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Wer hat denText von diesem Lied ?

Wer kennt den kompletten Text des Liedes

' Es waren zwei Königskinder' ?

für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar

2 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Es waren zwei Königskinder

    1. Es waren zwei Königskinder,

    die hatten einander so lieb.

    Sie konnten zusammen nicht kommen,

    das Wasser war viel zu tief!

    Das Wasser war zu tief!

    2. "Mein Liebster, ach kannst du schwimmen,

    dann schwimm doch herüber zu mir!

    Drei Kerzen will ich anzünden

    und die sollen leuchten Dir!

    Die sollen leuchten dir!"

    3. Das hört eine falsche Hexe,

    die tat nur, als wenn sie schlief!

    Dann ging sie die Kerzen zu löschen,

    der Jüngling ertrank so tief!

    Der Jüngling ertrank so tief

    Ref: Königskinder waren sie,

    Königskinder bleiben sie!

    Ihr altes Lied erklingt im Abendwind:

    Wer wahrhaft liebt, ist so ein Königskind!

    4. "Ach, Fischer, liebster Fischer,

    willst Du Dir verdienen großen Lohn,

    dann wirf doch Dein Netz ins Wasser

    und find mir den Königssohn!

    Find mir den Königssohn!"

    5. Da warf er das Netz ins Wasser,

    es sank in den See so tief

    Es bracht ihr den Jüngling wieder,

    der dort in der Tiefe schlief -

    in der dunklen Tiefe schlief!

    6. Sie beugt sich zu ihm hernieder

    und küsst seine Lippen so bleich.

    Da fand er das Leben wieder,

    im kalten Wasser-Reich!

    Im kalten Wasser-Reich.

    allerdings hilft einem bei sowas Onkel Google meistens schneller ;)

  • ?
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    1. Es waren zwei Königskinder,

    die hatten einander so lieb,

    sie konnten beisammen nicht kommen,

    das Wasser war viel zu tief.

    2. Ach Schätzchen, könntest du schwimmen,

    so schwimm doch herüber zu mir!

    Drei Kerzen will ich anzünden,

    und die soll'n leuchten zu dir.

    3. Das hört ein falsches Nönnchen,

    die tat, als wenn sie schlief;

    sie tät die Kerzlein auslöschen,

    der Jüngling ertrank so tief.

    4. Es war an ei'm Sonntagmorgen,

    die Leut waren alle so froh,

    nicht so die Königstochter,

    ihr Augen saßen ihr zu.

    5. Ach Mutter, herzliebste Mutter,

    der Kopf tut mir so weh;

    ich möcht so gern spazieren

    wohl an die grüne See.

    6. Ach Tochter, herzliebste Tochter,

    allein sollst du nicht gehn,

    weck auf dein jüngste Schwester,

    und die soll mit dir gehn.

    7. Ach Mutter, herzliebste Mutter,

    meine Schwester ist noch ein Kind;

    sie pflückt ja all die Blümlein,

    die auf Grünheide sind.

    8. Ach Tochter, herzliebste Tochter,

    allein sollst du nicht gehn;

    weck auf dein jüngsten Bruder,

    und der soll mit dir gehn.

    9. Ach Mutter, herzliebste Mutter,

    mein Bruder ist noch ein Kind;

    der schießt ja alle Vöglein,

    die auf Grünheide sind.

    10. Die Mutter ging nach der Kirche,

    die Tochter hielt ihren Gang;

    sie ging so lang spazieren,

    bis sie den Fischer fand.

    11. Ach Fischer, liebster Fischer,

    willst du verdienen groß Lohn,

    so wirf dein Netz ins Wasser

    und fisch mir den Königssohn.

    12. Er warf das Netz ins Wasser,

    er ging bis auf den Grund;

    der erste Fisch,den er fischet,

    das war sich des Königs Sohn.

    13. Sie fasst ihn in ihre Arme

    und küßt seinen toten Mund:

    Ach Mündlein, könntest du sprechen,

    so wär mein jung Herz gesund.

    14. Was nahm sie von ihrem Haupte,

    eine güldene Königskron:

    Sieh da, wohledler Fischer,

    hast dein' verdienten Lohn.

    15. Was zog sie ab vom Finger,

    ein Ringlein von Gold so rot:

    Sieh da, wohledler Fischer,

    kauf deinen Kindern Brot.

    16. Sie schwang um sich ihren Mantel

    und sprang wohl in die See:

    Gut Nacht, mein Vater und Mutter,

    ihr seht mich nimmermehr!

    17. Da hört man Glöcklein läuten,

    da hört man Jammer und Not;

    hier liegen zwei Königskinder,

    die sind alle beide tot.

    in diesem sinne...

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