Glauben die meisten Gläubigen im allertiefsten ihres Herzens doch an die Realität?

Ja, die gibt es. Ich denke, es kommt dazu, wenn Menschen aus einem gläubigen Elternhaus stammen, darüber nachgedacht haben, dass das ganze ja doch irgendwie nicht so glaubwürdig ist, aber trotzdem nicht so ganz aus ihrer Haut können, aufgrund der familiären Prägung.

gläubige glauben nur scheíße und kennen keine realität. schaut mich an, dann wisst ihr wie blöde gläubige werden können

grüße und frieden und eine dumme realität

Warum sollte man sich so alles leichter reden?

Am einfachsten ist es wenn man sich sagt: Es gibt keinen tieferen Sinn hinter dem Leben

Nichts übernatürliches usw.

Soviel Selbsteinsicht, Don Joe ®™? wir sind gerührt!!!

Was die Realität ist und wo wir uns irren, wissen wir nicht immer. Das Problem ist, dass religiöse Leute häufig überzeugt sind, das, woran sie glauben, wäre die Realität. Sie hinterfragen es nicht.

Und so, wie sie auf Kritik reagieren, sind sie wirklich überzeugt davon und glauben nicht in Wahrheit an etwas anderes.

Stimmt.

Vor der wissenschaftlichen religionslosen Realität und Wahrheit haben die Gläubigen große existentielle Angst, deshalb flüchten sie frustgeladen in die phantasievolle Scheinwelt der Religiösität und Wundergläubigkeit. Dort können sie ihre abstrusen Tagträumereien als nebulöse Lebensweisheiten und sinnleere Dogmen verkaufen.

Glaube und Realität schließen doch einander nicht aus.

Manche machen es vielleicht, damit sie in der Gemeinschaft verbleiben können, in der sie sich befinden?

Andere tun es, um ihren Job behalten zu können, der direkt an eine Ausübung von Religion verknüpft ist. Beispielsweise Geistliche. Oder Menschen, die in einem Behindertenheim arbeiten, das von der ev. Kirche betrieben wird (wir bei mir in allernächster Nähe zu beobachten ist).

Die Hauptaufgabe der christlichen Religion ist die Sicherung des friedlichen Zusammenlebens. Deswegen müssen sie jedoch nicht ihre Glaubensunwahrheiten aufgeben.

ja