Grenzen der Freiheit oder Freiheit ohne Grenzen - Wo seht ihr das eine und wie fühlt sich das Andere an ?

Freiheit ohne Grenzen ist eine Lüge.

Hast Du die Freiheit ausschließlich nur einzuatmen und

nie auszuatmen?

Generell auf Trinken zu verzichten, oder auch intravenös

Flüssigkeit zu Dir zu nehmen?

Was bringt Dir die Freiheit, wenn Du jeden Monat doppelt so viel

ausgibst, wie Du Einnahmen hast? Welche Folgen wird das haben?

Schau Dich in den Suchtkliniken um, ob

Drogensucht,

Tablettensucht,

Spielsucht,

Magersucht,

Alkoholsucht, usw usw.

Wie sehen diese Menschen gezeichnet

von ihrem Freiheitsmissbrauch aus?

Wirkliche Freiheit erreicht nur,

wer in Eigenver antwort ung selbst auf bestimmte Freiheiten verzichtet.

Nur die justierte Balance von Pflichterfüllung und Rechte

ermöglicht Freiheit, die glücklich sein ermöglicht.

Grenzen der Freiheit: klingt eindeutig wie eine Einschränkung der Freiheit.. Beispiel dafür wäre vielleicht eine Tochter und eine Mutter.. die Mutter versucht ihre Tochter zu schützen und lässt sie nicht alles nach Beliebe tun.. die Tochter könnte das dann als Grenze der Freiheit empfinden.

Freiheit ohne Grenzen: man kann alles tun, worauf man Lust hat.. für viele Menschen ist das das schönere Wortspiel, als das oben genannte.. Freiheit ohne Grenzen wird man aber in einer Stadt nie finden können, denn in einer Stadt regieren Gesetze und Rechte, es gibt höher stehende Menschen als wir (zB Bürgermeister, Politiker)

Gesetze könnten also auch als Grenzen der Freiheit definiert werden.

Wir haben offene Grenzen, also die Freiheit ist grenzenlos uns irgendwo dort-

hin zu begeben, wo es uns gefällt..

Aber innerhalb der Grenzen des Landes wird die Freiheit des Bürgers, die

grenzenlose, aus Sicherheitsgründen als Folge dessen wiederum einge-

schränkt und gar zu gerne möchte unsere Politische Klasse sogar noch

zur angeblichen Verteidigung der Freiheit die Bundeswehr im Landesinnern

einsetzen, einerseits soll die Freiheit ohne Grenzen geschüzt werden,weil

an den Grenzen das niemand mehr tut, andererseits werden aus gleichem

Grund "Grenzen der Freiheit" im Landesinnern gezogen

Daraus wäre die Schlußfolgerung logisch: Es handelt sich bei den in der

Frage enthaltenen Begriffen um reine, bei Politikern belliebte schlagwort-

artige Gehirnwäsche, die je nachdem, wie man sie braucht, nürtzliche

Wrkung entfalten, wenn wieder 'mal die Freiheit eingesdhränkt werden soll.

Auf so 'was darf man doch nicht hereinfallen. Denn das klingt beinahe

so wie "Die Grenzen der Bundesrepublik werden am Hindukusch vertei-

digt." (Die liegen doch ziemlich weit weg.)

Aber eine Gegenfrage: Wo ist denn "die Freiheit, die ich meine, die

mein Herz erfreut...." nach dem Lissabonner Vertrag eigentlich hin-

geraten? - Siehe: "Kalter Staatsstreich"?

:http://www.sein.de/gesellschaft/politik/2009/der-k...

http://www.volksliederarchiv.de/text1856.html

Freiheit ohne Grenzen kann es nur geben für den, der ALLEIN auf einer Inseln wohnt und diese nie verlässt.

Die Grenzen der Freiheit liegen einmal da wo die Freiheit der anderen Mitmenschen eingeschränkt werden würden. Weiterhin liegen sie auch dort, wo im Gemeinschaftsinteresse der Staat (also die regierende und verwaltende Vertretung der Einwohner) Regeln zugunsten eines geregelten und gleichberechtigten Zusammenlebens aufgestellt hat und Verstösse dagegen ahndet.

Von Rousseau stammt auch das schöne Zitat:

"Freiheit heißt nicht das man tun kann was man will,

sondern das man das nicht tun muss was man nicht will."

Wer sich an Regeln hält, hat in seinem Leben immer fünf Euro mehr in seiner

Geldbörse, als sie gerade ausgeben will.

Schulden Fehlanzeige.

Stell Dir vor, Du hast eine Arbeit, die Dir sogar Spass macht, obwohl

sie Dich sehr anstrengt und fordert.

Dein Arbeitgeber hält sich nicht an die Regel und prellt Dich um Deinen

zustehenden Lohn?

Ist das so nach Deiner Vorstellung,

Deinem Geschmack ausgeschöpfte Freiheit des Arbeitgebers?

Nur die verlässliche Einhaltung von Regeln bewirkt Vertrauen.

Erst berechtigtes Vertrauen ermöglicht Menschlichkeit,

sogar lässt Vertrauen eine Liebesbeziehung erwachsen.

Die Grenzen der Freiheit sind oft sehr eng gesteckt.

Bereits in Muttersbauch ist die Freiheit begrenzt und wenn man sich wohl fühlt, das nutzt was möglich ist oder sich mit dem begrenzten Freiraum arrangieren kann, dann bleibt es stimmend für den Betroffenen.

Als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener erleben wir immer wieder Situationen, in denen wir die alten Fesseln abstreifen wollen und endlich neue Wege beschreiten.

Wo es klappt, - bravo.

Da, wo die Klappen fallen, wo unmißverständlich Anpassung gefordert wird, ja wo sogar vor Gewalt in jeglicher Form nicht zurückgeschreckt wird, dort werden die Grenzen dicht gemacht, die aufbegehrenden Gefühle, weil sie körperliche, emotionale oder seelische Bestrafung zur Folge haben, werden konsequent verbannt und aus dem Leben gestrichen. So werden wir heutzutage von lebenden Toten regiert und dominiert, deren Zugang zu ihren Gefühlen sehr begrenzt ist und wo manche Krokodilsträne hervorgedrückt wird, um Wählerstimmen einzufangen.

Die Grenzen der Freiheit erscheinen in unserem Staat sehr weit gefaßt.

Aber wenn wir genauer hinsehen, ist das ein engmaschiges Netz, das manipuliert und korrumpiert, um wie im Famlienleben auch das sagen zu haben, auch wenn man nichts begriffen hat möchte man beachtet werden und was Kleinkinder alles anstellen, um in den Mittelpunkt zu kommen ist schon sehr vielfältig, wird aber im Ausmaß von den Geschehnissen in der Politik weit in den Schatten gestellt.

Da werden Menschen gefoltert - von angeblich "freiheitsliebenden" Vergewaltigern und der Staat bezahlt sie noch dafür, der Präsident findet ihre Taten gerechtfertigt, genau so wie er den Massenmord an Japanischen Zivilisten bei Hiroshima und Nagasaki nachträglich noch gut heißt und solche Menschen erhalten auf Kosten des Staates noch eine reichhaltige Pension, während ihre Opfer tot, verkrüppelt aber auf jeden Fall mißachtet sind.

Nun zur Freiheit ohne Grenzen: Das ist eine Utopie.

Sicher fühlen wir uns nach dem lösen einer Fessel frei - oder besser gesagt freier, aber wir sind immer noch auf der Erde, an sie durch die Schwerkraft gebunden und durch vieles andere beeinflußt.

Aber wie schon im ersten Satz ganz oben, wenn man das lernt zu genießen, das für einen Beste daraus zu machen, dann ist doch schon viel gewonnen.

Die Freiheit als Photon durchs weite All zu rasen ist wohl das höchste an Freiheit, was wir erreichen können. Doch zieht uns die Schwerkraft einer Galaxie, einer Sonne natürlich an und wenn wir uns dann "freiwillig" in sie stürzen, in ihr untergehen und im Gedränge des Kerns so richtig aufkochen, so mag das für eine bestimmte Zeit sehr wohltuend und beschützend sein, aber dann ist doch da wieder der Drang, das Weite zu suchen. - und das belebt die Erde, die Lebewesen darauf und das ganze Universum.

D-DAY