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Stef fragte in UnterhaltungselektronikFernseher · vor 10 Jahren

Bei einem elektrischen Kurzschluss kommt es doch meist zu einem Wohnungsbrand oder?

Wie entsteht denn ein Kurzschluss?Lieber immer Stecker raus?

Danke

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Also, "meistens" kommt es durch einen Kurzschluss sicherlich nicht zu einem Wohnungsbrand. In 99,999% der Fälle fliegt die Sicherung raus und das war's.

  • vor 10 Jahren

    bei einen Kurzschluß fliegt die Sicherung raus und es fließt kein Strom mehr und es gibt keinen Wohnungsbrand.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Kurzschl...

  • Sandra
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    also in unserer Gegend ist es in den letzten 2 Monaten in 2 Einfamilienhäusern und 1 Mehrfamilienhaus zu schlimmen Bränden gekommen.Brandursache:Kurzschluss.

    Man sollte generell von allen Geräten,wo es möglich ist,den Stecker rausziehen,da die Geräte ja immer noch unter Stromspannung stehen.Natürlich muß man nicht hinter den Kühlschrank krabbeln,solche Geräte müssen nunmal anbleiben,sonst machen sie ja keinen Sinn.Aber viele Leute lassen ja wirklich zig Geräte auf stand by laufen,oder haben 10 Geräte an einer Billig Steckerleiste stecken.Die laufen dann auch noch gleichzeitig und die Geräte werden allein gelassen.Defekte Geräte sind immer ein Risiko.Es sind ja auch sehr viele Geräte im Umlauf,die keine Tüv Prüfung bestehen würden.Außerdem haben unzählige Häuser total veraltete Stromleitungen etc. die seit 40 Jahren nicht mehr geprüft wurden.Bzw.ist die Leistung die mal in den 50er Jahren für wenig Geräte gedacht war,gar nicht für den modernen Haushalt von heute ausgelegt.Das sollte man mal prüfen lassen.Wenn dann zuviele Geräte laufen,kommt es zum Kurzen-oftmals auch zum Schwelbrand innerhalb der Wandleitungen,da sie veraltet sind-dann verläßt man das Haus und wenn man wiederkommt nach 8 Stunden,ist es weg-im schlimmsten Fall.Ein unterschätztes Risiko scheinen auch Heizungsanlagen zu sein,die immer wieder eine Brandursache darstellen.

  • vor 10 Jahren

    "B" hat eine Menge hier geschrieben, aber ein Brand bei einen Kurzschluss ist eher selten denn vorher fliegt die Sicherung heraus, die haben grundsätzlich eine verschiedene Ampere Zahl und so sind die für den Herd höher als für den "normalen "Strom Kreislauf wie Licht usw.

    Hatte in meiner alten Hütte, im nächsten Jahr 100 jahre alt, schon etliche Kurzschlüsse, aber bis jetzt nie einen Brand, weil immer vorher die Sicherung heraus geflogen ist.

    Kam ein schwerer Lastwagen vorbei dann gab es schon einen Kurzschluss und zwar weil die Uralten Leitungen aus Leinen und einen bisschen Gummi , welches schon sehr Porös war,die Metall-röhre berührten in den die Leitungen steckten und ich habe sie dann peu a peu einfach ausgewechselt.

    Ein Kurzschluss entsteht wenn Plus und Minus sich berührt oder die Strom führende Leitung mit Metall in Berührung kommt der dann wiederum Minus ist. Auch wenn auf eine Leitung zu viele Geräte dran hängen welche die Ampere Zahl der Sicherung oder die zugelassene Ampere Zahl der Leitung übersteigt, dann war sie eben zu dünn im Querschnitt.

    Kriechstrom kann einen Brand verursachen und so ist es oft in einem Auto, denn Feuchtigkeit verbindet auch Plus und Minus.

    Quelle(n): Erfahrung.
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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ein Kurzschluss ist eigentlich nur möglich, wenn ein elektronisches Gerät schlampig zusammengebaut wurde oder wenn das Netzkabel beschädigt ist. Wichtig ist es, dass du eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz für deine elektronischen Geräte (Computer, Fernseher, Stereoanlage, Router, ggf. XBOX usw.) anschaffst. Brennenstuhl ist in diesem Bereich Marktführer.

    Und aller 6 Monate mind. 1x den F1-Schutzschalter manuell auslösen, damit die Funktionstüchtigkeit überprüft werden kann. So steht es zumindest in meinem Sicherungskasten angeschrieben.

  • vor 10 Jahren

    Bei uns war es eine Baulampe ging wie ein Blitz durch denn Flur Gott sei Dank niemand verletzt kein Brand nur Sicherung raus

  • vor 10 Jahren

    Nein, es muss nicht "meist" zu einem Wohnungsbrand kommen. Sofern eine elektrische Installation in einer Wohnung technisch einwandfrei ist, müsste es eigentlich bei einem Kurzschluss zuerst die Sicherung rausjagen.

    Ein Kurzschluss entsteht, wenn der Minuspol mit dem Pluspol zusammenkommt. Dabei entstehent Wärme und in der Regel sprühen Funken. Ferner führt auc der Kontakt des Pluspols mit irgend einem anderen leitenden und geerdeten Materials zum Kurschluss.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Und wie ist es mit dem Kühlschrank,denn kannste nicht 24 Stunden rausziehen.

    Neure geräte sollten einen Überspannungschutz besitzen normalerweise.

    Ein Kurzschluss kann folgende Ursachen haben:

    Isolationsbruch, hervorgerufen z. B. durch Alterung

    Isolationsänderungen durch ständige Beanspruchung der Isolationsmaterialien durch hohes elektrisches Feld ggf. mit Teilentladungen

    durch Überhitzung und nachfolgende Erweichung oder chemische Veränderungen der Isolation

    durch Einfluss von Wasser (es bilden sich Kriechwege oder der Isolierstoff nimmt Wasser auf)

    durch mechanische Beschädigungen der Isolierung (hoch beanspruchte Handgeräte, auf Baustellen)

    durch menschliches Versagen (Fehlschaltung, leitfähige Gegenstände, Werkzeuge) in elektrischen Schaltanlagen und Geräten bei Nichtbeachtung der Sicherheitsregeln

    Es wird zwischen Kurzschluss durch Berühren eines leitfähigen Körpers (Körperschluss) und Kurzschluss über einen Fehlerwiderstand (Wirkwiderstand und Blindwiderstand) unterschieden.

    Kurzschluss bei Kleinspannung (12 V / 20 A)

    Beim Kurzschluss über einen Fehlerwiderstand kann ein Lichtbogen mit einer charakteristischen Lichtbogenspannung entstehen. Der Lichtbogen verhält sich stark nichtlinear, er begrenzt den Strom nicht und verursacht hohe Temperaturen (5.000 bis 15.000 °C) sowie Störspannungen. Durch seine thermische und ionisierende Wirkung können weitere Isolierbauteile Schaden nehmen.

    Da der Lichtbogen bei jeder Halbwelle des Wechselstromes nach dem Nulldurchgang der Spannung bei einer höheren Spannung zündet als verlischt, verursacht er eine Phasenverschiebung des Stromes wie bei einer Phasenanschnittsteuerung.

    In Dreiphasennetzen kann ein dreipoliger (symmetrischer), zweipoliger (zwischen je zwei von L1, L2 oder L3) oder ein einpoliger (unsymmetrischer, zwischen L1 und Erdungseinrichtungen) Kurzschluss entstehen.

    Der zweipolige Kurzschluss ist dabei derjenige, bei dem in Drehstromnetzen der größte Kurzschlussstrom fließt, da die Drehstromquelle trotz des Kurzschlusses relativ gering belastet ist und daher bei diesem Kurzschluss noch die meisten Energiereserven zur Verfügung hat. Es treten überdies Unsymmetrien auf, die in den anderen Leitern zu Überspannungen führen können.

    Die elektrischen Betriebsmittel (Aluminium-Seile, Trennschalter, Leistungsschalter, Stromwandler, auch tragende Eisenkonstruktionen sowie die Erdungsleiter) müssen daher nach dem maximal auftretenden 2-poligen Kurzschlussstrom bemessen sein. Dabei wird zwischen thermischen Erscheinungen (Wärmeerscheinungen) und dynamischem (magnetische Kraftwirkungen) Kurzschlussstrom unterschieden.

    Elektrotechnische Vorschriften und Richtlinien zur Berechnung des Kurzschlussstromes für elektrische (Hochspannungs-) Schaltanlagen finden sich in der VDE-Norm 0102

    Quelle(n): wikipedia
  • vor 10 Jahren

    Man hat normalerweiße einen Sicherungskasten

  • vor 10 Jahren

    Nicht bei einem Kurzschluss im Auto

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