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Was ist bei Diskussionen dein grundsätzliches Streben/Ziel ...?

Verstehen andrer Standpunkte,

(erbitterte) Verteidigung der eigenen Meinung,

das Spektrum der eigenen Wahrnehmungen zu vergrößern oder

einfach als Sieger daraus hervorzugehen ?

Wie steht es mit deiner Kompromissbereitschaft ?

20 Antworten

Bewertung
  • Lannus
    Lv 7
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Mein grundsätzliches Bestreben liegt im geistigen Austausch. Dabei gibt es keinen Verlierer - nur Gewinner.

    Natürlich wird in Diskussionen taktiert, provoziert und verteidigt. Sonst gebe es ja keine vertretungswürdigen Standpunkte der jeweiligen eigenen Meinung.

    Eine Diskussion sollte meist auf gleicher Augenhöhe geschehen. Sonst wäre es nur eine einseitige Meinungsabspiegelung mit einer Lehrmeisteraufgabe.

    Quelle(n): Gruß Lannus
  • vor 10 Jahren

    Mir geht es grundsätzlich um die Wahrheit und wenn sie noch so bitter ist!

  • vor 10 Jahren

    Ich versuche andere Standpunkte zu verstehen, obwohl mir schon im Vornherein klar ist, dass diese völlig falsch sind, da sie nicht meinem eigenen entsprechen.

    Meine Meinung verteidige ich nicht erbittert. Allerdings dürfen andere sie gerne annehmen.

    Kompromisse heißt, dass beide Seiten etwas nachgeben müssen. Am besten, die anderen mehr. Es ist nur sehr schwierig, die anderen zu überzeugen. Die sind oft solche Sturschädel ...;)

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Naja, natürlich ist es ein Austausch der Meinungen und wenn ich völlig falsch liege, sehe ich das auch ein, aber ärgern tut es mich schon.

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  • mir ist wichtig daß man sich mit seinem Gegenüber einig wird und die Standpunkte zunächst klar definiert, dann gerne auch in Fragbe stellen kann oder um andere Stand und Sichtpunkte erweitert, aber vorrangig geht es mir darum verstanden zu werden und den anderen ebenfalls zu verstehen. Das schönste daran ist, wenn es klappt und beide eine ähnliche oder am besten gleiche Sichtweise und Meinung zu etwas haben, also man den anderen (oder derjenige mich) nicht auf einmal dadurch ganz anders sieht.. halt später jedenfalls dann doch noch irgendwann gemeinsam, zufriedenstellend und harmonisch mit dem Thema abschließen kann :-)... ist nur leider nicht immer möglich

  • vor 10 Jahren

    Konsens. Lösungsfindung. Jeder Teilnehmer soll "entschärft" die Diskussion verlassen dürfen, sonst war sie nicht fruchtbar. Auch wenn der eine oder andere Punkt nur vertagt wird. Hauptsache, jeder wurde angehört und jede Aussage und Meinung wurde zur Kenntnis genommen. Ich finde das wichtig.

    Das schliesst für mich alles ein, was du genannt hast. Natürlich gehört da auch dazu, eine Meinung zu haben, diese zu vertreten aber nicht partout darauf zu bestehen, sondern offen zu sein für andere Standpunkte und versuchen, auch diese zu verstehen. Sich in den anderen hineindenken können.

    Sie darf auch hitzig sein, solange man innerhalb respektvoller Grenzen den anderen gebenüber bleibt.. ;-)

  • vor 10 Jahren

    Ich möchte das Spektrum der eigenen Wahrnehmungen zu vergrößern und ich bin auch ständig dabei, das zu erreichen.

  • aja
    Lv 4
    vor 10 Jahren

    Bei mir hängt es ganz davon ab, über welches Thema, mit welchen Menschen und in welcher Situation diskutiert wird. Grundsätzlich aber diskutiere ich am liebsten, wenn ein reger Meinungsaustausch stattfindet und ich dazu lernen kann. Gegenseitiger Respekt ist für mich dabei eine Grundvoraussetzung, um überhaupt diskutieren zu wollen. Auch finde ich es immer interessant, wie andere Menschen Dinge betrachten und poche nicht vehement auf mein Recht, sondern versuche die Aussagen anderer mal aus deren Blickwinkel zu betrachten.

    Manchmal ist es aber auch sinnlos weiter zu diskutieren, dann nämlich, wenn andere, nur um recht zu haben, inakzeptable Meinungen durchsetzen wollen oder gar beleidigend werden. Ab da ist es dann auch keine Diskussion mehr.

  • vor 10 Jahren

    Eine aufbauende Diskussion beruht ja grundsätzlich auf das Einbringen der jeweiligen Standpunkte.

    Im Gegensatz dazu das provokante vertreten von Scheinargumenten um den anderen (mit Tricks, Lügen, Versprechungen, angeblichen Zitaten und Fakten, etc. pp. andere an der Nase herumzuführen und) manipulativ zu prüfen, zu verunsichern und/oder zu vereinnahmen.

    Im ersten Fall geht es mir doch in erster Linie um meine Weiterentwicklung durch den Abgleich mit anderen Sichtweisen zur Ergänzung und zur Füllung meines Aufnahmespektrums.

    Das Einbringen meines Standpunktes sehe ich in diesem Fall als Gewürz zum Abschmecken der Gesamtsicht und als Anreiz für andere Beiträge eine Weiterentwicklung zu fördern.

    Natürlich liegt es mir dabei daran die Sichtweisen und den Standpunkt der anderen einzunehmen und die Grundlage für deren Sicht zu erfahren.

    Im zweiten Fall versuche ich mein Gegenüber auf Unstimmigkeiten in seiner Diskussion aufmerksam zu machen und deren Ursachen zu klären.

    Kompromissbereitschaft bezieht sich hier doch auf die Entscheidungen, die sich aus der Diskussion ergeben und da liegt es am heweiligen Fall, wie weit ich zu einem Kompromiß bereit bin.

    LG Jo

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Seine eigene Meinung zu sagen,

    andere Meinungen zu tolerieren,

    nicht auf biegen und brechen recht haben müssen,

    einen mittelweg finden auf dem sich beide einigen können.

    Es sei denn es geht um dinge die ganz klar auf der Hand liegen und der Diskusionspartner erwiesen im unrecht ist.

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