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Anonym
Anonym fragte in Kunst & GeisteswissenschaftPhilosophie · vor 10 Jahren

Sind Wissenschaft und Religion kompatibel?

Die Religion glaubt an ein eingreifen Gottes in die Welt.

Die Wissenschaft glaubt so etwas nicht, sondern das alles mit rechten Dingen zugeht, ohne ein eingreifen von 'Außen' durch eine göttliche Macht.

Wie lößt man diesen Widerspruch zwischen den beiden Weltanschauungen?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    es ist ja nicht von aussen. gott ist von innen.

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Grundsätzlich akzeptiere ich jede Religion der Welt.

    Wenn die Menschen (Religionen) an ihren realen Taten gemessen werden,

    (zb.Kreuzzüge ) dürfte hier keine Kirche mehr stehen.)

    Unzählige Götter haben den Menschen Geborgenheit gegeben. Das hat nichts, mit

    Bibel oder Das Buch der Mormon zu tun , und den prächtigen Koran kann ich

    nich lesen. Auch bei uns sind öffentlich lebendig Menschen im Namen des Glaubens

    verbrannnt worden.Religionskriege bis heute incl.

    Die Menschenvernichtungskriege,

    nicht nur den 2.Weltkrieg und bis anno 2o11 traue ich mich hier nicht zu besprechen.Ich halte es nicht für ratsam Re. + Wi zu vereinen. Sie sollten Ihre Standpunkte nur nicht mit Blut

    kennzeichnen.

    Kurz - - Glauben und Wissen sind elementar ZWEI.

    Die Theorie hinkt der Praxis schon ewig hinterher. Meist wohl Jahrtausende.

    Nicht nur Hypnose ,Akupunktur oder Autogenes Training.

    Darin sehe ich keinen Anlass am Wissen zu zweifeln.

    Viele Fragen können wir uns selber beantworten.

    Weshalb haben wir Angst ? (Wie die meisten höheren Arten auch ! )

    Vor was haben wir Angst ? ( - wie vor - )

    Was wir noch nicht kennen, wir können es nicht einstufen, nicht bewerten !?

    Dadurch sind auf allen Kontinenten unzählige Götter geboren.

    Das heute wohl keiner an den Gott der Fruchtbarkeit glaubt,

    vermute ich hier mal.

    Ich hatte schon die Absicht eine These zur "Wiederauferstehung" zu stellen,

    aber dann würde das Yahoo programm vor Ansturm - - - - !?

    Und eines w��¤re sicher, alle - ALLE würden mich steinigen wollen,

    weil sich mehr als 1oo% sicher sind Recht zu haben.

    Das ist mir schon oft dominant aufgefallen.

    Wo und weshalb gibt es bei uns Grenzen im Denken ?

    Zur Zeit der Hexenverbrennung hätte ich wohl bei der Folter um den

    Scheiterhaufen gebettelt.

    Aber nu, aber jetzt trau ich mich das !

    (natürlich heimlich und allein )

    Eines is mir schon klar mit Bücher lesen neigen wir das Rad wieder zu

    finden.

    Und wie es Karl Theodor und seinen Halbgeschwistern von den

    kleinen Gelben ! ?

    Also meine Antwort zur Vereinigung und kompatibet , NEIN !

    (ich hab noch die von anno 1990 gut in Er in e rung ! )

  • vor 10 Jahren

    Ja, zumindest auf der Ebene des Wissenschaftlers.

    1. Nicht alle Religionen behaupten, dass ein göttliches Wesen stetig in das Weltgeschehen eingreift. Auch im Christentum gibt es die Variante, dass Gott die Welt zwar erschaffen hat, aber nicht dauernd eingreift (Stichwort "Ingenieur im Ruhestand").

    2. Die Idee des stets rationalen Wissenschaftlers halte ich nicht für realistisch. Auch Wissenschaftler können irrationalerweise glauben, dass gerade ihre Kinder besonders süss sind, können irrationale Ängste haben oder abergläubisch sein. Tatsächlich gibt es ja auch gläubige Wissenschaftler.

    3. Das Feld der wissenschaftlichen Forschung ist weit ausdifferenziert. Viele Wissenschaftler (womit Du vermutlich Naturwissenschaftler meinst) interessieren sich nicht oder wissen auch wenig über wissenschaftstheoretische Erwägungen, sondern konzentrieren sich auf ihr Forschungsgebiet. Ein Mathematikprofessor oder Molekularbiologe kann für sein Forschungsfeld die Überlegung, ob ein metaphysisches Wesen die Welt beeinflusst, ausklammern bzw. durch eine entsprechende Prämisse als irrelevant abtun. Aber im normalen Alltag eines Wissenschaftlers spielen religiöse Erwägungen einfach keine Rolle, egal ob er gläubig ist oder nicht.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Gar nicht, denn Religion ist eine Frage des Glaubens und Wissenschaft fundiert auf nachweisbaren Fakten. Das heißt im Umkehrschluß, entweder kann ich an Gott oder ein höheres Wesen glauben, oder ich kann es nicht!

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  • vor 10 Jahren

    Mehr und korrektes Wissen löst dein Problem! Man spricht ja auch von der religiösen Wissenschaft, nicht wahr?

    Religion verbreitet einen Glauben. Und die Wissenschaft will alles bewiesen haben! Wie sollte dort eine Gemeinsamkeit vorhanden sein? Aber als widerspruch kann man die beiden nicht bezeichnen; sie sind gleichberechtigt!

    Liebe Grüße Herkamann

    Quelle(n): das Selbst
  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ich glaube das man Wissenschaft und religion sehr gut miteinander vereinen kann. In dem Buch 'The Lost Symbol' von Dan Brown (ich bin mir gerade nicht sicher, wie es auf deutsch heißt, vielleicht 'Das Verlorene Symbol'?) wird eine neue Wissenschaft beschrieben, die Noetik, sie vereint Bewusstsein und die Wissenschaft. Sie ist noch sehr ausgereift, aber es ist wirklich sehr interessant. Zum Beispiel das unsere gedanken physisch die Welt verändern. Die Ideen sind sehr abstrakt und man muss tolerant sein um sie aufzunehmen. In dem Buch wird auch noch der Deismus beschrieben. Eine sehr tolerante Religion, die zwar an etwas übermenschliches glaubt, aber nicht spezifiziert. Es ist eine Religion die auf Vernunft basiert, so schließen sie irgendwelche Wunder und Propheten aus.

    Wenn beide, die Wissenschaft und die Religion, etwas offener zueinander werden und so aufeinander zu gehen, dann sind sie sehr gut miteinander kompatibel.

    Quelle(n): 'The Lost Symbol' von Dan Brown
  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Es sind zwei Vorgehensweisen:

    Die Wissenschaft versucht die Welt zu verstehen und begründet ihr Wissen auf Recherchen, Logik, objektive Interpretation.

    Die Religion glaubt, die Welt zu verstanden zu haben und beanwortet die Fragen mit Gott.

    Wenn Menschen beginnen zu glauben, die Wissenschaft liefere Antworten auf all ihre Fragen, wird sie zu einer Religion.

    Wenn Menschen beginnen den Glauben durchzuforschen, logisch durchzudenken und anfangen selber zu interpretieren, statt das vorgegebene einfach zu akzeptieren, wird es eine Wissenschaft.

    Also Jaein!

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