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Schock nach Todgeburt?

Hallo ich hätte mal da ne frage ich habe eine Freundin die hat am Samstag ihr Kind verloren es war schon Tod im Bauch und sie musste es auch normal zu Welt bringen 6 Wochen vor Geburtstermin.Und jetzt wollte ich mal nach fragen ob sie noch unter Schock steht weil sie macht einen komischen Eindruck auf mich sie redet als ob nix wäre macht alles so wie vorher geht raus redet von der Beerdigung die am Montag ist als ob es das normalste der Welt ist sie hat gesagt wo ich gefragt habe wie es ablaufen soll na ja wir treffen uns und gehen hinter den Sag reden werden nicht gehalten und das kommt mir schon komisch vor sie redet so als ob es sie nicht betrifft wundert sich warum ihre Eltern krank geschrieben sind habe echt angst das sie zusammen bricht irgendwann weil sie es nicht raus lässt ich weiß ja das jeder es anders verarbeitet aber so normal oder kann es sein das sie viel leicht eine Depresson hat mache mir echt sorgen

Update:

ja das weiß ich ich finde es nur komisch sie redet mit mir also ob alles normal ist sie lacht redet über alles möglich also eigentlich wie vorher auch als ob sie nicht gerade ihr baby verloren hat sondern wie am letzten tag wo wir uns gesehen haben vor es passiert ist ich lasse sie auch reden höre ihr zu bloß wie sie es sagt macht mir sorgen so als ob es ein kind vom anderen wäre und nicht ihrs war

Update 2:

ne sie hat sich auf die kleine gefreut hat auch alles gemacht wie jede werdene mutter auch hat das zimmer eingerichtet name ausgesucht und so und die kleine war gesund laut letzter untersuchung war sie schon 2200g und 45 cm groß also alles normal

Update 3:

ne wollte sie nicht sehen das kind hat ihre augen zu gemacht wo es kam sie hat nur gesehen wie sie sie raus getragen haben

6 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Verdrängung. Ich denke, es ist ihr noch nicht wirklich bewußt und der Zusammenbruch wird noch kommen. Ihr Hormonspiegel dürfte auch noch eine Rolle spielen.

    Sei einfach für sie da und gib ihr zu verstehen, daß sie dich Tag und Nacht erreichen kann. Sie wird es brauchen, sobald ihr die Tragweite dessen, was passiert ist, klar wird.

  • vor 10 Jahren

    Damit sie nicht vor lauter Schmerz zerbricht (denn so ein Erlebnis muss unglaublich weh tun - dass kann man sich, wenn man so etwas selber noch nicht erlebt hat, wohl gar nicht vorstellen) hat sie sich gefühlsmäßig erst mal ausgeklingt! Sie versucht gerade sämtliche Gefühle komplett auszublenden - aus Selbstschutz!

    Irgendwann wird ihr das aber nicht mehr gelingen und dann werden die Gefühle die Oberhand gewinnen und dann wird es aus ihr rausbrechen - dann wird sie vielleicht auch zusammenbrechen und dann braucht sie eine gute Freundin wie dich die dann für sie da ist und zuhört!

  • vor 10 Jahren

    Das was du da erlebst sind die normalen Trauerphasen. Sie ist noch in Phase 1. Das "Nicht Wahrhaben Wollen" Für sie ist es noch so das, dass alles nicht ihr passiert ist, für sie fühlt es sich noch nicht wahr an.

    Schau dich doch mal nach einem Trauerbegleiter um, der ihr eventuell helfen kann. Häufig kann man den über den Pastor oder das Beerdigungsinstitut finden.

    Hat sie das Kind noch mal gesehn nach der Geburt? Es kann wichtig sein das sie das noch mal macht um wirklich zu begreifen was ihr und ihrem kleinen Mädchen passiert ist.

  • vor 10 Jahren

    Geh hin, steh ihr zur Seite und lass sie reden. Es wird nämlich nicht alles wieder gut. Meine Tochter obwohl noch kaum entwickelt sollte ursprünglich ausgeschabt werden. Die Ärzte haben aber noch gewartet. Und einen Tag später wuirden die Herzschläge sichtbar. Ich weiß noch als wäre es gestern gewesen, (16 Jahre her) wie mich das fertig gemacht hat. Und das obwohl es gut ausgegangen ist.

    Biete ihr an das sie mit dir reden kann, wenn sie es dir wert ist. Es schützt nicht vor Depression wenn du ein Thema totschweigst. Aber das Tempo muß sie bestimmen und wenn sie sagt Schluß ich will nicht mehr reden dann solltest du das akzeptieren. Wenn sie das gemacht hat. Dann aber erst dann kannst anfangen üpber was schönes zu reden. Denn erst dann ist sie auch aufnahmefähig dafür und kann das annehmen.

    Wenn ihr danach ist zusammen zu brechen dann laß sie zusammen brechen. und hock dich neben sie um ihr zu zeigen das sie nicht alleine ist. ZUHÖREN das ist das Zauberwort.

    Als vor 8 Jahren das Kaninschen meiner Tochter gestorben ist, rief die Mutter (wir leben getrennt) mich an und sagte sie sei so verzweifelt und sie weiß nicht was sie noch tun kann.

    Ich hab dann mit ihr geredet hier es lief in Kürze etwa so ab

    Ich muß weinen - Ja du mußt weinen weil es weh tut.

    Aber das ist ungerecht es war noch so jung - Ja das ist ungerecht.

    Aber es tut so weh - Ja das tut es. Und wenn dir zum weinen ist dann solltest du auch weinen.

    Wir haben eine halbe Stunde geredet. Danach war sie immer noch traurig, aber es ging ihr trotzdem gut.

    Trauer ist auch ein Gefühl. Versucht man es zu unterdrücken, dann nennt sich da Depression.

    Wen du wirklich das Gefühl hast sie überspielt etwas, dann solltest du sie vieleicht vorsichtig unter vier Augen darauf ansprechen. Wenn sie eine Gute Freundin sit dann muß sie bei einem vier Augen gespräch keine Fassade aufrecht erhalten. Und wenn sie lacht dann ist das nicht unbedingt schlecht. Es wäre nur schlecht wenn sie nicht auch trauern würde.

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  • vor 10 Jahren

    die verarbeitung dieser tragödie sag ich mal macht jeder wie er es für richtig empfindet. vielleicht ist es für sie so der beste weg, ich wäre zusammengebrochen schon in dem moment wenn man es mir gesagt hätte... lass sie das für sich so verarbeiten wie sie es will... ihr emotionen aufzuzwingen bringt nichts. aber behalte sie im auge... manche trauern eben still und haben vielleicht schlimme gedanken.. geb ihr die gelegenheit es mit sich selbst klar zu machen aber wenn du das gefühl hast das sie irgendwie abrutscht dann sei offen und sprich es an...

    vielleicht ist es bei ihr so wie bei den männern manchmal.. wenn die verlassen werden suchen sie erst mal was zum ****** aber innerlich sind sie doch verletzt und irgendwann kommt es raus.. bedräng sie jetzt nciht warte ab bis sie von selbst kommt.. geb ihr nähe und verständnis ohne das sie danach verlangt. und warte auf den ersten schritt von ihr bis sie darüber oder eventuel über ein neuen versuch wieder spricht..

    mag sein sie tut nach aussen hin einen auf hart aber innerlich wird sie sicherlich zerstört sein... aer es ist ihre entscheidung wann sie das zeigt... pass auf auf sie... und nehm auch kleine veränderungen wahr... vielleicht ungewohnte leichtsinnigkeit oder lustlosigkeit... hungern wer weiss was... manchmal macht es sich eben still bemerkbar und versteckt anstatt gleich offensichtlich mit tränen usw... jeder mensch is anders

  • vor 10 Jahren

    Auch wenn das jetzt vielleicht etwas seltsam anmutet: Bist du sicher das sie das Kind überhaupt wollte? Oder ob sie vielleich ganz froh ist das die Natur das in die Hand genommen hat? Stand eventuell schon vorher fest das das Kind eventuell behindert zur Welt kommt? Dann könnte es sein das sie eher erleichtert ist.

    Oder es kommt wirklich in ein paar Tagen(Wochen/Monaten erst richtig heraus. Mein Vater z.B. ist erst vor ein paar Monaten gestorben. Gerade ganz am Anfang war meine Mutter (nach dem ersten Schock am Abend als es passierte) sehr stark, die stärkste Trauerphase kam erst einige Tage später.

    Wenn sie eine Depression hätte käm das anders heraus, sie würde sich für nichts interessieren, sich verschließen etc.

    Letztendlich geht jeder mit Trauer ganz unterschiedlich um, vielleich will sie nach aussen stark sein, innerlich kanns da schon wieder ganz anders aussehen. Rede doch mal mit ihr darüber, aber warte bis sie von sich aus anfängt.

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