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Betreff: Buch Esther, Vashti. Warum wurde meine Frage gelöscht? Und die Antworten gleich mit?

Es ist laut Buchungsdatum schon neun Monate her, als ich die Frage stellte, "warum soll sich Vashti nackt präsentieren, Kapitel 1, Vers 11, Buch Esther".Die Antworten waren nicht alle verwertbar, aber es gab auch einige Nachdenkenswerte , wie die von Creamcheese.Nun ist alles weg! Ich hatte mich seinerzeit geärgert, über diesen König, Ashaveros, der die Königin ein bestellte.Geärgert, weil er es nicht auf jener Ebene tat, wie man zum Beispiel Botschafter einbestellt, sondern er war sturz besoffen, und wenn die Verfasser des Textes auch schreiben: "als der König des Weines voller Freude war"...unfassbar...unten sitzen die Saufkumpanen..und da will man dass die Königin NUR mit dem Diadem bekleidet kommt......

9 Antworten

Bewertung
  • cx
    Lv 6
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    An die Frage erinnere ich mich, ebenso an meine Antwort. Ich hatte die Vashti Geschichte in einen emanzipatorischen Zusammenhang gestellt. Vashti und Esther stehen für unterschiedliche Ansätze feministischen Bewusstseins: Vashti für die direkte konkrete Auflehnung gegen die Dominanz ihres Mannes, Esther für den strategischen, politischen Widerstand.

    Ich kann dir auch sagen, warum deine Frage verschwunden ist. Mein Vorgänger-Account wurde gelöscht und gleichzeitig alle meine Beiträge mit ca 2.000 BA. Und wenn eine BA eliminiert wird, geht leider auch die Frage über den Jordan.

  • vor 10 Jahren

    Deine Frage wurde wahrscheinlich gelöscht, weil es irgendeinem superreligiösen Spinner nicht passte, dass sexuelle Inhalte mit "Heiligen Schriften" in Verbindung gebracht wurden.

    Ansonsten darfst du hier in YC NIE fragen, warum etwas gelöscht wurde, denn sonst wirst du verrückt. Mir ist das inzwischen wurstegal - es gibt hier so viele Deppen, dass jede Aufregung umsonst ist.

    Grüße von der lieben Alexia

  • vor 10 Jahren

    Ich muß dir hier Recht geben, du sprichst mir aus dem Herzen. In meiner Bibel (Gute Nachricht Bibel in heutigem Deutsch) wird zwar nur gesagt, die Königin solle im Schmuck ihrer Krone erscheinen und nix von textilfrei. Aber du hast Recht, die Kerle waren besoffen und ich kann mir gut vorstellen, daß die arme Waschti keine Lust hatte, sich wie eine Zuchtkuh zu präsentieren. Ihr angeberischer Gemahl hatte sich ja vorher schon mit seinen Reichtümer vor seinen Kumpels produziert. Er muß ein richtiges Ekel gewesen sein, so sehe ich das auch. Und die arme Waschti wegen ihrer WEigerung als ungehorsam darzustellen, ist nicht sehr gerecht. Vielleicht war sie etwas ungeschickt bei der Absage, vielleicht etwas schüchtern, aber eine normal empfindende (anständige) Frau könnte sie bestimmt verstehen. Der Inhalt des Buches Esther handelt davon, wie das Volk der Juden von ihrem Gott vor der Vernichtung bewahrt wurden, indem die kluge Esther mit Fingerspitzengefühl den tölpelhaften König sozusagen manipulierte. Sie ließ sich von ihrem gottesfürchtigen Onkel Mordochai beraten, handelte nicht selbstherrlich und rettete so den Juden das Leben.

  • vor 10 Jahren

    ich stelle mal den ganzen Vers hier rein, damit jeder weißs worum es sich handelt...

    1,10 Am siebten Tag, als das Herz des Königs vom Wein fröhlich war, befahl er Mehuman, Biseta, Harbona, Bigta und Abagta, Setar und Karkas, den sieben Eunuchen, die den König Ahasveros persönlich bedienten, 1,11 die Königin Wasti mit dem königlichen Diadem vor den König kommen zu lassen, um den Völkern und Fürsten ihre Schönheit zu zeigen; denn sie war von schönem Aussehen. 1,12 Aber die Königin Wasti weigerte sich, auf das Wort des Königs hin zu kommen, das [ihr] durch die Eunuchen [überbracht worden war]. Da wurde der König sehr zornig, und sein Zorn entbrannte in ihm.

    das Königin Wasti "NUR " mit einem Diadem bekleidet zum König kommen sollte lese ich aus dem Text nicht..sie hätte bestimmt auch leicht bekleidet kommen können...

    warum sie gerufen wurde ist doch klar...sie war schön und der König Ashaveros begehrte Königin Wasti... aber Königin Wasti lehnte das Angebot ab..worauf der König zornig wurde..

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  • vor 10 Jahren

    Warum wurde meine Frage gelöscht?

    weil sie gegen die regeln verstossen hat

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Königin Wasti ist die erste Gemahlin von König Ahasveros in der Buch Esther, einem Buch, in dem mitgelieferten hebräischen Bibel und lesen Sie auf den jüdischen Feiertag Purim. Sie ist für ihre Weigerung, an des Königs Bankett erscheinen verbannt, und Esther wird gewählt, um sie als Königin erfolgreich zu sein. Im Midrasch wird Vashti als böse und eitel beschrieben. Oder mit dem Talmud von Jerusalem ist sie auch oft als unabhängig denkende angesehen Heldin in feministische Interpretationen des Purim-Geschichte.

    In Esther ist Vashti die Frau des Königs Ahasveros . Während der König hält einen prächtigen Bankett für seine Fürsten, Herren und Knechte, hält sie einen separaten Bankett für die Frauen. Am siebten Tag des Banketts, wenn das Herz des Königs "fröhlich mit Wein", befiehlt der König seinen sieben Kämmerer zu Vashti beschwören, die vor ihm und seinen Gästen trug nur ihre königliche Krone zu kommen um ihre Schönheit gezeigt wurde. Vashti weigert zu kommen, und der König wird wütend. Er bittet seinen Beratern, wie Vashti für ihren Ungehorsam bestraft werden sollten. Sein Berater Memuchans sagt ihm, dass Vashti hat nicht nur den König, sondern auch alle Männer von Persien, deren Frauen kann durch Vashti Aktionen zu gehorchen gefördert werden ungerecht behandelt. Memuchans fördert Ahasveros zu Vashti entlassen und einen anderen Königin. Ahasveros nimmt Memuchans Ratschläge und schickt Briefe an alle Provinzen, die Männer sollten in ihren Haushalten zu dominieren. Ahasveros anschließend wählt Esther als seine Königin Wasti zu ersetzen.

  • Jeany
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Dass Fragen gelöscht werden oder im eigenen Profil steckenbleiben, haben wir sicher schon alle erlebt. Mich wundert es, dass du innerhalb dieser 9 Monate nicht einfach noch einmal diese Frage gestellt hattest.

    Bist du sicher, dass Königin Vashti wirklich nackt erscheinen sollte? In meiner Bibel steht es nicht so.

    Falls es wirklich so war, kannst du den König nicht mit christlichen Maßstäben messen, denn er war ja gar kein Christ oder gläubiger Jude. Er war einfach ein persischer Herrscher, der viel Macht hatte und sie sicherlich auch einmal in der falschen Weise nutzte. (Wer weiß, wie merkwürdig WIR wären, wenn wir so viel Macht hätten!). Es ist keine Rede davon, dass er an Gott glaubte, geschweige sich an Gottes Gebote hielt.

    Die Bibel ist ein ehrliches Buch, denn sie spricht klar die Fehler und Sünden der Menschen an und beschönigt nichts. Sie berichtet über viele Menschen, die damals gelebt hatten, egal ob gut oder böse.

    Ich würde den König gar nicht mal verurteilen, denn er schickte Vashti nur weg, mehr nicht.

    Für die damalige Zeit galt das schon als menschlich.

  • vor 10 Jahren

    Hier die ausführliche Antwort auf deine Frage:

    „Am siebenten Tage, als das Herz des Königs vom Weine fröhlich war, befahl er . . ., die Königin Vasti mit der königlichen Krone vor den König zu bringen, um den Völkern und Fürsten ihre Schönheit zu zeigen; denn sie war schön von Ansehen. Aber die Königin Vasti weigerte sich, auf das Wort des Königs zu kommen, welches ihr durch die Kämmerer überbracht wurde. Da erzürnte der König sehr, und sein Zorn entbrannte in ihm.“ (Esth. 1:10-12) Und das mit Recht! Ihr Verhalten hätte dem Ruf des Königs sehr schaden und seine Autorität im ganzen Reich untergraben können. Der König suchte deshalb Rat bei seinen rechtskundigen Weisen, und diese sagten zu ihm: „Wenn es den König gut dünkt, so gehe ein königliches Wort von ihm aus und werde geschrieben in die Gesetze der Perser und Meder, daß es nicht vergehe: nämlich daß Vasti nicht mehr vor den König Ahasveros komme, und daß der König ihre königliche Würde einer anderen gebe, die besser ist als sie.“ Dieser Rat gefiel dem König, und er befahl, dementsprechend zu handeln. — Esth. 1:13-22.

    6 Vasti, deren Name „schön“ bedeutet, war die Königin, die Gemahlin des Königs; da sie aber dem Befehl des Königs, mit ihm an seinem fröhlichen Fest teilzunehmen, nicht nachkam, wurde sie abgesetzt und verlor so ihre bevorrechtete Stellung.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    An deiner Stelle würde ich da mal Gott fragen, der hat auf alles eine Antwort. Wenn du nur fest genug an ihn glaubst, hörst du sicher eines Tages sogar Stimmen und findest dich (möglicherweise) in einer Psychiatrie wieder. Wenn Gott das so möchte dann ist das halt so, finde dich damit ab und glaube weiter.

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