Was ist denn nun richtig?

Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und sollte am jeweiligen Mensch-Hunde-Gespan festgemacht werden.

Dominanz ist zeit- und situationsabhängig, könnte also in so einer Situation durchaus vorkommen. Wenn der Hund dazu noch den Menschen einschränkt, oder andere Vierbeiner könnte das durchaus stimmen

Subdominanz kann es jedoch auch sein. Der Mensch war weg und kommt wieder, der Hund will gut Wetter machen, möchte Aufmerksamkeit usw. - könnte also auch stimmen

Egal, welchen Affentanz ein Hund bei der Rückkehr seines Menschen veranstaltet, es ist für den Hund purer Streß. Am Besten für alle ist es, wenn der Hund sich nicht groß dafür interessiert, ob herrchen/frauchen heim kommen oder nicht.

Es kann durchaus beides sein, man kann einfach nicht grundsätzlich sagen "der Hund ist dominant oder unterwürfig" - man muß das Ganze betrachten nicht nur einen Teil

In einem Wolfsrudel würde niemals der Rangnidrigere dem Ranghöherem,die Nase lecken zur Begrüßung.Sondern der Ranghöhere stellt sich dominierend vor ihm und der Rangnidrigere unterwirft sich. Das gleiche gildet bei Hunden.Der Mensch ist das Alfatier.Nur um die soziale Einheit im Rudel zu stärken,wird im Spiel die Nase des Anderen geleckt.

Ich habe es so gerlernt, dass es ein Dominanzverhalten ist.

Ich habe zwar keine Ahnung von Hunden, aber Rtl2 ist keine Quelle für korrekte Informationen.

Martin Rütter hat nie gesagt,daß es Dominanz ist,sondern der Hund ist sauer,weil man weg war.Wenn Wölfe sich begegnen die Schnauze lecken und sich klein machen,dann ist das Unterwürfigkeit.Dabei springt aber keiner am Wolf hoch,sondern kriecht fast vor ihm.Das sind zwei verschiedene Verhaltensweisen.

also, ich kann zwar nur von meinem Hund sprechen, aber ich denke mal es kommt auf den Hund an, meiner zb, der will tatsächlich nur in mein Gesicht kommen.

ich hab es aufprobiert denn wenn ich mich hinhocke springt er Garnicht sondern leckt direkt, wenn er hochspringt und ich sage Sitz tut er das direkt und wartet bis ich mich zu ihm herunter beuge.

und ich seh ja auch wenn er ihm gut bekannte Hunde begrüßt das er dir direkt um die Lefzen herum abschleckt. Handhabt der Kleine so seid dem er 8 Wochen alt ist, wollt ihr mir erzählen das ein 8 wöchiger welpe DOMINANT ist ??

Wir haben 2 Hunde,der eine ist ein Schäferhund und versucht ab und zu an einem hoch zu springen aus Freude und nicht aus Dominanz denn er lebt draußen und nicht in der Wohnung.Wenn wir dann rausgehen freut er sich so sehr uns zu sehen,daß er versucht hochzuspringen.Wenn man dann aber von vornherein das Kommando NEIN sagt,macht er zwar den Ansatz zum hochspringen wendet sich dann aber ab.Dann wird er gelobt und gut ist es.Es ist die Freude die er hat,daß sein Rudel wieder um ihn herum ist und nichts anderes.

Der andere Hund lebt mit in der Wohnung,da kommt es nie vor,daß sie versucht an einem hochzuspringen denn es ist ja immer jemand um sie rum.

Ich bin 47 Jahre alt und habe seit ich 7 Jahre alt war immer Hunde besessen.

also das mit dem unterwerfen kann ja nicht ganz so stimmen weil sonst würde der Hund sich ja aufen rücken legen wenn er sich unterwirft, mein Hund zum beispiel springt hoch wegen Dominanzverhalten. Untwerfen tut der garnicht ausser bei mir.

Bei unseren Vieren ist es ganz einfach!

Uns springen sie z.B. an, wenn sie sich freuen, dass wir wieder zu Hause sind.

Zumindest wollen sie es!

Die Kleinste macht es, damit sie nicht übersehen wird oder sie besser an unser Gesicht ran kommt, um es zu lecken. Eine Leiter benutzen können Hunde ja schlecht.

Aber auch andere Menschen versuchen sie an zu springen, wenn sie sie mögen und sich freuen.

Ich habe in über 30 Jahren noch nie erlebt oder das Gefühl gehabt, dass es aus Dominanz heraus geschieht. Unterwürfigkeit könnte man höchstens sagen, wenn man sie mit Freude gleich setzt, was ich aber auch für Unfung halte.

Müsste mal bei Günther Bloch schauen, was er, wenn überhaupt, dazu sagt!

Er kennt zumindest, im Gegensatz zu Zietlow und Rütter, das Verhalten von frei lebenden Wölfen!

@ Lucy

Ist schon seltsam, dass wir so alt geworden sind und unsere Hunde gut leben, obwohl wir immer vergessen, dass sie uns ja immer dominieren wollen und wir es nicht bemerken!

Daran, dass ein Hund auch Freude empfindet und diese irgendwie zum Ausdruck bringen will und muss denken die schlauen Hundeprofis wohl nie.

Und das spielerische Anspringen, bei Hunden oder Wölfen ist ihnen wohl auch entgangen.

Gibt halt schon mehr als Dominanz und Unterwerfung!

@ Verena

Ich kann es mir leider nicht verkneifen!

Es gibt keine Dänische Dogge, es gibt nur eine Deutsche Dogge, die fälschlicherweise, in Amerika, Great Dane genannt wird und 100 Kg ist selbst für diese Rasse etwas hoch gegriffen!

http://www.hundund.de/rassen/deutschedogge/

Sehr gute Frage, habe das auch angesehen und war mir zu 100 % sicher, dass es Dominanzverhalten sei, an Unterwürfigkeit habe ich nicht gedacht, da Hunde ja eigentlich nicht anspringen sollen.

Also wenn Du mich fragst ich sage es ist ein Zeichen dafür, dass der Hund denkt er sei der Rudelführer, also sprich Dominanzverhalten