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Dekorputz oder Tapete?

Was findet ihr schöner für den Wohnbereich? Es handelt sich dabei um ein Wohn-Schlafzimmer, das vorwiegend zum Schlafen und auf der Couch lümmeln genutzt wird. Nichtraucher.

Hat jemand Erfahrung mit dem Anbringen von Dekorputz? Muss man da etwas besonderes beachten? Was kostet ungefähr das Verputzenlassen und Streichen von 4 Wänden? Im Vergleich dazu: Tapezieren und Streichen? Vorher muss noch die alte Tapete ab. Da die Wände ziemlich hoch sind ( 3 m Altbau)...denk ich mal eine Wandfläche von 72 qm. Was ist hiervon zu halten:http://www.homeplaza.de/index/artikel/fortsetzung/...

Ich hätt gern Feinputz und anschliessend Farbe in Schwammtechnik drauf.

ungefähr so:http://www.babelcreate.de/images/content/Wandgesta...

hilfreiche Beiträge wären super

4 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    da du vorhast die farbe lasurartig mit einem schwamm aufzutragen, würde ich dir als maler einen feinen/groben(nach geschmack) streichputz aufzutragen und den mit einer großen bürste schlagartig verbürsten. ich würde da streichfüller der zwar meist für aussen gedacht is aber er stärkt den untergrund un hemmt risse(natürlich nur bedingt minimal).

    das ganze sieht dann auch super aus!

    und alzuteuer ises auch nicht und wenn dus später weg haben willst bekommst es auch ganz einfach wieder weg!

  • vor 10 Jahren

    Hi,

    mit rein mineralischen, dabei aber spielend leicht zu verarbeitenden Streichputzen (z. B. Easyputz von Knauf) wird die Wandbeschichtung zu einem Vergnügen. Der körnige Rollputz ist fertig angemischt im Gebinde und sofort verarbeitbar.

    Von Haus aus ist der Putz strahlend weiß und hochdeckend. Wer Farbe bevorzugt, kann sich seinen Traumton mit Pigmenten, den vorportionierten Compact Colors, schnell selbst herstellen. Die leichte Dosierbarkeit macht es einfach, Farben nachzumischen, falls der angemischte Dekorputz nicht mehr ausreicht oder mal etwas zu reparieren ist.

    Hier eine Anleitung zum Abtönen: http://www.selbst.de/bauen-renovieren-artikel/reno...

    Du könntest dir deinen Wunschton anmischen, ihn mit einer Rolle aufbringen und anschließend mit einem Schwamm leicht strukurieren.

    Wichtig: Vorarbeiten

    Dekorputz benötigt einen glatten Untergrund. Strukturtapete und lose Tapetenreste müssen von der Wabd entfernt werden. Vor allem auf saugenden Untergründen die Stellen, die man verspachteln will, mit Tiefengrund behandeln oder leicht vornässen (an engen Stellen mit kleinem Pinsel arbeiten).

    Zum Reparieren tiefer Unebenheiten oder alter Putze empfiehlt sich die Universalgrundierung in Verbindung mit einem Haftputzgips (z.B. Rotband). Diesen in sauberes Wasser einstreuen und mit Bohrmaschine und Rührquirl anrühren.

    Für kleine Unebenheiten bis 2 mm verwendest du einen gebrauchsfertigen Füllspachtel (z. B. den Rotband Flächenglätter). Kleinere Risse und Unebenheiten kann man auch mit gebrauchsfertigem Kunstharzspachtel glätten, der beim Trocknen stärker schrumpft – daher dünn auftragen. Mit einer Glättkelle lässt sich die Masse gut abziehen.

    Größere Löcher müssen ggf. nach Durchtrocknung nachgespachtelt werden. Überstände lassen sich leicht bündig abstoßen.

    Damit der Putz gut haftet und keine Verfärbungen aus dem Untergrund durchschlagen, empfiehlt sich eine die Grundierung mit Sperrgrund (z.B. von Knauf). Die Trocknungszeit beträgt etwa 6 Stunden.

    Auftragen

    Zum Aufrühren empfiehlt sich ein Rührquirl. Die Konsistenz kann man bei Bedarf mit maximal 250 ml Wasserzugabe verändern. Die Auftragswalze eintunken und wie beim Streichen mit Farbe am Abstreifgitter kurz abrollen.Trage den Putz satt und kreuzweise auf den grundierten Untergrund auf, bis dieser überdeckt ist. Innerhalb der offenen Zeit von ca. 20 Min. rollst du mit der Finishwalze darüber. Sie sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Korns. Arbeitest du allein, gehe abschnittsweise vor. Der Putz darf nicht eintrocknen, bis du ihn mit der Strukturwalze bearbeitet hast!

    Alternative: Vlies-Tapete

    Vliestapeten gibt es inzwischen in vielen Variationen und Farben. Mit Erdtönen wie Terracotta oder Orange und in Spachteloptik gehalten, kommen diese Tapeten deiner Wandvorstellung sehr nahe und verleihen deinem Raum ein mediterranes Flair - nur eben ohne Verputzen, Streichen und Wischen. Aufgrund ihrer Prägestruktur wirkt diese Tapetenart wie feine, handverarbeitete Spachteltechnik mit aufwendiger Wischoptik. In punkto Kosten pro Quadratmeter Wandfläche lässt sich Vliestapete mit günstigen Fertigputzen vergleichen.

    Im Renovierungsfall oder bei Auszug kann man die Vliestapete einfach wieder trocken von der Wand abziehen. Ein weiterer Vorteil: Der Kleister wird direkt auf die Wand getragen und Weichzeiten entfallen komplett. Die Tapete wird auf Stoß geklebt. Wie beim Dekorputz müssen zuvor glatte Untergründe geschaffen werden.

    Hier ein paar Beispiele zur Raumgestaltung mit Vliestapeten: http://www.selbst.de/bauen-renovieren-artikel/reno...

    Viel Erfolg beim Renovieren!

  • Tokki
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Die selbe Farbe kriegt man auch mit einem Lehmputz hin, und der ist sehr förderlich für's Raumklima, isoliert, wirkt feuchtigkeitsausgleichend usw.

  • vor 10 Jahren

    Ich bin ein Freund von Tapeten, weil: Wenn dir das Muster nicht mehr gefällt räumst du einfach die Bude aus und tapezierst neu. Und wenn ein Profi Rauhfaser tapeziert siehst du fast keinen Unterschied zu Putz. Da die alten Taeten sowieso weg müssen hast du jetzt beide Alternativen, aber die preiswertere wäre eine dezente Rauhfasertapete.

    3 Meter hoher Altbau: Lass mich raten, Berlin? 3,20 Meter ist da die Standardhöhe, um exakt zu sein.

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