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Vorstellung. Großes Treffen an der Ahnentafel eurer Familie. Wie würdet...?
ihr euch fühlen und WAS alles würdet ihr eure Ahnen fragen ?
Bei mir persönlich ist diese Vorstellung ziemlich zwiespältig. Einerseits wär ich super neugierig, andererseits hätt ich Bedenken wegen Verständnisschwierigkeiten.
Vorwürfe und Überheblichkeiten würden da wohl auch auftreten...u.a....
Wie stellt ihr euch so etwas vor...positiv, wie negativ...?
*Tifi. Warum nicht ? Sind doch die Vorfahren, die Wurzeln ...
oder nicht ?
*Secular Humanist.Ja, so geht es mir auch.
*Tifi. O.k. akzeptiert und verstanden :)
17 Antworten
- rosemaryLv 6vor 10 JahrenBeste Antwort
Ich würde erstmal dasitzen und alle beobachten... Ähnlichenkeiten versuchen festzustellen, äusserliche sowie charakterliche. Mir zusammenreimen, über wieviele Generationen diese vererbt werden und dann mich ansehen und herausfinden, aus wem einschliesslich mir selbst ich ein Puzzle bin.
Dann würde ich gezielte Fragen stellen über deren belegte Wanderschaft, Verteilung, Geheimnisse hinsichtlich unmöglicher Ähnlichkeiten,... Familienkram eben ;-) Aber ich weiss, sie hätten Geschichten auf Lager, die ganze Bibliotheken füllen könnten. Ich würde diesem Treffen mit Freude beiwohnen und alle für den nächsten Tag wie der einladen, und dann einen Jour fixe einläuten für die kommenden Jahre.
- JocolibriLv 7vor 10 Jahren
Fühlen würde ich mich super !
An der Quelle meiner Prägung die Voraussetzungen erkunden, welche manipulierend und verwirrend für meine Erlebnisse verantwortlich sind, die ich im Da Sein erleiden oder genieÃen durfte.
Erstmal würde ich wahrscheinlich genau hinschauen und beobachten, wie sich jeder Einzelne verhält und wie sie in dem Drama zusammenspielen. Aber höchstens solange, bis es wie üblich kracht, oder ein passiv depressiver Teil der Ahnen grad nochmal eins drauf kriegt, weil er es wagt den Kopf zu heben oder den Mund aufzumachen.
Ja und fragen - würde ich denen Löcher in den Bauch.
Unterbrochen von Ausreden, Wutausbrüchen und in Folge die selbstschützenden Fluchtversuche, die ich souverän zulasse, schlieÃlich weià ich selbst, wie begrenzt die Fähigkeit ist, der Wahrheit auf den Grund zu gehen und sich in der Extremposition zu sehen, ohne von Schuldgetrieben die Anderen dafür zu beschuldigen, das man sich dort befindet.
Stimmt punktuell ja auch meist, wenn man alles Widersprüchliche verdrängt.
Doch mit diesem Drang, ist das Verlassen der Tafel absehbar, weil es unerträglich wirkt, die wahren Ursachen für die gewohnten Gefühle und das eingefahrene Verhalten in sich zu spüren.
@Nebel - wie treffend dein Pseudo - ich hoffe für Dich, das Du in einem tragfähigen Umfeld lebst, wenn Dich die Geschichte einholt. Deine Hoffnung, das Du Dich endgültig von deiner Vergangenheit abwenden kannst deutet auf gut funktionierende Verdrängung hin. Doch irgendwann erlahmt die Energie, die zur Unterdrückung dieser Anteile gebraucht wird und wenn es dann mit Wiederholungen oder Träumen beginnt sich wieder in den Mittelpunkt zu schieben, ist es hilfreich, den Hinweisen zu folgen und sich natürlich die nötige Unterstützung zu suchen.
@Nebel - in deinem Profil bekräftigst Du ja deine Ausdauer als Nebel - dieser hat wie auch keine Angst sich zu zeigen, aber er verbirgt was er beinhaltet - gerne nehme ich deine Umdeutung zu Leben zur Kenntnis und wünsch Dir dem entsprechend ein wunderschönes Leben.
LG Jo
- TifiLv 7vor 10 Jahren
Nun ja, mein Opa war bei der Waffen SS (er meinte, das hätte er sich selber nicht gewünscht und keine Wahl gehabt er wurde zwangsverpflichtet und auch böse indoktriniert) der brauchte da so einen arischen Ahennachweis.
Hat sich herausgestellt, dass meine Ururgrossmutter vor 7 oder 8 Generationen ein Türkin war.
Wie das nun gelaufen ist, konnte mir mein Opa nicht mehr erzählen - er lebt nicht mehr - wäre bestimmt eine interessante Geschichte.
Mit Nekromantie habe ich keine Verträge.
Das Ritual ist zu hart und das Dogma spricht dagegen.
- Secular HumanistLv 7vor 10 Jahren
Ich bin im Besitz einer Ahnentafel meiner vaeterlichen Grossmutter. Da war doch einer dabei, der sich nach Amerika verdrueckt hat und dort eine neue Familie gruendete, die zurueckgebliebene Frau und Kinder hat er einfach vergessen....
Mein muetterlichen Vorfahren konnten bis 1700ungrad zurueckverfolgt werden, mein Vater behauptete, dass der Stammbaum seinem Vaters viel Geld gekostet haette...
Man kennt so einige Stories aus Erzaehlungen in den Familien. Es gab darin Menschen, die ich gerne kennengelernt haette. Waere interessant die Wahrheit zu hoeren und warum schwarze Schafe ausgestossen und Skelette im Schrank versteckt wurden.
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- ----Lv 7vor 10 Jahren
Ich fänd das klasse , ich mit den alten Knackern an einer Tafel ;-) , dass wär ein SpaÃ. Natürlich würde ich die erstmal mustern und mit mir vergleichen . Sind sie mürrisch oder solche SpaÃvögel wie ich ? Die Kleidung ist sicher auch sehr interessant , bin ja ein Fan altertümlicher Kleidung. Mit der Verständigung hätte ich sicher keine Probleme , hab ja Hände und FüÃe aber wenn ich so richtig loslege , wünschten die sich , mich nie kennen gelernt zu haben. ;-)
- lucertola 2Lv 6vor 10 Jahren
Durch Hitler dazu gebracht, haben meine Eltern eine kleine Ahnentafel errichtet. Sie stellten fest, dass unsere Ahnen Franzosen waren, die mit Napoleon nach Russland gezogen waren und auf dem Heimweg sich in Deutschland nieder gelassen hatten (in Hessen).
Von den einzelnen Personen weià ich nichts, aber es wäre interessant, mit dem einen oder anderen mal zu reden und die Hintergründe zu erfahren.
Quelle(n): mein Leben - FaustLv 7vor 10 Jahren
Da die meisten Stammbäume eh' "geschönt" sind,
würde man so manche Ãberraschung erleben und Ahnen begegnen,
von denen man nie vermutet hätte, daà diese zu seinen Vorfahren gehören.
Merke:
Schon die alten Römer wussten:
"Mater semper certa est" = "die Mutter ist immer sicher" = "die Mutter steht (eindeutig) fest".
Da Phänomene wie Eispende, Leihmutterschaft, Ersatzmutterschaft, In-Vitro-Fertilisation
erst seit kurzer Zeit existieren, schien diese Regel zur Zeit ihrer Entstehung fehlerfrei,
jedenfalls wenn feststand, welche Frau das Kind geboren hatte.
Man schätzt, daà 20 - 30% aller Kinder, die geboren worden sind, sogenannte "Kuckuckskinder" sind.
- Rive GaucheLv 7vor 10 Jahren
Was aus meinem Geschlecht noch übrig ist, ist eher nicht treffenswert. Meine Vorfahren waren berühmt und leider etwas naiv, sie standen seit dem 14. Jhdt immer auf der falschen Seite der Macht, aber sie mal fragen warum sie so tolpatschig gewesen sind, würde mich reizen, aber das kann ich evt im Jenseits auch noch. So lange muà ich auf meine Ahnen und die auf mich halt warten.
- reGnauLv 7vor 10 Jahren
Ich würde erst mal meine Grossmutter fragen, ob das stimmt, was meine Mutter mir vor ihrem Tod über sie und über den Ausbruch des Diabetes bei mir erzählt hat.
Ausserdem würde ich im Gegenzug eben auch fragen, wie meine Grossmutter darauf kam, dass ich gefährdet wäre, die Erkrankung zu bekommen, die sie auch hatte, kurz bevor sie starb.
Diese beiden Dinge kurz hintereinander haben nämlich teilweise ganz schön an mir genagt über die vergangenen Jahre hinweg und ganz ehrlich: Gelbsucht und Leberzirrhose in Folge von einer Hepatitiserkrankung oder ähnlichem finde ich nicht gerade erstrebenswert....
Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass inzwischen bei mir die Erkenntnis gerutscht ist, dass ich eventuell wohl eher an was anderem Sterben könnte (Herzinfarkt) da ich ja vor kurzem durchaus ein paar ähnliche Symptome hatte, die fast dazu geführt hatten, dass ich zumindest fast ohnmächtig wurde.
Ich muss also ein Stück weit aufpassen, was ich so in der nächsten Zeit an Sport so mache und darf dann eben leider auch nicht so arg viel machen. Ich vermute stark, dass das eventuell mit Medikamenten zusammenhängen könnte, die ich während meiner Chemos nehmen musste. ( Zofran und Paspertin sind, sofern das Netz recht hat, durchaus dafür bekannt, dass sie ein QT-Syndrom auslösen können und ich weiss ja nicht, inwieweit da eventuell noch die weitergehenden Behandlungen mit den Medikamenten reinspielen, die man mir aufgrund einer Studie verabreicht hatte.
Jedenfalls wurden mir halt mehrfach Papiere zur Unterschrift gegeben, in denen eben dann auch geschrieben wurde, dass Leber- und Herzschäden auftreten können... laut EKG hatte ich, wenn ich allerdings richtig geguckt habe normalerweise zum Schluss immer noch fast normale Werte und wenn die Hautreaktion nicht gewesen wäre, wäre ich womöglich inzwischen tot? Ich weiss es nicht... jedenfalls sind das so fragen, die mir ehrlich gesagt sehr lange auf der Seele gebrannt haben und woraufhin ich ehrlich gesagt auch sehr, sehr traurig war, was meine Oma angeht, aber was mir dann wiederum auch die Erklärung dafür gegeben hat, warum ich ungern von meiner Oma in den Arm genommen werden wollte, als ich Kind war.
- ?Lv 7vor 10 Jahren
Wie würde ich mich fühlen? Na ja, da säÃen dann sicher irgendwelche Zombies am gemeinsamen Tisch, die ich allesamt nicht kenne. Ist ja beinahe schon "normal", ne? *g*
Rein interessehalber würde ich meine Ahnen schon gerne mal kennenlernen..., würde es spannend finden, endlich mal ein bisschen weiter als ungefähr keinen einzigen Schritt zurück blicken zu können.
Einen richtigen Stammbaum gibt es von meiner Familie nämlich gar nicht, da mein Vater als Junge "nur" adoptiert wurde aus einem Kinderheim. Er kennt seine wahren Erzeuger also kein bisschen und möchte es selber auch gar nicht wissen. Daraus folgt, dass ICH zwar meine Eltern, aber NICHT meine WAHREN GroÃeltern kenne... na und den ganzen Rest davor dann erst recht nicht.
Das Einzige, was mir mein Vater mal verraten hat, war, dass sein "richtiger" Vater wohl aus England stammte und die biologische Mutter dazu aus Deutschland. Also die Familienwurzeln liegen demnach irgendwo in England und Deutschland...
Ich würde gerne mehr erfahren, aber ich kriege ja noch weniger Auskunft als mein Vater..., und wenn der schon nichts wissen will, dann wird man mir wohl erst recht nichts sagen... :o(