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Widerspruch oder tiefere Weisheit - wie seht bzw. interpretiert ihr das? (Details)?

"„Man nehme sich selbst nicht immer so wichtig – wobei man sich selbst stets das Wichtigste sein sollte.“

Update:

Nachtrag:

...und wann sollte man sich nicht so wichtig nehmen und wann sollte man sich das Wichtigste sein.

15 Antworten

Bewertung
  • Beste Antwort

    Darüber habe ich mir schon oft Gedanken gemacht....

    ...jedoch...es muss ja kein Widerspruch sein...und selbst wenn, sind nicht gerade die Akzeptanz die besonderen Weisheiten, denn es gibt gar keine Widersprüche, sondern nur Vielfalt.

    Es ist PARADOX, zu denken, fühlen und handeln, dass man selbst nicht das Wichtigste ist....und TROTZDEM das Wichtigste...sogar egal wie eng oder weit man den 'Rahmen' steckt'. Das eigene Leben ist doch relevant.

    Grundbasis ist, dass ich mir selbst 'wichtig' bin ; dazu gehört gar keine vergleichende Steigerung !

    Denn wenn ich das nicht nutze - mit oder ohne vergleichende Steigerung - dann nutze ich weder mir, noch irgend jemandem sonst,

    Wenn ich mich selbst nicht als wichtig nehme, wie sollte ich dann andre Menschen als richtig wichtig ansehen.

    WANN man sich nicht so wichtig nehmen sollte, das empfindet man dann ganz intuititiv....existentiell und emotional bedingt.

  • da ist doch kein widerspruch drin...

    formulier es mal um:

    man sollte sich so wichtig nehmen um sich nicht in in den vordergrund rücken zu müssen, bzw. stark genug zu sein um andere zu unterstützen...

  • Jan
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Habe auch erst so gedacht wie Kai_omen aber nicht unbedingt nur für andere da zu sein, im Gegenteil sondern, wissen wo die Grenzen liegen. Ein Widerspruch ist es jedenfalls nicht denn Gut ist es wenn man sich selbst nicht immer so wichtig nimmt weil man sich damit viel Ärger ersparen kann wobei man aufpassen sollte, dass man stets das Wichtigste sein sollte und sich nicht ständig von anderen Menschen runter ziehen lässt. Schließlich ist das meine Gesundheit und nicht der anderen. Leider fällt es vielen Menschen schwer auch mal *Nein* zu sagen und so verstehe ich auch deine Frage.

  • Lannus
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Sich nicht so wichtig tun und sich selbst wichtig sein, sind ja unterschiedliche Grundlagen.

    Man sollte sich immer und stets wichtig selbst gegenüber sein, aber man muss nicht immer die Hauptrolle im Leben anderer Menschen sein wollen, also ist es ratsam sich schon mal in seinem Vorwärtsdrang zu zügeln. Auch andere Menschen haben ein Mitteilungsbedürfnis.

    Es gibt ja das Interieur (sich selbst wichtig sein) und das Exterieur (für andere wichtig sein wollen) eines Menschen und darin bestehen eben diese Unterschiede.

    Nachtrag:

    Man sollte dann sich und seine Anliegen nicht so wichtig nehmen, wenn ein anderer Mensch unbedingt eine selbstlose Hilfe benötigt. Sich selbst für Wichtig nehmen ist notwendig, wenn andere Menschen von einer guten Sache zu überzeugen sind und wenn es um die eigene bedrohte Existenz geht.

    Quelle(n): Gruß Lannus
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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ein Widerspruch ist das nicht..... zudem kann ich ihm nur zustimmen.

    Nachtrag. Ob das jetzt als weise gilt oder nicht, spielt für mich keine Rolle.

    Nachtrag: O.k - Du möchtest gerne ein einleuchtendes Beispiel....puhhhh...ich probiere es mal.

    Bedeutende Ungerechtigkeiten gibt es genug auf der Welt, also stelle nicht Deine "Problemchen" so in den Vordergrund - sollte jedoch eine Ungerechtigkeit Dich persönlich treffen, so sei Dir am nächsten und schütze und verteidige Dich selbst.

    Jetzt weiß ich noch nicht einmal, ob ich die richtigen Worte gefunden habe, um dies zu verdeutlichen, obwohl mir der Sinn Deines "Zitates" mehr als bewußt ist.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Es ist nett, wichtig zu sein. Aber noch wichtiger ist es, nett zu sein.

    Roger Federer,

    Quelle(n): µ
  • Petra
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Für mich ist das tiefergehende Weisheit.

    Natürlich muß man sich schon sehr wichtig nehmen.

    Ich würde also nie bewußt mit meiner Gesundheit spielen.

    Vorsorge ist schon wichtig, um gesundheitlich immer auf einem gediegenen Level leben zu können.

    Und nur, wer es versteht mit viel genauso wie mit wenig zu leben, lebt aus meiner Sicht wirklich real.

    Bloß: Dabei nehme ich mich nicht so wichtig.

    Weil es mir eben auch wichtig ist, dass es anderen ebenso gut geht.

  • vor 10 Jahren

    wenn man sich etwas gutes tun will, dann muss man auch lachen können über sich selbst. verkrampft sein bringt nichts.

  • vor 10 Jahren

    Das Wichtigste für mich ist zu geben (Liebe, Glück und Frieden), egal ob jemand etwas zurückgibt! Nur wenn andere diese Schätze haben, kann ich auch glücklich sein.....

    Liebe Grüße Herkamann

    Quelle(n): das Selbst
  • kein widerspruch.

    "„Man nehme sich selbst nicht immer so wichtig " oder anders "was interessiert mich mein geschwätz von gestern (k. adenauer)" als konkretes beispiel

    man soll nicht jedes wort/ jede handlung von sich selbst zu ernst nehmen (man kann auch mal über sich selbst lachen) - trotzdem sollte man sich treu bleiben, man sollte nicht die eigenen bedürfnisse unter die von anderen stellen.

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