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Sollte man Erkenntnis für sich selbst behalten , denn sie wird durch worte fast immer verdreht ?
und der erkenntnis sich seine eigenen schüler finden lassen ?
10 Antworten
- GalaxisLv 6vor 10 JahrenBeste Antwort
Es ist dir nicht erlaubt, Erkenntnis für dich zu behalten. Wer die Wahrheit kennt, hat die Verpflichtung, sie anderen mitzuteilen. Und wenn deine "Schüler" gut ausgebildet sind, lehren sie nichts anderes als du sie gelehrt hast. Es hängt also von der Qualität der Unterweisung ab. ;-)
- lowtecLv 5vor 10 Jahren
Ja, oder sollte man sich fragen: was gibt es zu verlieren,und für wen?
Quelle(n): gr - Anonymvor 10 Jahren
Es ist eine sehr interessante Frage ,dadurch begruendet ,dass ,alle Antworten zu dieser gestellten Frage von grosser Ueberlegenheit beantwortet worden sind .Ein "rund-um "lehreicher Beitrag!
- vor 10 Jahren
Welche Art von Erkenntnis denn? Wenn man etwas erkennt, das schädlich sein könnte, dann behält man es besser für sich.
Aber erkenntnisse, die positive Auswirkungen haben können, werden nutzlos "versickern", wenn man sie nicht weiter gibt.
Bevor man etwas sagt, muss man abwägen, ob die Erkenntnisse gutes oder schlechtes bewirken können.
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- TokkiLv 6vor 10 Jahren
Manche Erkenntnisse schon, denn sie können und dürfen nur Menschen zugänglich gemacht werden, die durch eigene Entwicklungsarbeit sich quasi reif gemacht haben, diese Erkenntnisse überhaupt erst zu verstehen. Wer glaubt, jedwede Erkenntnis müsse auf sprachlich-intellektuell-argumentativem Wege restlos jedem klargemacht werden können, oder sogar noch materialistisch bewiesen werden können, der irrt.
Quelle(n): Eigenes Erleben. - Anonymvor 10 Jahren
Erkenntnis muss immer durch autoritative Quellen bestätigt werden. Ernsthaft spirituell Suchende treffen frueher oder später auf einen spirituellen Lehrer, durch dessen Hilfe sie schliesslich in der Lage sind, Erkenntnisse über die absoluten Wahrheit von innen zu erlangen, die zu Anfang vom spirituellen. Lehrer bestätigen lassen sollte um sicher zu gehen, dass man nicht eigenen Ideen und Vorstellungen zum Opfer fällt. Sowohl die Lehre des Gurus, als auch die eigenen Erkenntnisse sind nur dann richtig, wenn sie mit autorisierten Schriften übereinstimmen. Dieser Vorgang wird sehr genau in der von A.C. Bahktivedanta Swami Prabupada übersetzten Vedischen Schrift "Srimad Bhagavatam" beschrieben und erläutert.
Wer die Wahrheit wirklich kennt, hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, diese weiter zu geben. Allerdings sollte man darüber nicht zu Menschen sprechen, die nichts davon wissen wollen. Das ist schädlich für den eigenen spirituellen Fortschritt.
- leer/vollLv 7vor 10 Jahren
das richtige wort zu finden, das ist auch ein teil der kunst. die unberufene nunmal nicht kennen. sie bewirken mit ihrem worten oft das gegenteil. weil sie uninspiriert sind. der schlüssel heisst demut. einerseits im augenblick offen zu sein, für die unterweisung von oben, andererseits, der seele des anderen dienen zu wollen, und dafür alles eigene profilieren hintanstellen.
worte müssen die wahrheit nicht verdrehen! nein im gegenteil dazu wurde das wort gegeben, dass es auf mächtige weise zeugnis geben kann von der wahrheit. wenn man sich im inneren sammelt, wird man zum kanal für die wahrheit, und kann sie auch weitergeben. das richtige wort am richtigen ort, zur richtigen stunde zu der richtigen person.
es heisst ganz direkt, dass niemand gott lieber ist, als der, der das geheimnis des transzendentalen wissens an andere weitergibt. aber es wird auch davor gewarnt, es den falschen zu verkünden. das ist gift.
Quelle(n): bhagavad-gita. - Anonymvor 10 Jahren
das ist ja das wunderschöne an einer Erkenntnis. Sie muss zwar durch Worte definiert werden, doch die Erkenntnis selbst seht hinter jeglicher Definition.
Soll heiÃen, die Worte dienen als Wegweiser, doch die Erkenntnis ist durch den Verstand allein nicht analysierbar.
- Anonymvor 10 Jahren
Nein, die wahre Erkenntnis sollte man sich nicht selbst behalten!
- vor 10 Jahren
Oh nein, behalte Die Erkenntnis mitnichten Für Dich allein, sondern gehe in die Welten und verkünde es allen in diesen einfachen Worten :
"Es gibt keinen "Gott".
"Religion" ist heilbar !"
So gehe nun zu verkünden der Offenbarung der Realitär !
"Es gibt keinen "Gott".
"Religion" ist heilbar !"