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Bewusst oder exzessiv...oder beides ? Wie würdest du den Rest deines Lebens gestalten, wenn dir dein...?
Todeszeitpunkt bekannt wäre ?
Oder wäre das keine gravierend einschneidende Info und
du würdest weiterleben wie bisher ?
26 Antworten
- volvoxLv 6vor 10 JahrenBeste Antwort
Bewusst sicherlich, denn ich würde jeden Augenblick, jeden Moment, an den Tod denken und Angst vor dem Sterben haben.
Was für Träume sollte ich mir noch erfüllen, wenn ich es bisher nicht tat - ich glaube, ich würde versuchen mich damit einzurichten, ihn zu akzeptieren.
- reGnauLv 7vor 10 Jahren
Nutzt ja nichts. Sterben werde ich eh irgendwann und naja, in den vergangenen fünf Jahren hab ich Zeit genug gehabt, darüber nach zu denken, ob es sich lohnt, Angst haben zu müssen. Anfangs war das echt schlimm. denn bei der Diagnose Krebs steht Dir echt wenn Du das mitgemacht hast im leben wie ich der Angstschweiss unter den Achseln und Du denkst, dass Du so einfach nicht sterben willst.
Aber ich muss ehrlich sagen, nachdem ich vor ein paar Wochen ja fast bei uns hier zu Hause zusammengeklappt bin und mein Mann mich gerade noch so festhalten konnte, bevor ich da gelegen hab, denke ich jetzt im Moment eigentlich drüber nach, wie das ist, einfach umzufallen und weg zu sein. Auch ein merkwürdiges Gefühl. Hm... ich weiss nicht was schlimmer ist, denn eigentlich will ich noch nicht so einfach gehen, sondern ich möchte ganz gerne meine Umwelt doch noch eine ganze Weile lang ärgern dürfen.
Also ich denke, dass ich den Rest meines Lebens geniessen werde, aber ich glaube kaum, dass ich dabei dermassen exzessiv angehen würde, sondern, dass ich das ganze wohl eher recht normal über die Bühne bringen werde.
- florian lLv 7vor 10 Jahren
Schwierig, man hat ja oft keine Wahl! Was will man anders machen?
Also ich Versuche auch soviel wie es geht mitzunehmen, zu erleben, zu sehen,zu erfahren, zu lernen!
Wenn man es wüsste, was sollte man ändern?
Es verändert ja nicht die Möglichkeiten die man hat oder nicht hat!
Eventuell kann man einen Bausparvertrag auflösen, oder anders an Viel Geld kommen!
Aber Menschlich sollte man auch so , ohne Zu wissen wann,Auf seine Kosten kommen! Wählen können zwischen Exzess oder einem sehr Bewussten Leben!
Ich sehe eher die Gefahr das es einen so Rausbringen würde das man nicht mehr in einen Sinnvollen Rhythmus käme! Vielleicht würde ich nochmal alles daran setzen Quer durch Europa zu fahren!
Wenn ich einer Frau erzähle das ich in drei Tagen sterben Müsste und ich deswegen den Exzess erleben will, wäre es der warscheinlich auch Egal! Bezahlt vielleicht!
Das Leben ist Leider manchmal so ganz und gar nicht wie im Film!:)
Und um mal so richtig Unspassig den Ernst reinzubringen, es gibt genug Leute die die Diagnose Krebs im Endstadium haben oder HIV Positiv oder irgendeinen anderen Mist!
Ich kannte einen Mann der Hatte Krebs und der Hat sich dafür endschieden seine Letzen Monate im Drogenrausch und Party zu verbringen! Der Hat sich von seiner Langjährigen Freundinn getrennt und hat glaube ich in Berlin oder Hamburg bis zum Tod gefeiert! mit ca. 43
- wackelzahnLv 7vor 10 Jahren
wenn ich wüsste .................. es wäre in ca. 6 monaten vorbei ................ ?
würde ich nicht mehr arbeiten gehen ...... einfach ich sein, mit freunden was unternehmen und jedem erzählen was los ist ................ einfach bewusst abschied nehmen!
und dann mal abwarten ........ egal was kommt .... muss es ja annehmen, ob ich will oder nicht!
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- keksLv 7vor 10 Jahren
Für mich ist so eine Frage -entschuldige- eine der blödsten überhaupt!
"Lebe jeden Tag so, als sei er dein letzter"
"Man lebt nur einmal"
und all das Gesülze...................
Ich habe dagegen sooooo eine Aversion!
Wer wirklich sein Leben mit SpaÃ, individuell, jeden Tag genieÃend verbringt, der hockt mit Sicherheit nicht stundenlang am PC rum und beantwortet Fragen ^^
Es gibt zu kaum einer anderen Frage unaufrichtigere Antworten als zu dieser!
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- JocolibriLv 7vor 10 Jahren
Wie kommst Du darauf, das BewuÃt und Exzess mit einem "oder" zu verbinden, als ob da ein Gegenpol-Verhältnis vorhanden wäre.
Wie ich meinen Lebensrest gestalte - nun so, wie es mir paÃt.
Natürlich strebe ich danach, vorhandene Mangelgefühle auszugleichen. Das würde sich sicher nicht ändern. Den eigenen Todeszeitpunkt im vorhinein zu kennen ist bei Selbstmördern Fakt und was tun sie ?
Weshalb also sollte diese Information gravierend und einschneidend sein ?
Das wäre es doch nur für jene Spezialisten, die sich vormachen, sie könnten ewig jung und unverändert in diesem Körper bestehen. Das dies nicht realistisch ist, zeigt ein einsichtiger Blick auf sich, das Umfeld und die Vergangenheit.
LG Jo
- ninin1922Lv 7vor 10 Jahren
die ist bei mir bekannt - und ich bin sehr beruhigt darueber und geniese jeden tag die natur von neuem und gesund auf zu stehen - - da mein leben schlecht und gut bis jetzt verlaufen ist mit gestalten - - brauche ich keine grosse wuensche mehr zu stellen und das macht sehr selbssicher zufrieden
Quelle(n): eigene - CorneliaLv 7vor 10 Jahren
Wahrscheinlich ganz normal, etwas lockerer vielleicht, meist kann man ja dann ohnehin nicht mehr arbeiten. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man das überhaupt vernünftig angehen kann. Möglicherweise könnte ich die Situation auch gar nicht aushalten. Oder ich würde sie gar nicht in ihrer Tragweite verstehen.
Voraussagen sind eigentlich unnötig. Ãber die letzten Jahre, Monate und Tage bestimmt man ja immer irgendwie, man kann schlieÃlich auch jederzeit sterben. Exzessiv würde ich bestimmt nicht leben, auch nicht, wenn das Ende nahe wäre. Vielleicht noch was Gutes tun, und irgendwas, was ich noch nie getan habe, einen Baum pflanzen vielleicht.
- FlorianLv 4vor 10 Jahren
Ha, also wenn der Zeitpunkt bald wäre, würde mich total gehen lassen!
Wenn ich natürlich wüsste, dass ich irgendwann in 60 Jahren abkratz, würd ich das datum nach einer woche eh vergessen und weiterleben wie bisher...
- Anonymvor 10 Jahren
Wenn mir jemand mitteilen würde, dass ich nur noch 2 Wochen zu leben hätte, könnte man mich wohl einweisen.
Kann da keks nur zustimmen.....möchte jeden mal gerne sehen, wenn er wirklich in dieser Situation sein sollte. Bevor man soetwas überhaupt einigermaÃen verkraften kann ist man wohlmöglich schon längst tot. Mal abgesehen davon, dass man etvl. körperlich gar nicht mehr die Kraft hat, überhaupt das Bett zu verlassen.
Ich lebe jetzt und weià nicht, was mich morgen erwartet. Dennoch mache ich mir nicht pausenlos darüber Gedanken, wann ich sterben werde. Und wie ich jetzt lebe, ist einzig und alleine mein Ding.
Anhand vieler Fragen hier, scheinen viele aber schon innerlich tot zu sein, obwohl sie eigentlich Leben.