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Muß das Arbeitsamt einen Umzug bezahlen?
Hier wohnen nämlich nur Id*oten in der Nachbarschaft, die praktisch jede Nacht laute Deppen-Musik hören, herumbrüllen und Türen knallen, so daß bei dem Lärm niemand schlafen kann. Die Bullen waren schon mehrmals da, aber den Nachbarn scheint das egal zu sein. Dann ist es vielleicht ein paar Minuten mal etwas leiser, doch dann geht es sofort wieder los.
Wie kann ich das Arbeitsamt dazu bringen, einen Umzug zu bezahlen? Das sollte doch auch in deren Interesse sein, damit ich wieder einen Job finden kann. Wenn man nachts wegen der Nachbarn nie schlafen kann und man quasi gezwungen ist, irgendwann morgens ins Bett zu gehen, um überhaupt mal etwas Ruhe zu haben, kann das ja nichts werden. Außerdem habe ich ständig Kopfschmerzen und bin nahezu immer müde durch den andauernden Lärm. Ist das Arbeitsamt dann nicht sogar verpflichtet, einen Umzug zu bezahlen?
18 Antworten
- *~Jessy~*Lv 6vor 10 Jahren
Unter solchen Umständen zahlt das Amt nicht! Du kannst dir doch auch so einen Job in einer anderen Stadt suchen. Wenn du fündig wirst, DANN hilft das Amt finanziell beim Umzug.
- BonnieLv 7vor 10 Jahren
Gewöhne dir einfach einen anderen Ton an vielleicht findest du dann Arbeit.
"Bullen" können dir dabei nicht helfen.
- Anonymvor 10 Jahren
Es ist nicht Angelegenheit des Arbeitsamtes, wie du mit anderen Mietern zu recht kommst.
Es gibt keinen Grund dir deinen Umzug zu bezahlen. Wenn du unbedingt umziehen möchtest, solltest du das auch selbst bezahlen.
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- Anonymvor 10 Jahren
das arbeitsamt ist nicht verpflichter dir einen umzug zu zahlen nur weil in deine rnachbarschaft deppen wohnen und du keinen schlaf bekommst.. in erster linie ist nicht das amt für dich zuständig sondern dein vermieter dieser hat dafür zu sorgen das abhilfe geboten ist... sollte das nicht der fall sein kannst du ggf. fristgemäss mit einer kündigungsfrist von 3 monaten das mietverhältnis auflösen oder vor dem zuständigen gericht klage einreichen... natürlich bedarf dieses ein aufwand und du mußt eine art tagebuch führen....
das amt wird dir auf grund dieser problematik keinen umzug finanzieren (das amt ist kein wünsch dir was und die menschen die vom amt leben, werden von den steuerzahlern finanziert)....
das amt kann einen umzug gefähren wenn du zb. in eine andere stadt wegen einen job ziehst oder wenn deine wohnung ggf. für die unterkunfstkosten zu teuer sind aber sorry du glaubst doch selbst nicht das wenn sie dir einen umzug zahlen du einen neuen job findest... warum war das bisher nicht möglich ich meine bewerbungen schreibst du nicht nachts, sondern am tage.. sorry aber diese aussage ist echt albern....
das was das amt zahlt sind kannleistungen und keine mussleistungen wenn jemand umziehen muss.... wenn du umziehen musst weil du es möchtest auf grund der dortigen situation kannst du dieses nur tun in dem du anfragst ob man dir für den umzug ein zinsloses darlehn gewährt... des weiteren wird das amt dir sagen wenn du deise gründe vorträgst, sie können durchaus umziehen und lassen den umzug von familie und freunden machen....
versuch arbeit zu finden (ggf. in eine andere stadt wo die pendelei nicht möglich ist) und dann versuch solch einen antrag zu stellen auf übernahme von umzugskosten....
es ist nicht gegen dich aber wenn jeder empfänger mit seinen sorgen die in seiner wohnung nicht gut sind käme und möchte umziehen, dann wäre der staat pleite
ich hoffe dennoch das du es aus eigenen mitteln schaffst aber in deinem fall wirst du beim amt keine hilfe erwarten können
- Anonymvor 10 Jahren
Nur weil du Zoff mit den Nachbarn hast, muss dir das Arbeitsamt den Umzug eben NICHT bezahlen. Hiermit kannst du dich entweder an die Polizei, Vermieter oder Hausverwaltung wenden, die dann für Ordnung sorgen, da das bei dir kein Notfall ist.
Und ersteinmal müsstest du vorweisen können, dass du in einer anderen Stadt einen Job gefunden hast, bevor dir das AA den Umzug bezahlt.
Ist der Job allerdings in der gleichen Stadt, bleibt dir nix anderes übrig, als ein paar Monate zu arbeiten, so dass du dir eine neue Wohnung leisten kannst.
Was anderes wäre, wenn du schwanger wärst und die Wohnung zu klein wäre oder wenn erhebliche Wohnungsschäden (wie Schimmel usw.) wären und ein Leben darin unzumutbar wäre.
Oder in deinem Fall: Lege ein psychologisches Gutachten vor, dass ein Wohnen in dieser Wohnung gesundheitsgefährdend für dich wäre. Vielleicht hast du dann Glück.
MfG
Gina M.
Edit: Für das Wort "Bullen" könntest du eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung einheimsen. Das weisst du schon, oder?
Wären diese Leute nicht, würde es drunter und drüber wie im Wilden Westen hierzulande zugehen. Also hab Respekt vor Polizisten. Meine halbe Verwandtschaft arbeitet als Sicherheitsleute und Polizisten, die einen Riesenrespekt verdient haben, da sie sich tagtäglich solche Beleidigungen anhören müssen, nur weil ihr Mieter es net schafft, euch zivilrechtlich und auch menschlich zu verhalten und euch zusammen zu setzen und euch auszusprechen wie normale Leute.
- Anonymvor 10 Jahren
Erkundige Dich am besten nach einer Einrichtung (Caritas, AWO o.ä.) die entsprechende Beratungen für Arbeitslose durchführt und auch beim Ausfüllen der Formulare etc. hilft. Im allgemeinen entscheidet das Jobcenter etwas großzügiger und legt "Zweifelsfälle" eher zugunsten des Antragstellers aus, wenn sie wissen, daß ein "Verein" dahintersteht. Es kommt natürlich auch etwas auf den Berater an, an den Du gerätst und ob dieser dem Jobcenter auch etwas Druck macht und sich ggf. dort hartnäckig (telefonisch) über die Entscheidungen zu Deinem Fall erkundigt. Falls Du an jemanden gerätst, der nur unmotiviert erklärt wie Du die Anträge ausfüllen sollst und das war es dann, suche Dir eine andere Beratungsstelle.
Außerdem solltest Du einen Arzt aufsuchen und Dir bescheinigen lassen, daß Dich Deine Wohnsituation belastet und es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann, wenn Du weiterhin dort wohnst. Wenn der Arzt Dich an einen Psychiater oder Psychologen überweist, ist es umso besser - es wirkt glaubhafter, wenn Du Dich in Behandlung begibst, statt nur einen Wisch vom Arzt abzuholen. Das Jobcenter bekommt den Attest oder Arztbericht ohnehin nur zu sehen, wenn Du damit einverstanden bist, ansonsten gilt für den Arzt die Schweigepflicht. Folglich bekommt auch niemand (z.B. zukünftige Arbeitgeber) mit, daß Du mal beim Psychiater warst, wenn Du es nicht selbst erzählst. Und wenn der Arzt nicht so will wie Du, dann suchst Du dir einfach einen anderen Arzt. Anschließend legst Du dem Jobcenter alles vor, womit Du gesundheitliche Probleme durch die Wohnsituation belegen kannst. Dann wird das Jobcenter eher einem Umzug zustimmen als wenn Du "nur so" berichtest, daß Du umziehen möchtest. (Du möchtest ja nicht, sondern du MUßT, um Deine Gesundheit zu erhalten.)
- Wolke7Lv 7vor 10 Jahren
Auch arbeitende Menschen müßen mit solchen Deppen leben...Und können auch nicht irgendjemanden bitten mir einen Umzug zu bezahlen......
- Anonymvor 10 Jahren
Wovon träumst du sonst noch nachts (wenn du mal schläfst)? Natürlich zahlt dir das Amt nicht den Umzug, wo würde das denn enden. Du musst dich schon zivilrechtlich mit den Nachbar auseinandersetzten. Einen Umzug bezahlt nur das Amt, wenn du einen Job gefunden hast und du länger als 2,5 Stunden pro Tag pendeln müsste.
- vor 10 Jahren
Bedenken sollte man aber auch, dass das Amt auch nach anderen Kriterien schaut.
Nicht nur wie hier immer gesagt wird, ob du arbeit hast oder nicht, sondern auch, ob die Wohnung in den Kosten angemessen ist.
Du musst also erst den Umzug von deinem jetzigen amt genehmigen lassen, und das neue Amt muss die Wohnung als angemessen betrachten.
Denn wenn es nur ums pendeln geht, bekommen wir in Rheinland Pfalz, nach Vorlage eines Arbeitsvertrages, Führerschein bezahlt und bis zu 1500€ für einen gebrauchten PKW, wobei die hälfte davon als darlehen gegeben wird.