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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 10 Jahren

Mein Freund vor kurzem versucht Selbstmord zu begehen. Er ist 21, Wie lange kann, wird, behalten ihn?

Es tut mir leid für meine schlechte Deutsch. Mein Freund vor kurzem versucht Selbstmord zu begehen. Er ist 21, Wie lange kann, wird, behalten ihn? Ich bin nicht aus Deutschland, ich bin neu hier und Probleme etwas zu finden, ist hart.

Dies ist sein zweiter Versuch.

Update:

Er ist immer noch in einem Krankenhaus heute. Er versuchte gestern Abend. Er wird leben. Ich möchte nur wissen, ob sie ihn behalten, wie lange noch? Ich mache mir Sorgen er könnte noch einmal zu versuchen, wenn sie nur lassen ihn gehen.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Dein Freund wird sicherlich erst mal nach nach seinen zweiten Suizid Versuch in der Psychiatrie landen und weiter behandelt werden und dies kann unter Umständen lange dauern bis er da heraus kommt.

    Quelle(n): Meine Ex Arbeit im Krankenhaus.
  • vor 10 Jahren

    Das kommt darauf an, wie er sich in der Klinik verhält.

    Wenn dort der Eindruck gewonnen wird, dass er es immer wieder machen wird, kann es lange dauern bevor er wieder raus kommt.

    Wenn du Hilfe brauchst, dann wende dich an die Telefonseelsorge die können dir sicherlich helfen.

    Nummern findest du im Internet.

    Viel Erfolg und Kraft.

  • MauMau
    Lv 4
    vor 10 Jahren

    Er soll zu einem Psychologen gehen.

  • vor 10 Jahren

    die Ärzte werden ihm helfen und ihn mit Sicherheit in eine Therapie bringen. Sei für ihn da.

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  • vor 10 Jahren

    Frag nicht uns, frag das Krankenhaus. Die wissen das, wir nicht.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Anstatt hier auf clerver Fragen an fremde User zustellen, würde ich mich an Deiner Stelle mal intensiver um Deinen Freund kümmern.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Der beste Weg, ein Junge oder ein Mann zu erobern ist sicher, diese Methode fantastisch http://freund.vorschlag.net/ folgen

    Ich versuchte es und ich bin sehr zufrieden!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Erstens ist ein kein Mord. Denn ein Mord ist, wenn ein Mensch einen anderen gegen dessen Willen umbringt. Also kann es keinen Selbstmord geben, da dies keine zweite Person tut. Der Begriff Freitod ist aber genauso falsch, weil ein Suizid nicht unbedingt freiwillig sein muss.

    Ein Taucher, der z.B. am Barrier Reef vergessen wurde und bereits zu schwach ist, sich durch Unterwasserschreie oder Tritte gegen Haie zu wehren steht vor der Wahl von Haien gefressen zu werden, langsam vor Entrkäftung zu sterben oder sich selbst zu ertränken, wodurch das Leiden kürzer dauert. Das ist kein Mord, so richtig freiwillig ist es auch nicht. Weiterhin ist es auch keine psychische Erkrankung, sondern eine logische Überlegung.

    Damit kommen wir zum zweiten Schluss: Ein Suizidversuch muss nicht zwangsläufig heißen, dass jemand krank ist.

    Aber in der deutschen Psychatrie gilt der Zirkelschluss, dass Suizid nur von kranken begangen wird, also ist ein Mensch, der es versuchte krank.

    In Deutschland bleibt jemand, der erfolglos einen Suizid versuchte so lange in der geschlossenen Psychatrie eingesperrt, bis er nach dem Gutdünken seines behandelnden Arztes wieder entlassen wird. Es heißt, man muss glaubhaft machen, dass man keinen Suizid mehr versuchen möchte und weiterleben will - wann das der Psychologe glaubt ist allein dessen Willkür überlassen. Es kann also sein, dass er den Rest seines Lebens in der Geschlossenen bleibt, z.B. wenn die Bettenbelegungsquote insgesamt zu niedrig ist, der Anstaltsleiter aber sein Einkommen sichern oder anhand der Patientenanzahl erhöhen möchte.

    Meist werden Psychopharmaka ohne Forschungsgrundlage wie "mit der Gießkanne" verteilt, spätestens danach sind die Leute wirklich kaputt.

    Mach Dir also keine allzugroßen Hoffnungen. Eine Bekannte, die einen Suizid versuchte wurde nach der Behandlung ihrer Verletzungen im Krankenhaus 14 Monate lang in der geschlossenen Psychatrie eingesperrt. Erst nach zig verschiedenen Gutachten, die belegten, dass sie nicht mehr suzidgefährdet ist hat man sie wieder rausgelassen. Wenn ihre Angehörigen nicht mit Rechtsanwälten und Gegengutachten für sie gekämpft hätten, wäre sie heute noch eingesperrt.

  • vor 10 Jahren

    Sie behalten ihn dort, weil das schon sein zweiter Versuch war. Und zwar mindestens eine Woche und wenn ein Richter hinzugezogen wird evtl. bis zu drei Monaten.

    Ich persönlich finde eine Woche zu kurz.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Er sollte sich mal Gedanken machen, was er dir damit angetan hat. Toller Freund ist das! Ich möchte nicht wissen, was deine Feinde dir antun könnten.

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