der Muttertiere und letztendlich der zukünftigen Besitzer. Meistens erzählen sie dann noch, dass Mischlinge eh gesünder sind. Jepp, sie sind genaus so gesund wie ihre Elterntier.
Sicher verlangen Züchter für ihre Welpen gutes Geld. Man darf aber nicht vergessen, was die vorher an Geld investiert haben. Angefangen bei den Zuchtschauen, über Gesundheitschecks der Elterntiere, tierärztliche Untersuchung der Welpen, impfen, chippen, sozialisieren der Rasselbande. Dazu braucht man erst mal ein gewisses Startkapital, viel Zeit und Liebe zu den Tieren.
Allerdings gibt es auch unter Züchtern schwarze Schaafe.
Wenn ein Züchter zumindest die Mutter vorzeigt, Termine zur Besichtigung ausmacht (damit nicht alle halbe Stunde fremde Menschen über die Welpen herfällt, man sich die Umgebung ansehen darf, wo die Hunde leben und den Hund nicht sofort abgibt, sondern er sich auch Bedenkzeit wünscht, dann kann man davon ausgehen, dass der Züchter was taugt.
- vor 10 Jahren
Ein Züchter ist Mitglied in einem Verein, seine Welpen werden nur mit offizielen Papieren des Zuchtverbandes den Besitzer verkauft. Seine Hunde müssen div. med. Untersuchungen bestehen, die Zuchttauglichkeit wird festgelegt. Ein guter Züchter wird darüber hinaus noch weitere med. Untersuchungen machen lassen und den Charakter seines Tieres bei der Zucht berücksichtigen.
Die Hündin steht während der gesamten Läufigkeit unter med. Beobachtung, genauso wie später die Welpen. Das es unter den offizielen Züchtern auch schwarz Schafe, kann man nicht abstreiten. Aber es gibt genug Züchter und im Internet findet man genug Informationen über Zuchtlinie, Züchternahme und Nachkommen. Außerdem kann man sich mit dem zuständigen Club in Verbindung setzen.
Ein Vermeher ist jemand der angeblich Rassehunde züchtet, jedoch keine Vereinspapiere dazu aushändigen kann. Auch jemand der Mischlinge produziert ist ein Vermehrer.
Die Hunde werden hier nicht med. untersucht, Erbkrankheiten sind nicht bekannt (auch nicht die der Ahnen) und leider Gottes werden oftmals Hunde miteinander verpaart die rein charakterlich überhaupt nicht zusammen passen. Oftmals läßt die Aufzucht zu wünschen übrig.
Hier mag es Ausnahmen geben, Menschen die sich wirklich informieren und Tierarzt, sowie Ratschläge suchen, annehmen und ausführen. Aber häufig ist es nicht
Wer einen kranken Rassehund (mit VDH bzw. FCI-Papieren) erworben hat und dieser krank wird, sollte sich ganz dringen mit dem Züchter in Verbindung setzen und evtl. sogar dem Club eine Meldung machen. Denn selbst bei aller Kontrolle und Vorsorge, kann kein Züchter auf dieser Welt eine 100%ige Garantie auf die Gesundheit seiner Welpen geben.
Und gerade bei Hunden die anfällig für div. Erkrankungen sind, sollte man sich noch genauer informieren und nicht den nächsten Züchter um die Ecke nehmen. Manchmal muß man eine weite Strecke in Kauf nehmen, weil DER Züchter nicht gleich um die Ecke wohnen kann.
Zum Thema Tierheim:
Wer sich für 1.000 Euro und mehr einen Rassehund kauft, wird sich stark überlegen, ob der diesen einfach so im Heim abgibt. Wenn etwas richtig Geld gekostet hat, dann geht man damit etwas anders um. Zudem nehmen viele Züchter ihre Hunde zurück, wenn sie bei ihren Menschen nicht mehr bleiben können und werden dann durch den Züchter vermittelt. Mischlinge werden oftmals gerne entsorgt, weil sie a) nicht so viel Geld gekostet haben und b) weil ein Mischling ein Ü-Ei ist. Manchmal scheitert es an der Optik, manchmal am Charakter .
- BolleLv 7vor 10 Jahren
Es gibt kaum noch seriöse Züchter.Mein Bekannter,hat sich einen Mopswelpen beim sogenannten Züchter geholt,für viel Geld.Es sah alles gut da aus.Leider mußte diese kleine Mops,wegen einer nicht mehr heilbaren Krankheit,nach einer Woche Klinikaufenthalt,eingeschläfert werden.Kein Mitleid,oder Geldrückgabe von Seiten des angeblichen Züchters.Ein anderer Bekannter,hat sich einen Schäferhundwelpen gekauft,für viel Geld,der schon nach einer Woche krumm und schief ging,weil der ganze Knochenbau hinüber war und mußte nach wenigen Monaten auch eingeschläfert werden.Wie kann ein Züchter,so einen Hund teuer verkaufen,wenn schon ein Laie sehen kann,daß der Hund völlig krumm läuft?Alle hatten hohe Tierarztkosten und die Züchter,hat es nicht interessiert.Das sind einfach nur Geldgeier,ohne Rücksicht.Ausserdem gab es genug Fernsehsendungen,in dem dieses Thema angesprochen wurde,was nicht heißt,daß es keine guten Züchter gibt.Man muß nur lange suchen.Es gibt angebliche Züchter,die mehr als eine Rasse züchten und das sind di Schlimmsten,genau so die,die ständig Welpen anbieten.So etwas,macht kein guter Züchter.Mischlinge,sind auch tolle Hunde,nur haben die keinen Stammbaum,was für mich ziemlich egal ist.Wenn er mir gefällt,dann muß er nicht unbedingt reinrassig sein.Das Menschen unverantwortlich immer mehr Hunde in die Welt setzen lassen,ist richtig,aber diese sogenannten Züchter,die keine sind,sich aber so nennen,sind nicht besser.
- Luc U LooserLv 5vor 10 Jahren
egal ob Züchter oder Halter aller Haustiere,
99% der Haustiere haben zu wenig Platz und Auslauf
das ganze Denkwesen dahinter ist zu verurteilen.