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Tiere können nicht räumlich sehen?

Hallo,

ich hab folgendes über delfine gefunden:

Viele Delphinarten können nur zweidimensionale Bilder wahrnehmen weil die Augen nicht vorne, sondern an der Seite liegen. Räumliches Sehen ist nur bei Tieren möglich, deren Augen vorne am Kopf sind, sodaß sich beide Sehfelder überschneiden. Doch zusammen mit dem Sonar entstehen im Gehirn wieder räumliche Bilder.

Wenn ich mir jetzt ein Auge zuhalte..kann ich dennoch räumlich sehen..dabei überscheidenen sich meine sehfelder ja nicht!!

Was ist der Unterschied bei Mensch und Tier. Meine Augen sind nicht seitlich.. ;)

Update:

Bin in dem Sinne ja kein Tier..aber trotzdem.

5 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Wenn du dir ein Auge zuhältst, kannst du nicht räumlich sehen.

    Und nätürlich bist du ein Tier. Mindestens ein Säugetier.

  • Pankh
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    du kannst es einäugig nicht wirklich. Es würde dir echt schwerfallen, z.B. entfernungen genauso akkurat abzuschätzen wie mit beiden augen, weil du dafür den winzigen unterschied aus beiden unterschiedlichen sehfeldern brauchst.

    Delfine jagen auch fische und da die sehr flink sind, brauchen sie eine räumliche wahrnehmung. Klappt wohl auch mit seitlichen augen und sonar.

    Menschen haben nun kein sonar und damit kein "augen-ersatz" . Gehörsinn zählt da nciht :)

  • vor 10 Jahren

    Doch, in genau dem Sinne (naemlich im biologischen) bist du ein Tier. Der Homo Sapiens gehoert zur Klasse der Saeugetiere, der Ordnung der Primaten und der Familie der Menschenaffen. Deine Augen funktionieren also grundlegend sehr aehnlich wie die anderer Saeugetiere.

    Ohne gleichzeitige visuelle Wahrnehmung aus zwei verschiedenen Winkeln kann man nicht mehr raeumlich sehen. Dein Gehirn ersetzt die fehlenden Daten nur durch andere, bekannte Daten. Man kann z.B. sehr leicht aus der wahrgenommenen Groesse eines Objektes verglichen mit seiner tatsaechlichen Groesse die ungefaehre Entfernung ermitteln - je groesser die Entfernung, desto kleiner erscheint das Objekt. Mit solchen "Tricks" erweckt man z.B. bei Zeichnungen oder Malereien den Eindruck von Raeumlichkeit, obwohl ein Blatt Papier ja nachweislich nur zweidimensional ist.

    Solange du dich also in gewohnter Umgebung aufhaelst und dein Gehirn nicht vor schwierige Aufgaben stellst, merkst du keinen grossen Unterschied. Aber schon der einfache Versuch, einen Ball zu fangen, wird dir schwerer fallen. Relationen in puncto Groesse und Entfernung des Balls sind aufgrund seiner schnellen Bewegung und kurzen Flugzeit kaum abschaetzbar, und ohne diese "Hilfsdaten" kann das Gehirn nicht ermitteln, wo genau sich der Ball gerade befindet. Im Ergebnis wirst du oft zu frueh oder zu spaet zugreifen.

    Der Delphin "umgeht" diese winkelabhaengige visuelle Entfernungsmessung, indem er die Entfernung eines Objektes per Schallwellen (Sonar) bestimmt. Je weiter ein Objekt entfernt ist, desto laenger brauchen die Schallwellen, bis sie vom Objekt reflektiert werden und wieder beim Delphin ankommen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Augen [Bearbeiten]

    Wie bei allen Raubtieren sind die Augen - zum räumlichen Sehen - nach vorne gerichtet. Die Augen der Katzen sind im Verhältnis zum Schädel relativ groß. Die Pupillen der Katzenaugen sind in ihrer Öffnungsgröße stark veränderbar, bei hellem Umgebungslicht sind die Pupillen bei Kleinkatzen senkrecht schlitzförmig, bei anderen Katzenarten klein und rund, bei Dunkelheit sind die Pupillen extrem weit geöffnet. Katzen verfügen über eine reflektierende Schicht Tapetum lucidum hinter der Netzhaut im Auge, die jene Lichtanteile, die die Netzhaut durchdrungen haben, zurückspiegelt, so dass diese noch ein zweites Mal auf die Netzhaut treffen. Diese Schicht bewirkt neben einer verbesserten Dämmerungssicht auch eine Reflexion des auffallenden Lichts auf die Augen in der Dunkelheit (vergleiche auch Katzenauge als umgangssprachliche Bezeichnung für Reflektoren). Das Stäbchen/Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren liegt bei etwa 63 zu 1 (vergleiche beim Mensch: 20 zu 1), variiert jedoch sehr stark zwischen dem Zentrum der Netzhaut (10 zu 1) und der Peripherie (200 zu 1). Katzen sehen daher auch bei wenig vorhandenem Umgebungslicht (Dämmerung, Nacht) noch sehr gut. Farben werden von Katzen nur eingeschränkt wahrgenommen, völlig farbenblind sind sie jedoch nicht. Da die Katze ihre Augen kaum nach links oder rechts bewegen kann, muss sie, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine starke Überschneidung der Sehachsen, was ein besseres räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel der Katze beträgt 200 bis 220°.

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Wie oben, Entfernungsschätzungen funktionieren nicht.

    Aber: Bist du wirklich kein Tier ?

    Laut chinesischem Horoskop auf jeden Fall.

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