Bis zu welchem Lebensalter sollten Kinder maximal gestillt werden ?

Grundsätzlich ist Stillen das nNatürlichste und Optimalste. Ich habe meine Kinder solange ausschließlich gestillt, bis der erste Zahn kam, das war für mich der "Wink" der Natur und meist fällt das erste Zahnen ja in den Zeitraum von etwa 6 Monaten. Manchmal eher, manchmal auch etwas später. Das "Zufüttern" habe ich spätestens mit 6 Monaten begonnen, dann langsam abgestillt.

Ab einem gewissen Alter finde ich es auch nicht mehr normal, sein Kind zu stillen.Ich denke im ersten Jahr sollte man damit durch sein. Während des Krieges hat man die Kinder aufgrund fehlender Nahrungsmittel u.U mitunter auch länger gestillt, das geschah aus der Not heraus.

Mir kommt es falsch vor, ein Kind, das kein Säugling mehr ist, noch an die Brust zu legen, geschweige denn, einen präpubertierenden Jungen /präpubertierendes Mädchen-das geht schon in den psychisch auffälligen Bereich.

Was in den betreffenden Müttern vorgeht, weiß ich nicht.Ob das JA einschreiten würde kann ich Dir auch nicht sagen-aber ich denke, die Schule würde, so es bekannt würde, an die Eltern herantreten.

Ich finde alles über den ersten Geburtstag hinaus als unnötig.

Als ausschließliche Nahrung dient die Muttermilch dann sowieso nicht mehr, die zärtlichen Momente kann man auch anders in den Alltag einbauen und der Schutz vor Allergien sollte auch schon in den ersten Monaten erledigt worden sein.

Wenn man ein halbes Jahr ausschließlich stillt und dann ca. 4 Monate sanft abstillt, so empfinde ich es als Ideallösung...

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ich denke so bis zum ersten lebensjahr, aber dann sollte schluß sein!

Das soll jeder selbst entscheiden, wenn ich eine Frau wäre und die Wahl hätte... entweder gar nicht (es gibt heute hochwertige Säuglingsmilch, die der Muttermilch sehr ähnlich ist) oder so ca. 4 Monate...

es ist okay, wenn eine Mutter das macht - allerdings gibt es wieder solche, die sich was drauf einbilden und auf alle Fläschchen-Mamas mit dem Finger zeigen;

und 11 Jahre zu stillen grenzt schon an sexuelle Belästigung, man kann auch ohne an der ***** zu hängen eine innige Beziehung zur Mutter aufbauen

es ist pervers, wie vieles heute auch, bei einigem würdest du mir wohl widersprechen, bei einigem (hoffe ich zumindest) mir zustimmen

maximal bis 2.. aller maximalst

grüße und frieden und einen aufrichtigen weg

Bis allerlängstens 12 Monate.

Der Junge wird nicht abartig und die Mutter tut ihm nichts an, ergo muß das JA auch nicht einschreiten und wird es auch nicht tun. Die Regel ist das allerdings nicht.

Die Muttermilch ist das gesündeste was ein Baby gebraucht - wenn die Mutter, gesund ist und auch ohne raucgen und alk trinken in der Stillzeit

sich gesund ernährt

Kein Jugendamt würde dass als abartig einschätzen

Stillen kann man solange wie die Milch noch nach schießt, nur ab 3 Monaten solte man zu füttern, mit Breichen, wie bei jedem kind was auch nur die Flasche kennt

3 LJ, alles andere fände ich pervers

Ich denke mal, das sollte jeder mit sich selbst ausmachen! Mein jüngster Sohn ist 15 Monate und wird immer noch gestillt. Warum sollte ich ihm artfremde=Kuhmilch geben? Käme man auf die Idee, einem Kälbchen Menschenmilch oder Ziegenmilch zu geben? Natürlich reicht ab ca 6-8 Monaten die Muttermilch zur alleinigen Ernährung nicht mehr aus. Da mein Sohn bis vor 4 Wochen ausser Muttermilch nichts trinken wollte (auch kein Wasser oder Tee), ist die Muttermilch noch alleinige Flüssigkeitszufuhr gewesen. Als er krank war, hat er NUR Muttermilch zu sich genommen und ich war froh, noch genug Milch zu haben.

Davon abgesehen empfiehlt sogar die WHO, auch Kinder in Industriestaaten 1-2 Jahre zu stillen. Selbst Kinder, die bis zum 3. Lebensjahr gestillt wurden, zeigten keinerlei psychische Beeinträchtigungen oder Entwicklungsstörungen!

Die DR´s sind mal wieder ein Beweis der Intolleranz...Wahrscheinlich von Flaschenmüttern ;-)

Ich persönlich würde mein Kind auch spätestens bis zum 2. Lebensjahr abstillen. Ein Kind länger als 5 Jahre zu stillen, fände ich schon grenzwertig, ich kann ja schlecht in der grossen Pause auf den Schulhof kommen, wenn mein Sohn Hunger hat ;-)

Warum sollte das JA einschreiten, wenn eine Mutter 11 Jahre stillt? Meinst du, ihr wird deshalb das Sorgerecht entzogen, oder was? So´n Quatsch!

Der richtige Zeitpunkt des Abstillens ist individuell verschieden und muss von jeder Mutter und ihrem Kind selbst bestimmt werden. Der Zeitpunkt schwankt vom Wochenbett bis zu vier oder mehr Jahren.[1] Wird der Säugling nach Bedarf gestillt und darf er den Zeitpunkt des Abstillens selbst bestimmen, so liegt der Zeitpunkt des Abstillens häufig erst nach dem zweiten oder dritten Geburtstag. Ein echtes Abstillen von Seiten des Kindes im ersten Jahr kommt so gut wie nie vor. Betrachtet man das Säugeverhalten von Säugetieren und passt die Daten an den Menschen an, so würde sich ein Abstillalter zwischen 2,5 und 7 Jahren ergeben. Der Vergleich des Abstillalters von 64 traditionellen Kulturen, wie er von Katherine Dettwyler und Stuart McAdam in „Breastfeeding: Biocultural Perspectives“, 1995, angestellt wird, kommt zu einer Kurve, deren Scheitelpunkt kurz vor dem 3. Geburtstag liegt. Der früheste Abstillzeitpunkt der untersuchten Kulturen liegt kurz vor dem ersten Geburtstag, der späteste bei etwa 5 ½ Jahren.

Ein Baby ist bereit für Beikost, wenn:

der Zungenstoßreflex, durch den feste Nahrung automatisch aus dem Mund befördert wird, verschwunden ist,

es Interesse an der Nahrung hat und diese selbst zum Mund befördern kann,

es alleine sitzen kann,

es ein gesteigertes Stillbedürfnis zeigt, das sich nicht nach wenigen Tagen wieder normalisiert und nicht auf andere Gründe, wie z. B. Zahnen, Erkrankung, Stress, Wachstum zurückzuführen ist.

In jedem Fall sollte ein sanftes, d. h. ausschleichendes Abstillen angestrebt werden, gleichgültig, ob dies vom Kind oder von der Mutter ausgeht. Dadurch werden Verlustängste beim Säugling und gesundheitliche Probleme – wie Milchstau bei der Mutter – vermieden. Beim natürlichen Abstillen nach Bedarf des Kindes wird das Kind mit steigender Entwicklung und Reife immer weniger und seltener gestillt werden wollen. Bei einem von der Mutter eingeleiteten Abstillen sollte nur langsam, über Wochen hinweg, eine Stillmahlzeit nach der anderen durch eine Beikostmahlzeit ersetzt werden.

Ein frühzeitiges Abstillen kann verschiedene Ursachen haben: Bei ungenügender Sekretion oder Entzündungen der Brüste, bei allgemein zehrenden Krankheiten (zum Beispiel Tuberculose) und seelischen Störungen der Wöchnerin. In medizinisch angezeigten Fällen kann es medikamentös unterstützt werden.