Was meint Nietzsche mit ...?

Ja,erziehen ist ja nicht unbedingt auch die Förderung des Ausnahmetalentes-

u. diesen Menschen mit den Talenten,

kann nicht so begegnet werden,

wie es unsere Normal-Regeln regeln möchten,

dadurch kann das Talent statt gefördert eben nicht geförder werden

und es kann sich dadurch nicht entfalten.

Nein, ich glaube er meint das bei Erziehung das Kind immer bestimmten Regel folgen muss, die allgemein gültig sind. Leute mit Ausnahmeveranlagungen haben dann vielleicht darunter zu leiden meinte er. Habe ich jetzt so verstanden

Er macht es nachdrücklich, meiner meinung nach, dass die Erziehung ein politisches 'Werkzeug' ist, womit die Herrschende Ordnung Homogenität und, dadurch, Einheit anrichten kann. Das heißt, Homogenität ist Ähnlichkeit aller Menschen einem dritten Modell, dem Modell der Herrschenden Ordnung selbst.

Unsere Sprache ist entsprechend unserem Erkenntnisstand starkem Wandel

ausgesetzt.

Politische Einflüsse "wandeln" oft radikal.

Unter politischen Zwängen wurden auch FRÜHER Sprüche, Merksätze oder

Aphorismen genutzt, um Hinweise,Warnungen der Nachwelt zu übermitteln.

Setze mal für das Wort - "Ausnahme" - "Wahrheit" ein !!

Bei Nietsche vor 12o Jahren gab es bestimmt auch schon das Recht auf

Meiningsfreiheit ,ob mit oder ohne Grundgesetz. ( ?)

Ich überlege gerade, wie ich die "Großen " Hassredner über die Maurer der

berliner Mauer darauf hinweisen kann, dass es 2 Architekten mit statischen

Nachweisen gab und gibt.

Natürlich so, dass mein Leserbrief durch die Pressefreiheit geht.

Er meint damit die Ausnahme wäre die "gute" Erziehung und die Regel wäre die Erziehung welche man zur damaligen Zeit den Kindern an gediehen hat.

In der Zeit als Nietzsche lebte war es Mitte des neunzehnten Jahrhundert und die meisten Eltern waren sehr arm weil sie in den Fabriken arbeiteten mussten.

Da sie Kinder im Überfluss hatten sorgte die älteste sehr oft für die jüngeren Geschwister und weil ein Kind wie die Eltern auch bei den Proletariern keine Ahnung von der Kinder Erziehung hatten lief jede Menge schief.

Heinrich Zille den man auch den "Pinselheinrich" nannten kam auch auch ärmsten Verhältnissen und der zeichnete diese einzigartige Milieu Studien in Berlin zur gleichen Zeit.

So kam es schon aus lauter Armut zur Kinder Prostitution wo neun jährige sich selbst anboten , dies aus Armut und die bezeichnete schlechte Erziehung welche sie genossen hatten, denn Geld musste immer her damit die Familien überleben konnten.

Nietzsche meint, das Leben läuft nach gegebenen Regeln und die Ausnahme bestätigt die Regel.

Erziehung ist nun die Anerkennung der Regeln und deren Auslegung im allgemeinen, das Erkennen der Ausnahme und das Leben nach Regeln zu getstalten.

Also ich denke, dass er damit meint, dass Menschen, die ein Ausnahmetalent besitzen dann solange in eine unpassende Form gepresst werden, damit sie sich bloss schnellstmöglich der Gesellschaft anpassen und ihr Ausnahmetalent eben nicht mehr pflegen können, weil es brachliegen oder im schlimmsten Fall ganz kaputt gemacht wird.

Leider gelten heute bloss noch Leute etwas, die viele Kompromisse machen, aber dabei völlig vergessen, dass man eine eigenen Persönlichkeit ausbilden sollte. Das wiederum macht viele, viele Talente kaputt und deswegen ist der Spruch von Nietzsche meiner Ansicht nach völlig richtig, denn leider schaffen es nur ganz wenige Menschen ihre Talente wirklich so weit auszubilden, dass sie sie auch lebenslänglich nutzen können, um gesellschaftlich Ansehen zu gewinnen, während andere, die das gleiche Talent haben dann leider ungefördert im Sumpf der Regelmässigkeit kaputt gehen...

Ich finde das ehrlich gesagt absolut absurd. Warum lässt man nicht die Leute ihre eigenen Talente soweit ausbilden, wie es ihnen möglich ist und unterstützt sie darin, statt sie überall zu peinigen, anzupöbeln oder eben auszubeuten zu gunsten der Gesellschaft?

Ganz ehrlich: das System braucht zwar Indianer, aber nicht aufgrund der Ausbeutung und Versklavung einzelner Individuen, sondern das sollten wenn, dann schon Leute sein, die eben auch nicht den Ehrgeiz oder eben den Willen besitzen, etwas aus ihrem Leben zu machen.