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Ich habe hier ein paar Fragen bei denen es mich interessiert, wie ihr darueber denkt wie es ist?
DER URKNALL
So ziemlich allen Bewohner dieses Erdballs ist bekannt, das die Welt aus dem Urknall entstanden sein muss. So weit so gut, aber ist das schon der Anfang oder letzendlich nicht weit genug gedacht, denn es heisst der Urknall ist aus Energie entstanden die dann Materie und Antimaterie erzeugt hat. Die Antimaterie war weniger und hat sich mit Materie neutralisiert. Und uebergeblieben ist dann die Materie die noch ueber war.
So weit mein laienhafter Versuch das zu erklaeren. Aber darum geht es mir in diesem Text eigentlich gar nicht sondern ich versuche ein wenig weiter ueber den Tellerrand zu schauen, denn das an sich ist schon relativ erstaunlich, aber wenn man das ganze ein wenig weiter denkt dann waere die naechste Frage:"Woher kommt die Energie des Urknalls"?
Und passend zu dieser Frage noch zwei weitere: "Wohin hat sich das Weltall ausgedehnt als es entstanden ist? Es muss ja immer schon Raum da gewesen sein in den es sich hatte ausdehnen koennen und noch ne Frage:
Ist das Weltall unendlich oder kommt was danach? Und wenn was? Es muss ne Unendlichkeit geben, denn egal was danach kommt danach kommt dann auch wieder was. Endweder ist das Weltall so wie es ist unendlich, oder es kommt immer wieder neues danach. Ne Unendlichkeit ist es definitiv.
Soviel erstmal dazu. Werde ich wahrscheinlich noch naeher darauf eingehen. Aber ich denke mal als Denkansatz kann ich es erstmal so stehen lassen. Mir gehts in dem Text darum diese Fragen zu stellen, die sich leider die wenigsten stellen, weil leider die meisten denken: Wozu auch?
Wozu? Ganz einfach. Wenn man darueber mal allen Ernstes nachdenkt, dann duerfte jedem klar werden das es etwas geben muss das alles geschaffen hat. So einfach, so banal sich die Fragen oberflaechlich anhoeren moegen: Es gibt Antworten auf diese Fragen. Sie sind uns nur nicht bekannt. ABER ES GIBT SIE. ;-)
Ein wunderschoenes Wochenende wuensche ich euch allen
Ray Man D
Hmm. Hi ihr alle.
Habe ja bis jetzt interessante Antworten bekommen. Doch ich hatte in meiner Ausfuehrung den Grund weswegen ich euch diese Fragen stellte nicht genannt. Der Text an sich ist ja nun wirklich zu verstehen. Fuer mich geht es in dem Text nicht darum jetzt ne Antwort auf diese Fragen zu bekommen. Denn das duerfte schwerlich moeglich sein.
Fuer mich geht es darum, dadurch in den Raum zu stellen, dass es mehr gibt, als wir mit unserem schmalspurigen Verstand begreifen koennen und letztendlich ne kleine "indirekte" Beweisfuehrung anzutreten, dass es eine Gott geben muss. Denn von alleine kann das was ist nicht entstanden sein. ;-)
Es geht mir hier doch net darum, dass der Urknall ne Theorie oder ne Hypothese ist. Das ist bzgl. der Fragen irrelevant. Sondern darum, dass es vorher schon was gab wenn es ihn (den Urknall) gab. Und wenn es ihn nicht gab, gab es vorher dennoch was. Die Frage ist was. Und wohin hat sich der Raum ausgedehnt als er entstanden ist? Kann ich nur wieder wiederholen. Natuerlich weiss keiner ausser dem Chef die Antworten auf die Fragen. Ich koennt mich wie ich auch schon angefangen habe einfach nur immer wiederholen. Aber das hat irgendwie nix. Vielleicht finde ich noch irgenwie nen Weg um das zu erklaeren was ich meine. Bin ich ja mal gespannt darauf. Wenn ich solange die Fragen offen sind einen anderen Weg finde es zu erklaeren, dann melde ich mich hier wieder.
Versprecht ;-)
Ich wuensch euch noch nen wunderschoenen Tag
Liebe Gruesse von Ray
16 Antworten
- Klaus LLv 6vor 10 JahrenBeste Antwort
Ist doch ganz einfach:Atom besteht aus Proton,Elektron,Neutron usw. Genauso kann man diese Elemente in kleinere Elementchen zerlegen. Warum soll das nicht umgedreht auch so sein:Das Weltall ist eine pulsierende Energieform, auf Ausdehnung folgt Zusammenziehung, dazwischen ist irgendwo ein Null-bzw.Umkehrpunkt, das war nach unserer Auffassung der Urknall. Das ganze läuft eben in kosmischen Dimensionen ab, wenn der Mensch milliardenfach größer als unser Universum wäre, dann könnte er diese Vorgänge beobachten. So müssen wir nur ein paar milliarden Jahre warten, bis das Ereignis eintritt.
- George ClooneyLv 6vor 10 Jahren
So ist auch der sogenannte Urknall lediglich eine Theorie und eine Hypothese.
- BrallerLv 6vor 10 Jahren
> Ganz einfach. Wenn man darueber mal allen Ernstes nachdenkt, dann duerfte jedem klar werden das es etwas geben muss das alles geschaffen hat. So einfach, so banal sich die Fragen oberflaechlich anhoeren moegen...
Früher war Blitz und Donner auch unverstanden. Man dachte also allen ernstes darüber nach und kam zu dem Schluss, dass es jemanden geben muss der Blitz und Donner erschuf. Wie wir heute wissen war das eine ebenso einfache wie falsche Lösung. Und so wird es im Falle der Singularität von Materie, Raum und Zeit wieder sein. Es gibt vielversprechende Theorien, was ein solch schwer vorstellbares Gebilde, welches mit "normalen" physikalischen Einheiten nicht beschreibbar ist, veranlasste, in das "Nichts" hinein zu expandieren. Schade nur dass es immer wieder Menschen gibt, die wenn sie an die Grenze ihrer Vorstellungskraft angelangt sind, den Joker "Gott" aus den Ärmel schütteln. Gott ist heuristisch vollkommen unfruchtbar und vermag nur denkfaule Menschen zu überzeugen...
- fabrinaLv 6vor 10 Jahren
Schön das du versuchst über den Tellerrand hinauszukommen.
Denn alles lässt sich hinterfragen.
So ist auch der sogenannte Urknall lediglich eine Theorie eine Hypothese.
Man nimmt etwas an - und findet bei der Überprüfung auch immer
Hinweise.
Nimm an, was immer du willst - du wirst auch immer Hinweise
dazu finden, brauchst nur Forscherdrang und Logik.
Warum sollte es einen "Urknall" gegeben haben, mit dem ALLES
anfing und erschaffen wurde.
Geknallt mag es ja haben, und es wird auch immer wieder mal
knallen - bzw. es knallt da draußen im Weltall ständig irgendwo.
Wie weit können wir denn hinausschauen oder messen?
Zur Entstehung unseres Kosmos, dahinter mag das Universum
mit vielen Dimensionen liegen.
Du sagst es muss etwas geben, dass alles geschaffen hat.
Auch dazu wirst du bei Nachforschung Hinweise finden, die diese
Hypothese stützen.
Genauso könnte alles ein ständiges Werden und Vergehen, bzw.
sich verändern, verwandeln sein - ohne Anfang und Ende.
Wir sind es, die wohl einen Anfang brauchen - und den kann man
eben beliebig überall setzen.
Es gibt auf alle Fragen auch Antworten - richtig -
Und jede Antwort wirft wieder mindestens 10 neue Fragen auf......
Unsere Annahmen, Theorien, Hypothesen etc. werden sich wohl
solange die Menschheit besteht - ständig wieder verändern.
*dass es mehr gibt, als wir mit unserem schmalspurigen Verstand begreifen koennen
daher ne kleine "indirekte" Beweisfuehrung anzutreten, dass es eine Gott geben muss*
Mit dem Mysterium des Universums und unserer Existenz
zu leben fällt nicht immer leicht, sodaß wir gerne einen
festen Bezugspunkt hätten - Gott - Urknall (den auch jemand veranlasst
haben muss) - oder was auch immer.
Und manche halten fanatisch bis dogmatisch daran fest.
Verständlich, denn wir alle wünschen uns Sicherheit, Geborgenheit
oder zumindest eine Erklärung die unser Nachdenken beruhigt.
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- mausihundiLv 7vor 10 Jahren
Den Urknall hat es nie gegeben. Kein ernsthafter Wissenschaftler behauptet, es hätte am Anfang einen Knall gegeben. Wissenschaftlich nennt man den Anfang Singularität. Ein nichts an Raum und Zeit, kleiner als ein Atom, kleiner als ein Elektron oder Quark (Letzteres hat nichts mit dem essbaren Quark zu tuen). Diese Singularität ergibt sich aus Einsteins Relativitätstheorie und der Tatsache dass sich das Weltall ausdehnt. Das Ausdehnen des Weltalls lässt sich messen und beweisen. Ob die Rückrechnung korrekt ist, steht auf einem anderen Blatt, auch wenn behauptet wird, dass man bis ... an die Singularität herangerechnet hätte. Es handelt sich um etwas Errechnetes.
Der Rest ist Vermutung. Es wird noch darüber nachgedacht.
Sollte die Singularität nochmals auftreten, können wir sie nicht beobachten, da sie in einer anderen Dimension abläuft.
- GalaxisLv 6vor 10 Jahren
Die Frage gefällt mir ;-)
Hierzu nur eine kurze Anmerkung zu dem, was die Bibel zum Thema "Schöpfung" sagt:
(Hebräer 3:4) Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott.
- vor 10 Jahren
du willst also indirekt gott beweisen indem du über den tellerrand hinausblickst?
Du blickst nicht weit genug...
Du kannst diir nicht vorstellen wie etwas aus 'nichts' entstehen kann,ohne grund. Du kannst dir nicht vorstellen das der raum zeitlos ist. Und dann willst du es mit einer zeitlosen inteligenz erklären die alles erschaffen hat. Ich verstehe dein problem dir etwas unendliches oder zeitloses vorzustellen,genauso wie ich verstehe das es dir und vielen weiteren menschen schwer fällt sich vorzustellen das alles ohne einen gott entstanden sein soll. Jeder mensch macht sich gedanken.
Aber etwas das man nicht versteht/erklären kann,bedeutet nicht das es gott geben muss. Selbst wenn jemand/etwas die entstehung unseres universums veranlasst hat,muss dies nicht zwingend ein gott sein. Ein gärtner ist nicht der gott der insekten die in seinem garten leben^^
Dein gott stützt sich darauf das er zeitlos sein muss,niemand hat ihn erschaffen,er war schon immer. Wäre er dies nicht,wäre er per definition kein gott.
Ich will dir einen anderen denkansatz geben:
Stell dir vor,der leere raum wäre unendlich und zeitlos(wie dein gott),in diesem raum entstehen und vergehen ganze universen. In diesem raum herschen naturgesetze die wir nicht kennen,da wir noch nie in diesem raum waren,oder beobachtet haben. Diese naturgesetze führen dazu das universen entstehen (vieleicht so wie es unsere urknall theorie besagt,vieleicht auch anders). Bei der entstehung eines solchen universums entsteht eine 'blase' die sich ausdehnt,innerhalb dieser blase herschen andere naturgesetze,und es ensteht materie usw...so wie wir es heutzutage kennen und lernen. Irgendwann vergeht die materie in solch einer 'blase' wieder,und vieleicht stopt das ausbreiten einer solchen blase eines tages. Vieleicht entsteht ein solches universum nur alle 100milliarden jahre,aber in einem unendlichen zeitlosen raum würde das dennoch heisen das es unendlich viele universen gibt zu jedem zeitpunkt. Vieleicht herschen nur in jeder 100milliardenmilliardsten universum bedingungen das sich leben entwickeln kann. Egal wie unwahrscheinlich etwas ist,es würde unendlich offt in einem enlosen und zeitlosen raum geschehen.
Nun kann meine these alles erklären,ohne einen gott. Wir verstehen diesen endlosen von mir postulierten raum nicht,aber deinen gott verstehen wir auch nicht. Meine gottlose these ist genausogut wie deine gottesthese. Welche dir wahrscheinlicher,oder wünschenswerter erscheint sei dir überlassen... Aber du siehst,gott ist nicht die antwort auf: das verstehe ich nicht!- und man kann auch ein weltmodell ersinnen das gänzlich ohne gott auskommt,und alles zu erklären vermag,und das sogar innerhalb unseres heutigen wissensstandes.womit ich aber keinerlei wissenschafftliche genauigkeit oder korrektheit für meine these in anspruch nehme^^
Ich hoffe ich habe dir zu denken gegeben
@starwars:
Schön das du wieder da bist,ich hoffe es erging dir gut?
- Don Joe™Lv 5vor 10 Jahren
es ist so, alleine der funke der entzündete.. alleine die unvorstellbare vorstellung der unendlichkeit
nun, wer vermag der möge, wer aber leugnen will der soll es tun
am ende ist:
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Al-Muddaththir (The One Enveloped)
# 74:38 (German) Jede Seele ist ein pfand für das, was sie verdient hat;
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grüße und frieden und ein gesundes herz und einen geraden weg
- Anonymvor 10 Jahren
Sprechen wir doch einmal über Energie.
Du verschwendest Deine, in unsinnige Glaubensfragen, anstatt sie für etwas Vernünftiges einzusetzen.
Glaubst Du, das ist "gottgewollt"?
- vor 10 Jahren
Logisch gibt es auf alle deine Frage Antworten aber ich bezweifle ob die Menschheit lange genug existiert um sie jemals beantworten zu koennen.
Das faengt schon an mit der Urknall-THEORIE, die du als gegeben annimmst obwohl es dafuer absolut keine empirischen Beweise gibt und vieles was wir ueber das Weltall wissen gegen diese Theorie spricht. Eine Theorie die uebrigens von einem Jesuitenpater in die Welt gesetzt wurde, der damit wieder einmal "seinen" Gott ins Spiel bringen wollte.
Aber lass mich eine andere Frage stellen: Was wuerde es uns nuetzen wenn wir die Antworten zu diesen Fragen haetten? Die Menschheit ist noch nicht einmal in der Lage die einfachsten Dinge auf ihrem Heimatplaneten zu regeln, was muessen wir ueber die Endlichkeit oder Unendlichkeit des Weltalls wissen?
Und warum sollte da jemand sitzen und entscheiden was passiert? Warum sollte es nicht moeglich sein, dass sich die Natur einfach entwickelt ohne irgend einen Gott?
Es entspricht natuerlich dem unzulaenglichen menschlichen Verstaendinis, dass hinter allem irgend jemand stecken muss, aber evtl. gibt es einfach Automatismen in dieser Welt fuer die es keine Erklaerung gibt?
Ich bin ueberzeugt, dass es keinen Gott gibt und alles eben einfach passiert oder auch nicht.
Ich fined es immer wieder witzig wenn z.B. jemand verunglueckt, und dann gebetet wird, dass Gott ihn/sie ueberleben laesst? Hallo, warum laesst dieser Gott das ueberhaupt passieren?