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Hängt die Dichte von bspw. Wasser von dessen Volumen ab?
Bitte Antwort mit Begründung, damit ich das auch endlich mal kappier :(
Danke.(:
8 Antworten
- gummibärchenLv 6vor 10 JahrenBeste Antwort
Ja.
Dichte = Masse/Volumen
ρ =m/V
Mit der Temperatur ändert sich das Volumen des Wassers. Die Masse ändert sich nicht mit der Temperatur.
Wenn du für die Masse eine beliebige konstante Zahl einsetzt und durch unterschiedliche Volumina teilst, dann bekommst du andere Werte für ρ.
Demnach hängt die Dichte von bspw. Wasser von dessen Volumen ab.
GB
edit:
So wie Sarah gefragt hat, muss die Antwort "ja" lauten.
Bei einem gegebenen Stoff, wie z.B. Wasser, hängt die Dichte natürlich von dessen Volumen (und damit von dessen Temperatur) ab.
Ist der Stoff nicht gegeben, dann hängt die Dichte von der Masse UND vom Volumen ab.
Die Dichte eines Stoffes ist nur bei konstanter Temperatur eine Konstante. Weil da eben auch das Volumen konstant ist. Und damit hängt die Dichte wieder indirekt vom Volumen ab.
- 🐟 Fish 🐟Lv 7vor 10 Jahren
Natürlich sie hängt von der Masse und dem Volumen ab. Aber du kannst dich trösten fünf unterschiedliche Antworten. Du siehst auch andere haben Probleme mit dem Thema.
Ich nehm mal die Formel vom Gummibärchen durch Umformung kannst du die Abhänigkeiten herausfinden
Dichte = Masse/Volumen
ρ = m/V
1. ρ is proportional zu m wegen m ÜBER dem Bruchstrich. Das heißt je mehr Masse sich in einem festen Volumen befindet, umso höher wird die dichte und je kleiner die Masse in dem Volumen wird umso kleiner wird auch die dichte.
2. ρ ist UMGEKERTproportional zum Volumen wegen 1 / V. Das heißt wenn eine feste Masse auf ein größeres Volumen verteilt wird dann wird die Dichte kleiner und ´wenn diese Massse auf ein KLEINERES Volumen verteilt wird dann wird die Dichte Größer.
Eselsbrücke zu proportional und umgekehrt proportional.
proportional je größer desto größer, je kleiner desto kleiner.
ungekehrt proportional je größer desto kleiner, je kleiner desto größer
Das gleiche spiel kannst du auch mit den Umgestellten Formeln machen
ρ = m/V
<=>ρ*V = m
Bei festem Volumen ist die Dichte proportional zur Masse wg. *ρ
Und bei fester Dichte ist das Volumen Proportional zur Masse wg. *V
ρ = m/V
<=>V = m/ρ
Das Volumen ist bei fester Masse ist die Dichte umgekehrt proportional zur Dichte.
Fang jetz blos nicht an das auswendig zu lernen sondern merk dir ...
"Eselsbrücke zu proportional und umgekehrt proportional.
proportional je größer desto größer, je kleiner desto kleiner.
ungekehrt proportional je größer desto kleiner, je kleiner desto größer" ...
und dann schau dir die Formel an.
Vorab die Masse bleibt bei allen physikalischen Vorgängen gleich (zumindest bei allen die dich injteressieren)
Nun deinem Beispiel Wasser. Wenn du Wasser bis 4°C abkühlst nimmt das Volumen des Wassers ab.
ρ = m/V
Also 1/V dh. ungekerht proportional das heißt wenn das Volumen abnimmt dann nimmt die Dichte zu
Wenn man von 4°C weiter runter kühlt bis 0°C dann nimmt das Volumen (wegen der Eisbildung wieder zu)
auch hier wieder 1/V dh. ungekerht proportional wenn das Volumen zunimmt dann nimmt die Dichte wieder ab.
- PankhLv 6vor 10 Jahren
nein tut sie nicht. Wenn man sich die dichteformel anschaut, steht da dicht = masse / volumen.
Schraubt man nciht an der temperatur rum, ist die dichte eine KONSTANTE und bleibt immer ziemlich bei eins.
Tut man mehr wasser hinzu und erhöht also das volumen, bleibt die dichte ziemlich bei eins, sie ändert sich kein bischen. Gar nicht. Wirklich nicht :)
Weil das neue wasser auch gleichzeitig die masse erhöht und zwar genauso viel, dass die dichte bei eins bleibt.
Eine Konstante in einer gleichung ändert sich nicht. Wenn man wie oben eine der beiden variabeln ändert ( volumen erhöht), MUSS sich auch die andere variable ändern, weil sonst die gleichung nciht mehr stimmt.
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- Anonymvor 10 Jahren
Ja prinzipiell äußerst geringfügig, es kommt dabei auf die Gefäßform an. Angenommen, Du vergleichst einen halb gefüllten Wasserkrug mit demselben, vollgefüllt. Dann erleidet im zweiten Fall das höher stehende Wasser zwar geringfügig niedrigere Werte der lokalen Fallbeschleunigung g im Vergleich zur unteren "Wasserhälfte". Doch führt die Existenz der oberen "Wasserhälfte" dazu, dass auf der unteren Wasserhälfte ein höherer hydrostaischer Druck lastet, es wird etwas stärker "zusammengedrückt" - dort ist die Dichte grinfügig größer als beim halb gefüllten Krug.
Ich hoffe, das ist die Spitzfindigkeit, die Du Dir für uns ausgedacht hast.
- picus48Lv 7vor 10 Jahren
Die Dichte ist eine stoffspezifische Konstante wie beispielsweise der Brechungsindex, der Schmelz- oder Siedepunkt oder auch die Farbe und der Geruch des Stoffes. Sie ist definiert als das Verhältnis von Masse zu Volumen, aber dieses ist - wie gesagt - eine Konstante.
Die Dichte ist eine Funktion (hängt ab von) der Temperatur und des Druckes. Bei steigender Temperatur dehnt sich ein Körper aus. Das Volumen steigt, die Masse bleibt konstant, die Dichte nimmt ab. Bei zunehmendem Druck nimmt das Volumen ab und die Dichte nimmt zu, da die Masse ja konstant bleibt. Dieser Effekt ist insbesondere bei Gasen sehr ausgeprägt.
Es ist zwar so, dass zur Bestimmung der Dichte Messungen des Volumens und der Masse eines Körpers durchgeführt werden können, um dann das Verhältnis m/V zu berechnen, das heißt aber nicht, dass die Dichte volumen- oder masseabhängig ist. Sie "ist" eben der Quotient von beiden.
- ArokhLv 4vor 10 Jahren
Nein, die Dichte die die Masse die ein bestimmter Körper bei einem bestimmten Volumen besitzt. Vergrößert man das Volumen des Körpers, vergrößert sich proportional dazu die Masse und die Dichte (Masse/Volumen) bleibt konstant. Ein Liter Wasser wiegt 1 Kilo, die Dichte ist 1kg/L, bzw. 1000kg/m^3 wenn du jetzt 2 Liter Wasser hast, wiegt es 2 Kilo, Formel für Dichte war Masse/Volumen, 2kg/2Liter ergibt 1kg/L.
- Anonymvor 10 Jahren
Nein !