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Ist der Papst von Gott bestimmt?

oder wurde er von katholischen Würdenträgern gewählt?

In meinen Augen ist er nicht mehr und nicht weniger, als ein Vereinsvorsitzender - oder?

32 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Der wurde von MENSCHEN, also von Kardinälen gewählt.

    Aber ganz bestimmt nicht von einem Nichtexistenziellen Wesen.

    Heutzutage sind Päpste, Imame usw. überflüssig meiner Meinung nach.

    Und so ist es wie du sagst: Ein Vereinsvorsitzender. Vereinsvorsitzender aller Katholiken und der, die ihn als "Gottes Vertreter" anerkennen.

    Mit anderen Worten: Ein Sektenoberhaupt. Nicht mehr und nicht weniger.

    Und vor Sekten soll gewarnt werden: Auch vor der katholischen, christlichen, islamischen usw., denn gerade die weltbekannten und weltanerkannten sind die gefährlichsten, wie man ja bereits der Vergangenheit entnehmen kann. (Kreuzzüge, Mudjaheddine, Tempelritter usw. - alles Krieger im Namen Gottes).

    Oder sollte ich eher sagen: Im Namen der Bibelschreiber und Koranschreiber, bzw. der Päpste und Imame?

    MfG

    Gina M.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Er wurde vom römischen Konzil gewählt, alles Tattergreise, die sich einen auswählen, der möglichst noch älter ist.

  • Berni
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Der Papst ist eine Erfindung der katholischen Kirche und ihr höchster Würdenträger.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Der Papst ist NICHT von Gott bestimmt.

    Er wird vom allen katholischen Würdenträger gewählt.

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Das denkt der Mann zwar und all seine Anhänger auch. Humbug wenn du mich fragst. Als wenn dieses irdische Wesen Zugänge zu Gott hätte. Wers glaubt.

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Der Papst ist eine rein irdische Einrichtung und er wird von Kardinälen gewählt.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Er wird von Kardinalen gewählt.

    Wählen dürfen:

    Alle Kardinäle unter 80 Jahre. Die Höchstzahl der wahlberechtigten Kardinäle darf nicht mehr als 120 betragen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Neeee aber von seinen Kardinälen, er redet sich ja nur ein er sei Vize Gott auf Erden, dabei ist er ein Schauspieler und die ihm zujubeln sind blinde.

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Der Papst wird von anderen berechtigten Kardinälen gewählt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Konklave

  • aeneas
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Dazu einen interessanten Ausschnitt eines Artikels aus dem "Spiegel":

    . Wählen dürfen alle Kardinäle, die beim Tod des alten Papstes noch keine 80 Jahre alt waren. Die 117 Wahlberechtigten müssen frühestens am 15., spätestens am 20. Tag nach dem Tod des Papstes im Konklavezusammentreten.

    Konklave (cum clavis: "mit dem Schlüssel") - der Name der Wahlversammlung macht schon klar, dass das eine geschlossene Veranstaltung ist. Zwar hausen die Purpurträger nicht mehr in unbequemen Zellen neben der Sixtinischen Kapelle, dem eigentlichen Wahlort, sondern im komfortablen Gästehaus Santa Marta gleich hinterm Petersdom. Doch jeder Kontakt zur Außenwelt ist ihnen streng untersagt: kein Telefon, keine Briefe, keine Zeitungslektüre oder TV-Konsum. Und damit die Außenwelt auch auf anderen Wegen nichts erfährt, rücken vor der Wahl Techniker an, um die Sixtinische Kapelle abzuchecken, auf Wanzen oder Kameras.

    Nur auf einem Wege kommunizieren die Kardinäle legal mit draußen: über den Schornstein. Der wird deshalb in den nächsten Tagen zum einzig wirklich spannenden Motiv für die Fernsehanstalten aus aller Welt, die schon sämtliche Terrassen rund um den Vatikan angemietet haben, um ein bisschen Rauch zu filmen. Nach jedem Wahlgang nämlich kommen die Wahlzettel ins Öfchen der Sixtinischen Kapelle. Hat sich kein Kandidat durchgesetzt, gibt's nasses Stroh dazu - aus dem Kamin qualmt es schwarz.

    Das geht so lange, bis der Heilige Geist sein Werk getan und die Kardinäle mit ausreichender Mehrheit erleuchtet hat: Zwei Drittel der Stimmen plus eine braucht der neue Stellvertreter Christi. Papst Johannes Paul II. senkte die Schwelle ein wenig: nach dem 30. Wahlgang reicht die absolute Mehrheit.

    Ob aber immer wirklich nur der Heilige Geist den Wahlmännern als Berater zur Verfügung steht - daran kommen nach Lektüre der Wahlordnung doch Zweifel auf. Da ist von so unschönen Dingen wie Simonie, sprich Ämterkauf (natürlich verboten!) die Rede, da wird den Kardinälen "jede Form von Verhandlungen, Verträgen, Versprechen oder sonstigen Verpflichtungen, die sie binden können", untersagt, da sind Wahldeals - du machst mich zum Papst, ich ernenne dich zum Kardinal-Staatssekretär - unter schwere Kirchenstrafen gestellt. Nur eines geht: der gottgefällige "Gedankenaustausch" unter den Kardinälen, wer's denn nun werden soll, und der auch nur jetzt, wo der alte Papst verschieden ist.

    Die lange Liste von präzisen Verboten lässt ahnen, wie heftig das Gezerre und die Kungelei hinter den Kulissen sind. Viel mehr als diese Ahnung haben allerdings auch Vatikan-Experten nicht zu bieten. Der Kurien-Insider Marco Politi von der römischen Tageszeitung La Repubblica jedenfalls stellte einmal nüchtern fest, "bloß ein Prozent von dem, was im Vatikan wirklich geschieht", bekämen die Beobachter mit.

    Wer unter den Aspiranten das Rennen macht, darf deshalb als offen gelten - nicht etwa, weil formal jeder männliche Katholik, der rechtschaffen und bei geistigen Kräften ist, Papst werden kann. Faktisch machen die Kardinäle die Papstnachfolge seit mehr als 600 Jahren immer unter sich aus, und das nicht nur, weil es gar keine Adresse gibt, bei der brave Katholiken ihre Bereitschaft anmelden könnten, sich als Nachfolger von Petrus zur Verfügung zu stellen. Auch Kardinäle können keine Kandidatur anmelden ("Ich will da rein!"). Aber sie haben immerhin die Möglichkeit, sich in jahrzehntelanger Kärrnerarbeit als papabile, als papsttauglich zu beweisen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    ganz bestimmt nicht, eher vom satan

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