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warum ist es so wichtig den Zahnriemen zu wechseln .Das war doch früher kein Thema?

9 Antworten

Bewertung
  • Bengel
    Lv 6
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Zahnriemen/Keilriemen wechseln war schon immer ein Thema weil es ein Verschleißteil ist. Früher wurden allerdings weniger Zahnriemen verwendet als heute. Zahnriemen ersetzen heute öfter den früher verwendeten Keilriemen.

    Mit Zahnriemen kann man höhere Kräfte übertragen als mit Keilriemen, sie haben die Vorteile der Kette und des Keilriemens vereint. Da Autos zunehmen mehr Strom verbrauchen sind auch die Lichtmaschinen leistungsfähiger. Der Zahnriemen bot sich somit an. Zudem ist er sehr laufruhig.

    Klar ist eine Kette noch leistungsfähiger, aber sie haut auch einige Nachteile.....

    Zurück zur Frage: Früher hat man Keilriemen getauscht, heute tauscht man Zahnriemen. Aber getauscht wird nicht mehr oder weniger ...;))

  • vor 10 Jahren

    Hi foxy,

    früher waren die "Zahnriemen" häufig auch Ketten, etwa in den alten Mercedes-Motoren. Diese sind natürlich wesentlich haltbarer und weitestgehend wartumgsfrei (s. Austausch).

    Interessant hierbei, dass Mercedes neuerdings bei einigen Motoren heute ebenfalls wieder Ketten zu verwenden beginnt - der Gewichtsnachteil wird heute durch die Materialforschung ebenfalls kompensiert, allerdings ist diese Technik relativ "teuer" in der Herstellung, weswegen sich der entspr. Einbau für die Hersteller wahrscheinlich nur in relativ hochpreisigen Modellen rechnet.

    Die Zahnriemen unterliegen einer hohen mechanischen Belastung. Brechen die Zähne oder reißt der Riemen, so dreht der Motor unkontrolliert und asynchron. Dabei können dann die Kolbenköpfe im Zylinderinnenraum vor die Ventile schlagen. Als Resultat sind die Ventile sowie die Ventilfedern und -Brücken "Schrott", sprich deformiert und/oder gebrochen. Eine sehr kostspielige Angelegenheit, einen solchen Schaden zu beheben, besonders wenn die Aluminiumteile des Zylinderkopfes ebenfalls beschädigt werden (Haarrisse und Kompressionsmangel) und ein Komplettaustausch fällig werden sollte.

    Ein solcher Schaden kann rasch einen Totalschaden bedeuten. Halte also besser die Wechselintervalle ein, wenn Du Dir diese Ausgaben sparen möchtest.

    OK, trotdem noch: weiterhin gute Fahrt.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Dafür sind im wesentlichen zwei Gründe verantwortlich: Erstens waren "ganz früher" Zahnriemen für den Antrieb der Nockenwelle unüblich, dafür gab es eine Steuerkette, die eine längere Lebensdauer hatte. Dafür ging gerne mal der Steuerkettenspanner über den Jordan, was auch für Scherereien sorgte.

    Zweitens waren die Brennräume früherer Motoren meist nicht so eng aufgebaut wie heute, so dass sich die Bewegungsräume von Kolben und Ventilen nicht überschnitten (sogenannte "Freiläufer" sind heute ziemlich selten geworden). Das bedeutete, dass im Fall eines Schadens im Nockenwellenantrieb ("überspringende" Steuerketten aufgrund schadhafter Steuerkettenspanner waren durchaus verbreitet) lediglich der Motor schlecht bis gar nicht mehr lief.

    Wenn dagegen heute ein Zahnriemen reißt, treffen Ventile und Kolben mit großem Schwung aufeinander, was in der Regel zu größeren Schäden führt.

  • vor 10 Jahren

    Der Zahnriemen dient zur Steuerung der Motorventile.

    (Nicht mit dem Keilriemen verwechseln - das sind völlig verschiedene Bauteile)

    Reist der Zahnriemen ist meist der Motor Schrott oder die Repkosten übersteigen den Wert.

    Baut man erst (grob) seit Anfang der 70er Jahre ein. Früher war konstruktiv genug Platz das nichts passierte, wenn der Zahnriemen riss.

    Heute mit optimierten Steuerzeiten - Diesel haben neuerdings auch Zahnriemen schlägt der Kolben unter die Ventile und beschädigen den Zylinderkopf.

    Früher nahm man eine Steuerkette oder Stirnräder (Zahnräder) zur Steuerung. - Der Preis machts halt

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  • vor 10 Jahren

    Es ist wichtig den Zahnriemen (je nach Fahrzeug gibt es da diverse Herstellerangaben, nach wievielen km der Austausch stattfinden sollte) weil bei einem Riß des Zahnriemens ein erheblicher Schaden im Motorbereich entstehen kann. Das muß nicht zwangsläufig mit dem Kilometerstand zu tun haben, sondern kann auch mit dem Alter des Zahnriemens zusammenhängen oder ob dieser vielleicht Öl oder Schmiermittel abbekommen hat.

    Bei einem Schaden geht das dann richtig ins Geld. Nebst dem Zahnriemen wird auch meist gleichzeitig die Wasserpumpe mit ausgetauscht.

  • vor 10 Jahren

    weil damit die motorsteuerung betrieben wird ,und wenn der zahnrimen länger wird stimmt z.b der zündzeitpunkt nicht mehr.

    hoffe du verstehst was ich meine.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Da musst du "früher" mal definieren.Das war schon ein Thema,ausser den Fahrzeugen,die Ketten hatten.Diese mussten aber oft nachgespannt werden.

  • vor 10 Jahren

    Vielleicht haben die Autos früher gar net so lang gehalten bis zum Zahnriemenwechsel....

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Der Zahnriemen treibt die Lichtmaschiene an. Ohne; allso auch keine Aufladung der Batterie und nach einer gewissen Zeit bleit dein schönes Auto einfach stehen.

    mfg

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