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Wie konnte etwas aus "nichts" entstehen,wenn "nichts" vorhanden war?
Wenn ich mir Gedanken darüber mache werde ich noch bescheuert,genau wie meine Frage :D
15 Antworten
- Anonymvor 10 Jahren
Ich sehe da 3 Möglichkeiten:
1. Es war schon vorher etwas da.
Das muss nicht der Theorie vom Urknall widersprechen! Wie bei einem Schwarzen Loch kann alle Materie in einem Punkt ohne jede räumliche Ausdehnung konzentriert gewesen sein.
Vielleicht war das Universum am Anfang sogar ein Schwarzes Loch. Es könnte durch die Hawking-Strahlung urplötzlich explodiert sein. Zwar ist die Hawking-Strahlung extrem schwach, aber sie schwankt statistisch. Wenn man "ewige" Zeiten warten würde (vielleicht 10^1000000 Jahre), dann könnte durch puren Zufall auch mal das Schwarze Loch auf einen Schlag explodieren!
2. Es ist immer noch "in der Summe" nichts da.
Unserer Materie steht irgendwo in diesem Universum oder in einem anderen Universum Materie mit negativer Masse gegenüber. Das wäre keine Antimaterie, denn auch Antimaterie hat positive Masse.
Wenn gleichviel positive wie negative Masse da ist, ist in der Summe nichts da.
3. es war tatsächlich nichts da, aber es ist etwas entstanden, weil selbst ein Ereignis, dessen Wahrscheinlichkeit Null in endlicher Zeit beträgt, nach unendlich langer Zeit passieren kann.
Nehmen wir an, das "leere Universum" habe zuvor unendlich lang existiert, so ist es irgendwann aus purem Zufall (trotz einer Wahrscheinlichkeit von Null für endliche Zeiträume) einfach so entstanden.
- connelleyLv 4vor 4 Jahren
Mein Hund versucht es sich mit den Katzen zu verständigen. Er bellt nicht nur, sie gibt auch andere Laute von sich. Nur die Verständigung klappt nicht einwandfrei. Grübel, grübel..., ob ich einen sprach gewandten Papagei als Übersetzer dazu tun soll......
- 🐟 Fish 🐟Lv 7vor 10 Jahren
Wieviel ist 1 + (-1) ?
....
Richtig 0
Und genauso passiert das auch in der Natur. Il dottore hat das unter 2 schon angesprochen.
Das ist genau das was passiert wenn es im Vakuum (Nichts) zu Quantenfluktuationen kommt. Siehe Links
Tatsächlich sind die virtuelle Teilchen ganz reale Teilchen. Nur das sie extrem kurze Zeit existieren.
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumfluktuation http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Teilchen - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- PetraLv 7vor 10 Jahren
Das ist wie mit den Nullen, die draußen rumlaufen.
Die bringen nichts zustande außer nichts und sind doch da.
- EricLv 7vor 10 Jahren
Diese Frage hat der Mensch seid Anbeginn sich Gefragt. Aber Interessant sind hier die Antworten sie Versetzen mich in eine Zeit als Geleerte und Wissenschaftler die Erde noch als Scheibe betrachteten. Im Grunde Spiegelt sie nur das Un wissen der Menschen hier wieder.So wie eins wird Glaube zur Wahrheit Erklärt es wird zum Gesetzt und wer anders Denkt wird Heute Gottseidank nicht mehr Verbrannt dafür aber Verspottet und als Spinner bezeichnet.Für mich ist dieses Leben nur ein Traum. Ein Film in dem ich meine Rolle Spielen muss und wenn er zu Ende ist werde ich Erwachen in einer Welt wo ich auf all dieser Fragen die Antwort weiß.Bis es soweit ist Genieße ich das Un Reale Leben und Glaube an Gott.
- keule_xxxLv 6vor 10 Jahren
"Als ein experimentelles Indiz für die Vakuumenergie und die dadurch bedingten Vakuumfluktuationen werden häufig der Casimir-Effekt und die Lambverschiebung interpretiert. Jedoch ist es möglich, den Casimir-Effekt auch ohne den Rückgriff auf Vakuumfluktuationen herzuleiten.[1] Der Lambshift ist ein Phänomen in einer wechselwirkenden Quantenfeldtheorie, das dementsprechend nicht auf die Vakuumenergie zurückgeführt werden kann. Dieses Missverständnis entsteht dadurch, dass er zwar eine Folge virtueller Teilchen-Antiteilchen-Paarbildung ist, welche jedoch nicht aus dem Vakuum stattfindet, sondern auf Wechselwirkungen von Feldern zurückgeht."
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumenergie - Anonymvor 10 Jahren
Ich finde die Ansätze von @il dottore schon mal sehr gut und interessant. Ausserdem muss hier unbedingt darauf hingewiesen werden, dass das momentane, Wissen, das uns die Naturwissenschaft vermittelt, KEIN kein Non-plus-ultra, kein Dogma ist!! Genau das ist ja der wichtige Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft. Religionen stellen Dogmen auf, die dann für den Rest aller Zeiten so gelten müssen/sollen. Die Wissenschaft erfindet sich selbst ständig neu. Sie macht neue Entdeckungen, korrigiert sich, entdeckt Widersprüche und löst auf diese Weise bestehende Probleme. Wenn jetzt irgendwer mit dem Energieerhaltungsgesetz argumentiert, dann ist dieses Argument reif für die Makulatur. Denn das bedeutet überhaupt nichts. Bis vor ca. 106 Jahren glaubte man beispielsweise noch ganz im Sinne von Isaac Newton, die Zeit sei etwas Absolutes, Unveränderliches. Dank Einstein und seiner Theorie der speziellen Relativität wissen wir heute, dass das nicht stimmt. Wir müssen dabei also stehts im Auge behalten, dass der momentane wissenschaftliche Stand nur der MOMENTANE wissenschaftliche Stand ist. Es kann gut sein, dass wir in einigen Jahren viel mehr wissen, oder gar, dass Naturgesetze, die wir heute als Selbstverständlich anschauen in Tat und Wahrheit anders funktionieren als wir immer geglaubt haben. Ausserdem haben in den letzten Jahren verschiedene Astrophysiker darauf hingewiesen, dass es Untersuchungen gibt, die darauf schliessen lassen, dass die physikalischen Gesetze, die heute in unserem Universum galten in den ersten paar Minuten oder Stunden nach dem Urknall nicht galten. Es ist also durchaus möglich, dass vor dem Urknall völlig andere Gesetze oder - schwer vorzustellen - sogar überhaupt keine Gesetze den Raum und die Zeit steuerten.
- Anonymvor 10 Jahren
Es kann aber vorkommen, dass die Ursachen und/oder Wirkunegn unbekannt sind/bleiben.- Bei Gefühlen ist so etwas möglich.
- Maurice ALv 5vor 10 Jahren
Nein. Das ist physikalisch unmöglich. Jede Ursache hat eine Wirkung, und jede Wirkung braucht eine Ursache. Die Entstehung des Universums wird daher heute mit Hilfe der Stringtheorie viel besser erklärt.