Buddhismus und Gott miteinander verbinden?!?

Eine wichtige Grundlage des Buddhismus ist die Eigenverantwortung des Menschen. Buddha hat seine Lehre nie als Dogma gesehen und immer gesagt, dass niemand sie einfach sklavisch befolgen solle. Dies ist natürlich für uns hier aus dem christlich geprägten Kulturkreis schwer zu verstehen... Aber Du kannst an Gott glauben und Dich nach den Lehren des Buddhismus selbst weiter entwickeln.

Auch wird nach meinem Verständnis die Existenz eines Gottes nicht ausgeschlossen oder geleugnet. Vielmehr gibt es auch im Buddhismus Devas, so eine Art göttliche Gestalten.

"Es gibt nur eine Religion, die Religion der Liebe"

(Sathya Sai Baba)

Love and Peace

Als Anhänger der spirituellen Rosinentheorie kann ich deine Überlegung nur unterstützen. Es geht dabei darum, sich das OPTIMUM zu verschaffen, indem Elemente aus den unterschiedlichsten Lehren zu einem neuen Weltbild verschmolzen werden um höchste Glückseligkeit zu erringen. Klar, das passt, der Buddhismus erträgt auch Gott und Götter, Geister und Dämonen - nichts muss, alles kann. Sogar Teufel könntest du integrieren und den Schöpfer selbst.

Damit wirklich ein Schuh draus wird mit der gelebten Glückseligkeit brauchst du noch einige praktische Regeln, die dir den Alltag erleichtern. Da du offenbar ein Mann bist empfehle ich dir eine Prise Polygamie, dazu noch ein wenig Epikur und unbedingt die volle Dröhnung Dionysos.

klar geht das. die meisten glauben an eine höhere macht. wie die genau aussieht, weis doch eh keiner. das christentum hat doch auch seine ungereimtheiten, wie zb. die aussage von christus: bittet und es wird euch gegeben werden. warum kann man jahre lang darum bitten, dass einem etwas bestimmtes gegeben wird, ohne dass man es bekommt? dafür liefert eher der buddhismus ne antwort: karma manches wünscht du dir, weil du es in einem früheren leben hattest und in diesem leben vermisst. vielleicht hast du auch mist gebaut in deinem früheren leben und bekommst es deshalb nicht. für mich hört sich das jedenfalls logischer an, als die antworten des christentums, die alles versprechen, aber nix halten. der buddhismus verspricht nix, aber liefert antworten, warum man etwas nicht erhält, wofür man betet.

Ja, wie schon meine Vorredner sagten, Buddhismus lehnt Gott nicht grundsätzlich ab. Außerdem wissen wir nicht was Gott ist, vielleicht ist es das, was mich gerade so antreibt zu antworten, wir haben "ihm" nur einen Namen gegeben. Und Geschichten gehört, vielleicht ist "Gott", wie wir ihn nennen, das worauf unser Leben aufbaut. Wir wissen nur, dass es eine höhere Macht ist, eigentlich wissen wir sonst nichts.

Vielleicht surfen wir gerade im "Gott", das wäre auch mal eine Theorie meinerseits. Dann hättest du es schon selbst beantwortet ;-)

Als Anhänger der spirituellen Rosinentheorie kann ich deine Überlegung nur unterstützen. Es geht dabei darum, sich das OPTIMUM zu verschaffen, indem Elemente aus den unterschiedlichsten Lehren zu einem neuen Weltbild verschmolzen werden um höchste Glückseligkeit zu erringen. Klar, das passt, der Buddhismus erträgt auch Gott und Götter, Geister und Dämonen - nichts muss, alles kann. Sogar Teufel könntest du integrieren und den Schöpfer selbst.

Damit wirklich ein Schuh draus wird mit der gelebten Glückseligkeit brauchst du noch einige praktische Regeln, die dir den Alltag erleichtern. Da du offenbar ein Mann bist empfehle ich dir eine Prise Polygamie, dazu noch ein wenig Epikur und unbedingt die volle Dröhnung Dionysos.

in diesem Sinne ...

Buddhismus und Gott miteinander verbinden?!?

so gesehen geht das nicht

aber auch ein veganer kann sich von fleisch ernaehren

aber wo fuehrt das hin?

buddhismus ist eine höhere philosophie, ich als jude folge auch buddha weil es logisch ist, dabei vergesse ich aber nicht das ich jude bin.

Buddhismus ist agnostisch, Gott ja oder nein ist kompatibel.

Wenn du so einfach sagst "da es im Buddhismus keinen Gott gibt", hast du den Buddhismus noch nicht im entferntesten verstanden, bzw. du kennst nur die westliche philosophische Definition des Buddhismus.

Der Original-Buddhismus (Asiens) in seinen verschiedenen Erscheinungsformen hat sich immer mit den ortsansässigen Vorstellungen von Göttern verbunden, sie allerdings anders definiert und beschrieben als im abrahamitischen Monotheismus.

So kannst du (theoretisch) buddhistische Meditationspraxis natürlich mit Elementen des christlichen Glaubens an Gott verbinden, wie es viele (vor allem katholische) Lehrer der Meditation und des spirituellen Lebens und benediktinische Mönche tun.

Ja, weil Buddhisten lehnen Gottheiten ja nicht grundsätzlich ab.