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wie fühlen Sie sich, um deutsch zu sein?
wie fühlen Sie sich, um deutsch zu sein?
wie machen Sie Sie das Leben jeden Tag des Deutschlands?
scusa non parlo il tedesco
Vielen Dank alles
escuseme I don't speak deutsch
How are you feeling to be German?
12 Antworten
- Anonymvor 10 JahrenBeste Antwort
Sehr gut.
"The German Example", titelt die "New York Times" und fordert die USA auf, sich an Deutschland ein Beispiel zu nehmen. "Kein Einzelfall", berichtet Wall-Street-Korrespondent Lars Halter. Nicht nur in Sachen Steuer- und Finanzpolitik werde bewundernd nach Berlin geblickt.
Fareed Zakaria, CNN-Journalist und Vordenker beim amerikanischen Time-Magazin brachte es auf den Punkt. "Der Maßstab ist ein Land wie ... zum Beispiel ... Deutschland", sagte er in der Daily Show von Jon Stewart. Die läuft zwar auf Comedy Central, ernst gemeint war der Kommentar trotzdem.
Deutschland ist in den USA immer mehr angesehen. Das zeigt sich nicht nur beim jüngsten Besuch von Bundeskanzlerin Merkel in Washington. Das merken nicht nur New Yorker, wenn alle paar Wochen ein neues deutsches Restaurant samt Biergarten eröffnet wird. Nein, das zeigt sich auch zunehmend im Alltag und in den Medien. Die respektable "New York Times" hat erst kürzlich eine Analyse über Deutschland veröffentlicht, das Land mit den USA verglichen und den Text "The German Example" überschrieben - das deutsche Vorbild.
Effizient Richtung Zukunft
Was macht Deutschland plötzlich so interessant für die amerikanische Elite? Warum blickt man in Sachen Politik immer mehr nach Berlin? Die Antwort ist einfach: Während sich in Washington Republikaner und Demokraten derart beschießen, dass weder in der Steuer- und Finanzpolitik noch sonst wo Fortschritte gemacht werden können, galoppiert Deutschland in die Zukunft. Mit einem Mix aus konservativen und liberalen Ideen, die sich im heutigen US-Kongress nie durchsetzen ließen.
Auf den Punkt gebracht hat Deutschland seinen Haushalt in den letzten Jahren mit drastischen Sparmaßnahmen und den zukunftsorientierten Programmen der Regierung auf Vordermann gebracht. Wie sehr die Regierung hierzulande in die Wirtschaft eingreift, ist vielleicht der größte Unterschied im transatlantischen Vergleich. In den USA setzt sich nämlich immer mehr die Haltung durch, dass sich Washington bitte aus der Wirtschaft und dem Leben der Bürger heraushalten solle.
In Deutschland hingegen hat die starke Regulierung in vielen Branchen unter anderem eine Finanzkrise von US-Ausmaßen verhindert. Und: Berlin hat sich immer wieder für die Gewerkschaften stark gemacht und unter anderem dafür gesorgt, dass die Macht der Arbeitnehmerverbände nicht zu sehr gebrochen wurde. Das Ergebnis: Der Mittelschicht geht es nach wie vor gut. In Deutschland ist das Durchschnittseinkommen der Bevölkerung seit 1985 um satte 30 Prozent gestiegen - in den USA in der gleichen Zeit um magere sechs Prozent.
Der Unterschied macht sich vor allem im direkten Vergleich zwischen Arm und Reich deutlich: in Deutschland haben alle Bevölkerungsschichten in den letzten Jahrzehnten ähnliche Wachstumsraten verzeichnet, während sich in den USA die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet. Laut jüngsten Schätzungen gehören dem obersten Prozent der Deutschen etwa 11 Prozent der Wertanlagen - genau wie vor vierzig Jahren. In den USA ist der Besitz des obersten Hundertstel im gleichen Zeitraum von neun auf 20 Prozent gestiegen.
Vorbildliche Arbeitsmarktpolitik
Zum Teil liegt das an einer guten Arbeitsmarktpolitik in Deutschland, die viele Arbeitslose wieder in Jobs vermittelt hat. Arbeitslosigkeit ist weniger attraktiv geworden, eine verbesserte Frührente in vielen Berufen hat den Arbeitsmarkt geöffnet.
Zudem hat Deutschland etwas geschafft, was wegen des enormen politischen Einflusses der Reichen in Washington nicht vorstellbar ist: Es gibt ein Steuersystem, in dem die Vermögenden ihren fairen Anteil am Allgemeinwohl leisten. Die finanzielle Stabilisierung in Deutschland in den letzten Jahren ist nur zu 60 Prozent auf Kostensenkungen und eine effizientere Arbeit in Berlin zurückzuführen. Ganze 40 Prozent stammen aus Steueranhebungen, mit denen die Regierung nicht nur ihre Infrastruktur finanziert, sondern auch Programme zur Förderung der Wirtschaft. In den USA sind höhere Steuern das ultimative Tabu. Kein Sex-Skandal kann einem Politiker so sehr schaden, wie die Forderung nach höheren staatlichen Einnahmen
Quelle(n): Mittwoch, 15. Juni 2011 Inside Wall Street The Good Germans von Lars Halter, New York - ?Lv 7vor 10 Jahren
Diese Frage kann man/ich nur subjektiv beantworten,
denn es ist ein Zufall, daß ich hier in Deutschland
geboren wurde.
Da ich aber hier geboren und erzogen wurde,
habe ich also auch sämtliche positiven und negativen
Eigenarten an mir die auch andere Deutsche,
allgemein jedenfalls, haben.
Wäre ich woanders geboren worden, hätte ich sicher
andere Eigenarten.
So aber bin ich mit meinen deutschen Macken
ganz zufrieden.
Ich habe zwar jede Menge Kritik an unseren Staat
Deutschland, aber er ist das Beste was einem
Deutschen passieren kann.
Sicher, ich träume von Tonga, Tahiti oder anderen
Südseeparadiesen... aber ob ich dort auf Dauer
zufrieden wäre kann ich nicht wirklich
mit einem Ja beantworten......
- bussardLv 4vor 4 Jahren
naja ich bin hier geboren und fühle mich hier zu hause. aber in meinem heimatland bezeichnet guy meine familie und mich als "die deutschen" und hier, würden die deutschen wohl kaum sagen, dass ich deutsch bin haha
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- GerdLv 7vor 10 Jahren
Klasse... :-)
vor allem, nachdem Deutschland wieder einen Championsleague-Platz mehr hat... :-)
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http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/spielr...
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- Bates MotelLv 5vor 10 Jahren
Ich kann ja nichts dafür, daß ich als Deutscher in Deutschland geboren worden bin.
Ich wäre auch gerne als Nachkomme und Erbe eines Multimillionärs in Kalifornien geboren worden..
In einer erdbebensicheren Gegend.
Nicht der nationale Status, sondern das wirtschaftliche Sein (Wohlstand) bestimmt dein "Fühlen"