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Kann ein Philanthropischer Mensch durch die Umstände in unserer Gesellschaft misanthropisch werden?

Update:

natürlich philanthropisch

Update 2:

Aber kann der misanthrop doch noch philanthropische, mmh wie sag ich das am besten, Gefühle haben?

Also sozusagen ein verachtender Retter.

Update 3:

@tom035: Also kann man nicht eine misanthropische Einstellung haben und philanthropisch handeln?

Würde man jemanden schwer verletzt auf der Strasse finden, könnte man sich doch denken, das ist ein Idiot der ist vermutlich zu schnell gefahren, geschieht ihm recht (misanthropisch), aber helfen tue ich ihm trotzdem weil es nicht zu tun einfach nicht Recht wäre. Ich meine Misanthropie schliesst doch nicht jegliche Moralität aus, oder?

Update 4:

@ Dagobert: Anthropophobie darf man nicht mit Misanthropie verwechseln. Misanthropie ist nicht zwingend gewalttätig. Ich habe schon tausende Male gewalttätige Gedanken gehabt, und ja die waren immer gewollt gedacht. Wer denkt und es nicht will hat meiner Meinung nach ein Problem. Aber ich bin auch der Meinung das zwischen der Gedanken und der realen Welt viele Stufen liegen, die bestimmen ob nun gedacht und gehandelt oder eben halt nur gedacht wird.

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    In milderen Fällen kann sich auch eine Furcht vor Menschen & Gesellschaft entwickeln.

    Ich halte es allerdings für sehr unwahrscheinlich, dass aus einem (feigen & friedlichen) Menschen ein Gewalttäter wird.

    Gewalt kann sich auch ansatzweise theoretisch im Kopf abspielen, stellt aber auch eine Eigenbelastung dar, weil diese Gedanken selten "erwünscht" auftreten.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Natürlich, er muss sich nur täglich die Nachrichten ansehen/anhören. Nur Mord- und Toschlag, das kann aufs Gemüt schlagen.

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Kann sein, muss aber nicht.

  • vor 10 Jahren

    ja aber auch umgekehrt ist möglichkeit durchaus gegeben

    grüße und frieden

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  • vor 10 Jahren

    Ein interessantes Gedankenexperiment.

    Die einfache Antwort wäre ein klares ja. Dann wäre er aber im Augenblick der Entscheidung, Misanthrop zu werden, nicht mehr Philanthrop.

    Die Umstände in unserer Gesellschaft als Ursache für so einen solchen Einstellungswechsel anzuführen, halte ich aber nicht für ausreichend.

    Da ich aber Philanthropie eher als Tendenz oder Grundrichtung im Denken interpretiere, halte ich es für faktisch möglich, vom Philanthropen zum Misanthropen zu werden.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Ja. Kann er. Durch ständige miese Behandlung machst jeden Menschenfreund zum glatten Gegenteil.

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