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rainbown fragte in TiereKatzen · vor 10 Jahren

als unsere Katze starb mit 15 Jahren?

als vor ca einem Jahr unser geliebter Kater starb,

hat meine Tochter 15 Jahre sehr unter diesem verlust gelitten..

sie hatte kein interesse an weihnachten oder an sonst irgendetwas...

bekam weinkrämpfe auch an öffentliche orte..

da die beiden auch gleich alt sind(waren)..verband sie eine

unbändige liebe..der kater lief meiner Tochter hinterher hielt sich immer

in Ihrer nähe auf...wahrscheinlich kannte er auch die sorgen einer 14 jährigen

die sie sonst keinem anvertraute..es war eine richtige liebe zwischen den beiden..

somit auch der verlust dramatisch...als wir ihn wegen unheilbaren Knochenkrebs

einschläfern mussten...auch dort waren sie auf dem letzten weg zusammen..

dies wollte meine tochter auch so...und die tierärztin liess meiner tochter sehr lange zeit

beim abschied..ich muss jetzt noch tief schlucken wenn ich daran zurück denke..

dann kam die phase das nicht rein garnicht meine tochter zum lachen bringen konnte...selbst monate

später nicht...bis meine grosse Tochter auf die idee kam Ihr ein Babykätzchen zu besorgen

von dem wurf von Ihrer freundin ihrer Katze...

zuerst war meine kleine Tochter begeistert...sie hatte ein Baby das sie versorgen

konnte...aber mit der zeit will sie immer weniger von der katze wissen...teils geht es so weit das sie sagt sie hasse ihn er soll weg ectr...keine angst der katze geht es prima wird auch nicht misshandelt o

wir haben auch noch eine andere katze...aber die frage die ich habe

hasst sie den kleinen Kater wirklich weil sie ihn vlt mit Ihrem geliebten Tier immer vergleicht...er aber das absolute gegenteil ist von dem was Ihr toter freund für sie war...ist sie vlt immer noch nicht über diesen verlust hinweg...haben wir was falsch gemacht...die andere Katze hasst sie ja auch nicht..gut diese ist auch schon etwas älter und den gabs auch wo der geliebte freund noch da war...ich bitte um wirkliche antworten

Update:

seit die neue Katze da ist weint meine Tochter nicht mehr...sie verhält sich aber abgeneigt zu diesem tier..will fast nichts von ihm wissen...

Update 2:

natürlich kommt der kleine nimmer weg...ich habe schliesslich die verantwortung dafür auch übernommen...und der kleine wird auch gut gehalten auch nicht von ihr gequält...sie schiebt ihn meistens nur von sich weg oder sagt geh weg...lass mich in ruhe...schlagen oder sowas was dem kleinen weh tun würde tut sie nicht ausser das sie ihn abweisst...er kommt dann meistens zu uns angedackelt...auch haben wir damals mit ihr geredet bevor der kleine kam...das es kein ersatz ist..sie war auch darüber begeistert...eine kurze zeit...es könnte was dran sein das sie ihn abstösst..weil sie es nicht richtig fände wegen dem anderen ein schlechtes gewissen zu haben einen neuen freund zu haben ...schliesslich tun wir unsere ganzen Katzen nicht abgeben ob bevor oder nach dem Tod von Ihrem lieblingstier...und ich danke allen für die tollen und ehrlichen antworten

14 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Als mein erster Kater mit fast 16 Jahren eingeschläfert werden musste, war ich 16 Jahre alt und reagierte ähnlich wie deine Tochter. Mein Onkel brachte mir drei Wochen später ein Katerchen aus seinem Wurf, und ich habe dieses Tier immer weggeschoben, versucht, ja nicht zu beachten, habe auch gesagt, ich hasse ihn, habe ihm noch nicht mal einen Namen gegeben. Ich habe natürlich nicht gewußt, warum ich so reagiere. Heute weiß ich, dass es zu früh war mit dem neuen Tier. Ich hatte meinen alten Kater noch nicht genügend betrauert. Und ich hatte Angst, mich auf den Kleinen einzulassen aus (unterbewusster) Sorge, ihn zu lieben und dann wieder hergeben zu müssen, was ja zwangsläufig irgendwann der Fall ist. Es hat Monate gedauert, bis ich mich mit dem neuen Katerchen befassen und mich auf seine Anwesenheit einlassen konnte - aber später dann habe ich ihn genauso geliebt wie den ersten. Ich denke nicht, dass deine Tochter den Kleinen wirklich hasst. Sie hat Angst, sich emotional auf den Kleinen einzulassen, ihn zu lieben und irgendwann stirbt er auch .Sie schützt sich damit.

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 10 Jahren

    Also...zunächst spielt hier die Pubertät eine ganz große Rolle. Sicherlich hat sie einen gewaltigen Verlust erlitten, aber Mädels in dem Alter sind häufig kleine Diven und so spielen sie sich auch auf. Außerdem wird sie jetzt wohl auch so langsam andere Interessen, als die Miezen haben....

    Warum sollte sie denn den Kater hassen? Nur weil er nicht ist, wie der "alte Freund"? Ihr habt da nichts falsch gemacht. Ihr solltet ihr nur mal eindringlich sagen, daß nicht sie entscheidet, ob der Kater weg kommmt, nur weil ihr der Sinn dannach steht und soll diese Parolen jetzt langsam mal sein lassen.

  • vor 10 Jahren

    Also, nach einem Jahr noch Weinkrämpfe nach dem Verlust eines Tieres - sie leben nun einmal nicht so lange wie wir - finde ich, übersteigt eine normale und gesunde Trauer. Ob es falsch war eine neue Katze zu holen, kann ich nicht sagen. Ihre jetzige Reaktion ist aber ebenfalls unverständlich. Vielleicht redest du mal mit einem Kinderpsychologen. Wir hatten auch immer Tiere, so lange ich denken kann. Und natürlich sind diese auch irgendwann gestorben. Aber irgendwann sollte das Leben weitergehen.

  • vor 10 Jahren

    Vll. hat sie einfach angst wieder eine Innige Verbindung zu einer Katze aufzubauen. Sie hat vielleicht nur angst wieder einen geliebten Freund zu verlieren. Sag ihr doch ihr Kater würde es bestimmt wollen dass ein kleines Kätzchen ebenfalls in den Genuss ihrer liebe kommt. Ich habe mal ein schönes gedicht gelesen dass besagt dass Gott uns ein kleines Kätzchen nur geliehen hat damit wir gemeinsam eine schöne Zeit verleben und wenn er dass Kätzchen zurück holt über die Regenbogenbrücke sollen wir deswegen nicht grollen und einem anderen Kätzchen die gleiche Liebe schenken, es könnte die Seele der gleichen Katze sein die zu dir kommt.

    LG Schratt

    PS.

    Sag ihr das Kätzchen kann nichts dafür dass sie ihren besten Freund verloren hat.

    Du solltest mit deiner Tochter vll. mal zu einem Kinderpsychologen gehen. Er könnte ihr vll. helfen mit dem Verlust fertig zu werden.

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  • vor 10 Jahren

    Sie hat einfach angst wieder so eine tiefe bindung einzugehen weil sie weiß das sie wieder verletzt wird wenn die katze stirbt. Das der kater gestorben ist hat ein echtes loch in ihr herz gerissen. Neue katze heißt eine neue bindung einzugehen und das will sie halt einfach nicht. Wenn sie aber kurz bevor die katze gekommen ist auch noch weinkrämpfe hatte sollte sie vielleicht eine therapie machen um den schmerz zu verarbeiten und das neue kätzchen zu akzeptieren. Ich glaube aber das sie die katze in wahrheit lieb hat. Viel glück.

    Quelle(n): Mein hund......:(
  • vor 10 Jahren

    Wir hatten einen Hund den wir leider mit 6 Jahren einschläfern müssten.

    Drei Jahre hatten wir ein Tier im Haus und als wir wieder ein Tier haben wollte war ganz klar keinen Hund mehr,weil mann doch im Unterbewusstsein vergleiche ziehen wird und somit haben wir jetzt einen Kater.

    Also ich denke Vielleicht hätte es ein anderes Tier sein sollen oder die Tochter hat jetzt andere Interessen als das Tier zu hause.

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 10 Jahren

    Sie hasst ihn mit Sicherheit nicht.

    Sie hat aber nicht verinnerlicht, dass der Tod zum Leben gehört und will sich nun schützen. Will nie weider jemanden oder etwas an sich heran lassen, um den Schmerz des Verlusts nicht noch einmal durchleben zu müssen.

    da musst du ganz dringend dran arbeiten! Holt euch professionelle Hilfe, denn sonst wird sie sich später auch bei Beziehungen nie wirklich öffnen und unglücklich bleiben!!!

  • vor 10 Jahren

    Man muss (leider) lernen mit Verlusten umzugehen, auch mit dem Verlust eines geliebten Tieres.

    Das ist schwierig, vor allem in der Pubertät. War deine Tochter völlig "unvorbereitet", als ihr geliebter Katergefährte starb? Auch Kinder müssen auf Verluste, auf das Sterben "vorberietet" werden.damit es nicht zum Schockerlebnis wird.

    Ich würde Dir auch einen Kinderpsychologen empfehlen, damit das Erlebnis, der Verlust aufgearbeitet werden kann. Man kann ein Lebewesen nicht einfach so ersetzen....wenn man es nicht "versteht". Das Ereignis der Vergänglichkeit nicht verstehen kann.

    Viel Glück!

  • vor 10 Jahren

    Ich vermute auch das sie noch nicht über den Verlust der alten Katze hinweg ist.

    Das neue Babykätzchen erinnert sie vermutlich an den Verlust und an die Zeit mit ihren Kater den sie nicht mehr hat.

    Ich würde deiner Tochter noch etwas Zeit geben, und sie mit schönen Dingen die ihr Spaß machen ablenken. Zeit heilt oftmals einige Wunden, wenn leider auch nicht alle. Sie wird ihn vermutlich nie vergessen. Eine Erfahrung fürs Leben. Wenn auch eine schmerzliche, woraus man aber auch einiges positive fürs Leben ziehen kann. Vielleicht braucht sie jedoch dazu hilfe von außen.

    Viel Glück.

  • vor 10 Jahren

    Deine Tochter hatte zu ihrem Kater eine sehr tiefe Bindung, die unersetzlich ist. Vielleicht erinnert das kleine Kätzchen tatsächlich unterbewusst (als "Nachfolger" des Katers) an ihn und sie will es einfach nicht wahrhaben, dass der Kater gegangen ist. Sie muss den Verlust vermutlich noch verarbeiten.

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