Maslowsche Bedürfnispyramide?

Ich denke auch, dass man die Sexualität beiden Stufen zuordnen könnte.

Der ersten, den Grundbedürfnissen, weil sie notwendig für die Arterhaltung ist.

Der dritten, den sozialen Bedürfnissen, weil sie ohne soziale Kontakte nicht zufriedenstellend möglich ist.

Allerdings ist meine Meinung, dass sie sich von den anderen Grundbedürfnissen wie Essen, Trinken, Schlafen usw. insofern unterscheidet, dass es nicht lebensbedrohlich ist, wenn das Bedüfrnis nicht befriedigt wird. Wer nie mehr das Bedürfnis nach Essen, Trinken usw. stillen kann, stirbt. Wogegen kein Mensch stirbt, wenn er nie sexuell aktiv sein kann. Bedrohlich wäre dies nur für die Menschheit, denn ohne Sexualität gäbe es keine Nachkommen.

Ich meine, die Sexualität ist das einzige Grundbedürfnis, dessen Befriedigung Menschen dauerhaft kontrollieren könnnen.

Daher würde ich nur den grundlegenden Wunsch nach Sexualität den Grundbedüfnissen zurechnen, den Umgang damit aber mit in die dritte Stufe, die sozialen Bedüfnisse, eingliedern.

Einerseits ist es ein physiologisches Bedürfnis (Triebe), andererseits ist es ein soziales Bedürfnis (als Teil einer Beziehung), also kann man das nicht so genau sagen.

Natürlich ist das, was @alex schreibt richtig; ich persönlich würde die Sexualität, wie Maslow sie verstand, unter die Grundbedürfnisse des Menschen einordnen; also am "Fuß der Pyramide".

Kann man so nicht sagen: Wenn man in eienr Beziehung und verliebt ist, dann steht es an nöchster, wichtiger Stelle, ansonsten ist sie uninteressant und unwichtig und steht ganz unten auf der Skala, wenn man unten als unten sieht und nicht als das Wichtigste und den Anfang.

Weil Sex zur Liebe dazugehört, weil man seine Gefühle befriedigt haben möchte, wenn man zusammen ist.