Was würden Petra Kelly und Gerd Bastian zu der Politik der Grünen von heute sagen ?

Keine Ahnung was die beiden zu den heutigen Grünen sagen würden.

Wichtig ist aber auch zu bemerken, dass eine Fundamentalopposition dem Land nicht weiterhilft.

Die Grünen haben eine gewisse Stärke erreicht, mit der sie auch in der Opposition Verantwortung trägt. Da die Grünen keine absolute Mehrheit haben müssen sie auf den politischen Gegner zugehen können. Das bedeutet Kompromisse eingehen. Die hätten Gerd Bastian und Petra Kelly auch eingehen müssen, würden sie heute noch am Leben sein. Die Grünen hatten in den achtzigern Jahren eine andere Rolle als heute. Heute wollen viele Menschen die Grünen in Ämtern sehen. Das heißt dann auch, für Menschen und Firmen da zu sein, die ebend nicht grün denken. Wir sind keine Diktatur, auch keine Diktatur auf Zeit, Deutschland ist ein Konsensland und ist damit ganz gut gefahren. Ich will keine Ökodiktatur. Und ich bin nicht der einzige der so denkt. Dieser Realität hätten sich auch Petra Kelly und Gerd Bastian stellen müssen.

Pazifismus ist nicht gleichbedeutend mit Weggucken. Wenn man die Möglichkeit hat, ein Srebrenica zu verhindern und es nicht tut, geht das dann in Ordnung??????

die wären auch schon lange "Realpolitiker"

Sie würden sagen:

"Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit des Sozialismus"

ist, zumindest bei den GRÜNEN, überwunden.

Jetzt stellen sich auch die Erfolge ein!

Hallo!

Nun ja die Grünen hatten eine Gründungsphase die schwer genug verlief, diese ganzen 68er geleiteten, kommunistischgeprägten Fundamentalisten wie Jutta Ditfurth haben die Partei glücklicherweise verlassen. Pazifismus - nun ja der Großteil des linken Flügels um Hans Christian Ströbele lehnt den Afghanistan-Krieg ab. Ich als Grünen-Wähler tue dies auch, den Grünen fehlenden Pazifismus vorzuwerfen ist zum Teil etwas unpassend. Ich muss sagen, ich stehe zu dem Großteil was die Rot-Grüne Bundesregierung bewerkstelligt hat, allerdings gehe ich auf Distanz zu den Kriegseinsätzen.

MFG Nik Sudden

Wie du in der Frage schreibst war ihr Thema Pazifismus. Bastian war als Militär Fachmann mit Insiderkenntnis. Er hätte sicher die eine oder andere Weiche stellen können.

Doch Atom ist Trittins Bereich. Er war früh im Wendland dabei. Die ganze Aufregung ist aufgesetzt. Schließlich ging es in Berlin um die Frage, ob die Partei mit dem Ausstieg 2017 im Bundestag scheitern soll oder ob der Ausstieg 2021 tatsächlich Gesetz wird. Denn mit diesem Beschluss werden acht Meiler dauerhaft auf's Altenteil geschickt. Diese Schrottreaktoren sind zwar längst abgeschrieben, doch die Atomlobby hätte sie unendlich weiter laufen lassen. Würde ich ja auch tun für eine Million Euro pro Tag nach Steuern.

Sie wären wahrscheinlich nicht einverstanden. Aber das hat keine Bedeutung mehr.

die würden auch nicht anders handeln, wie die heutigen grünen.

Falsche Tträume, geplatzte Träume, die haben sich ja nicht grundlos umgebracht. Ihr Selbstmord war ja wohl eine Kapitulation vor der Realität.

Und dem Verein haben wir wirklich einmal angehört.

Eine Schande zu was die verkommen sind!

EGAL !!! Hauptsache ***GRÜNE*** an der Macht !!!!!!!!!!!!!!!!