Gibt es wirklich kein Argument FÜR Gott nur so viele die dagegen sprechen?

Für mich gibt es Klar Argumente für Gott. Zum Beispiel das, dass Gott Gebete erhört hat und ich aus Gefahr und nicht veränderbaren Missständen auf ganz merkwürdige Weise befreit worden bin.

Es gibt noch viele andere Argumente für Gott.

Also ich glaube an das fliegende Spaghettimonster, was alles erschaffen hat!

Objektive, nein. Selbst das am meisten genannte: Ja woher kommt ohne Gott das Universum, ist nicht mal ein Hinweis, es ist einfach schwachsinn. Man verschiebt den Punkt ab dem man keinen Anfang mehr kennt einfach auf ein willkürlich definiertes übernatürliches Wesen das dann per Definition keinen Anfang mehr haben muss, wenn "Gott" aber keinen Anfang braucht weil er nicht unseren Gesetzen der Physik und Logik unterliegt, warum sollte das dann denn nicht auch für die Zeit vor unserem Universum gelten, bei dem unsere Gesetze genauso wenig gelten?

@Janna

Ganz im Gegenteil, gerade in einem Forum bringt es etwas, denn da hat jede Seite genug Zeit über die andere Seite nachzudenken und auch die Argumente zu überprüfen. Es ist mir schon klar dass dir so etwas nicht passt, denn dann kann nämlich jeder selbst herausfinden wie es um die "Vorhersagen" der Bibel bestellt ist, denn sie stimmen schlicht und einfach zum größten Teil nicht.

Glaub mir, so schwer ist das gar nicht alles wichtige zu sagen wenn man nicht möglichst unpräzise bleiben möchte um dem anderen keine Angriffspunkte zu bieten. Was sollte man auch schon gegen "unzähligen Fälle" sagen können ohne dass konkrete Beispiele genannt werden, es stimmt aber schlicht und einfach nicht, es fängt schon mit dem Geburtsort von Jesus und dem Kindermord von Herodes an (spielst du vielleicht auf ihn an, mit den neueren archäologischen Funden?) und im alten Testament sieht es auch nicht viel besser aus, Städte die angeblich mit der "Hilfe Gottes" erobert worden sind, waren eigentlich schon vor Jahrhunderten zerstört worden oder der Auszug aus Ägypten mit der 10 fachen Menge an Menschen die zu der Zeit in dem Gebiet überhaupt gelebt haben. Und alles muss ja auch gar nicht falsch sein, eigentlich beweist schon eine einzige falsche Stelle dass das Buch nicht das Wort Gottes sein kann, das wäre ja zweifelsohne fehlerfrei.

Und die negativen Stimmen kommen nicht von mir, bestätigen aber deine Meinung auf keinen Fall, sie bestätigen ausschließlich dass hier viele nicht deiner Meinung sind, mit dem Wahrheitsgehalt hat das aber überhaupt nichts zu tun.

Ich finde kein Argument für seine Anwesenheit wenn ich mir das Elend auf der Welt so betrachte. Und ich halte mich an meinem logischen Verstand fest, das gibt mir genug Halt.

..woran ich mich festhalte ? eigentlich nur beim Runterlaufen der Treppe manchmal am Geländer ...

Wer an eine überirdische Macht glauben will tut das und wird auch ein "FÜR" finden.

Ich für meinen Teil glaube an das Leben, die Natur und daran das man im Leben einfach positive wie negative Erfahrungen sammeln muss.

Es gibt Süß und Sauer auch Hell und Dunkel ...es gibt mich als Teufel warum nicht auch Gott?

Das wäre doch ein Argument oder?

Melden und löschen nützt nichts! Ich komme immer wieder! R.D

Nachtrag: Es gibt ja auch User die ohne Verstand Daumen runter geben warum soll es nicht auch User geben die die Frage und die Antworten verstehen.

Gott gibt's nicht.

Soviel muss ein Mensch wissen sonst ist er dumm.

Welches argument spricht denn jetzt so unbedingt dagegen? die argumente die dagegen sprechen sind auch nur vermutungen...

ich finde der urknall ist ein starkes argument für gott. wenn man bedenkt, dass die ganze welt und das weltall vor dem urknall so groß wie eine nussschale oder noch kleiner gewesen ist. demnach hatte doch alles einen anfang.

Es wurde versucht, Argumente dafür zu finden. Es wird noch immer versucht, aber bislang kam nichts dabei raus, was einer logischen Überprüfung standhielt.

@ Red Devil: Dein Argument mit dem Teufel verstehe ich nicht. Der teufel ist sowohl im Christentum, als auch im Islam ein wesen, das von Gott kommt, dessen Existenz also bereits einen Gott voraussetzt. Um zu wissen, dass es den Teufel gibt, müsste man bereits vorher wissen, dass es einen Gott gibt, folglich ist es unnötig, mit der Existenz des Teufels zu argumentieren.

@ unbekannt10: Als Gegenargument reicht bereits, dass es keine ausreichenden Argumente DAFÜR gibt. Wenn nicht, könnte ich jetzt folgendermaßen Argumentieren: Es gibt einen Haufen eindeutiger Beweise dafür, dass es unmöglich einen Gott geben kann. Ich finde sie zwar nicht, aber du kannst nicht beweisen, dass es diese Beweise nicht gibt.

So etwas bringt also nichts, daher sind immer jene in der Beweisnot, welche eine Behauptung aufstellen, nicht aber die Skeptiker.

@ Jessi: Die Existenz unseres Universums ist kein Gottesbeweis, denn sie kann auch woanders her kommen, selbst dann, wenn uns keine Alternative einfällt. Du musst argumentieren, warum es einen Gott gibt, nicht, warum (ein paar!) andere Ideen falsch sind. Atheisten können auch nicht erklären, wie Jack the Ripper starb - muss deiner Meinung nach dort auch Gott dahinterstecken?

@ Ingo: Keines deiner genannten Argumente sprechen für den Gott der Bibel. Die Bibel ist eine von menschen geschriebene Mythensammlung, ein heiliges Buch unter vielen.

@ Janna: Sachliche Argumentation findest du unter Anderem hier: http://www.heise.de/tp/artikel/23/23560/1.html

"Prophezeiungen" beschreiben keine besonderen Ereignisse, die sich eindeutig feststellen liesen, sondern Ereignisse, die bereits vor der Entstehung des Textes häufig beobachtbar waren.

@ Janna: Früher hatten wir keine so gute Berichterstattung, wie heute. Die angebliche Verschlechterungder Umstände ist nur eine Illusion.

@ Janna: Du reißt meinen Text aus den Kontext. Der Link war einen Antwort auf deine Behauptung, Kritiker würden nicht auf die Prophezeiungen eingehen. Schmeh geht darauf ein - nicht auf deine (auf welche ich ja ein ging), aber auf andere.

Von Leugnung kann nicht die Rede sein: Du MUSST deine Behauptung beweisen, nicht umgekehrt.

Übrigens: Wie gut kennst du die Bibel, wenn dir die Widersprüche nicht auffallen? Du schreibst, die bibel sei mit archäologischen Funden und historischen Fakten konform. Kannst du mir einen Beweis für die Sintflut geben und dafür, dass die stadtmauern von Jericho mit Posaunen umgeblasen wurden?

@ Ingo: Koran, tibetisches Totenbuch, Mahabharata, Buch Mormon, ägyptisches Totenbuch, Popol-Vuh, nur um einige zu nennen.

Nein, es gibt kein einziges realistisches Argument für die Existenz irgendeines "Gottes", ganz gleich welchen aus der unendlichen Zahl der vielen vielen "Götter" die sich der Mensch ausdachte.

Der einsame Semiten - "Gott" auf den sich die meisten Monotheisten beziehen ist schließlich nur einer von Vielen.

Und nicht ein Argument für die Existenz eines der "Götter" ist stichhaltig, ist in irgendeiner Weise nachvollziehbar oder beweiskräftig. Man nenne mir irgendeines, und führe somit den (gähn) "Gottes" - Beweis.

Und solange es den nicht gibt bleibt jeder einzelne der vielen "Gott"-heiten Einbildung, Schall und Rauch.

@Suzie, schön das Du wieder da bist. Nenne mir doch bitte ein nachprüfbares Argument, das wenigstens Deinen "Gott", rausgepickt aus Abertausend "Göttern" beweist.

Nachprüfbar bitte ...