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Ed Kong fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 10 Jahren

Hat eurer Meinung nach Herr Kachelmann mit seiner Aussage Recht?

"Der Vergewaltigungsvorwurf ist dank einer pervertierten Justiz zum nützlichen Instrument geworden, mit dem Frauen ungestraft Männer loswerden können"

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Ja hat er. Leider. Viele Frauen tendieren dazu wenn sie sie seelisch oder in ihren Gefühlen verletzt wurden, die Ratio auszuschalten und das Irrationale das Handeln zu überlassen.

    Da werden Väter bezichtigt das sie Pädophile Neigungen haben, oder dem Ex wird unterstellt, er habe sie vergewaltigt.

    Hier geht es den Probandinnen darum, den Ex Partner zu bestrafen, dafür das er sie Gefühlsmäßig verletzt hat. Dabei wird dann auf Teufel komm raus gelogen und alles dafür getan, das der Ex aber so richtig durch den Gully gezogen wird. Hoffentlich noch eine Haftstrafe absitzen muss, damit der Kerle merkt, wer hier die Macht hat, nichts anders ist dieses Verhalten, Ausüben von Macht.

    Unser Justiz ist da leider sehr Unsensibel und tendiert zu Überreaktionen, wie Untersuchungshaft oder Veröffentlichung von Interna, die noch nichts beweisen, aber den Angeklagten diskreditieren und seine Person ruinieren.

    Der Staatsanwalt der nun auch noch Revision angekündigt hat, gehört wegen Verschwendung von Steuergelder, Amtsmissbrauch und falscher Verdächtigung selbst in U-Haft und einem Prozess ausgesetzt.

    Natürlich gilt diese Aussage nicht für Männer, die wirklich Frauen vergewaltigt haben, was meiner Meinung nach mit das schlimmste ist, was man einer Frau antun kann.

    "TM"

  • vor 10 Jahren

    Keine Ahnung ob er Recht hat,Fakt ist...es wird auch Missbrauch mit dem Missbrauch getrieben!

  • MeMeMe
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Njain. Ich würde eher sagen, dass die Gesellschaft und die Medien dran schuld sind. Für Bild und Co. scheint die Unschuldsvermutung nicht zu gelten und leider lassen sich davon auch die Menschen anstecken und verurteilen schon bevor der Prozess überhaupt begonnen hat kräftig vor. Herr Kachelmann ist ja nicht der einzige der unter solchen Vorwürfen zu leiden hatte, wir erinnern uns doch alle noch an den Prozess gegen Andreas Türck (ich mag den Kerl eigentlich nicht, aber ich krieg jedesmal so eine Wut im Bauch wenn ich daran denken muss was dieses *Selbstzensur* dem angetan haben). Auch Herr Türck ist damals freigesprochen worden, seine Karriere als Moderator war aber dahin.

  • vor 10 Jahren

    Ich denke das hat er.

    Nichts leichter für eine frustrierte Ex, als den Mann ins Bett zu bekommen, sich ev. selbst irgendwelche Verletzungen zuzufügen und den Mann der Vergewaltigung zu beschuldigen.

    Seblst wenn der Mann NICHT in dubio pro reo mangels Beweisen sondern wegen erwiesener Unschuld freigesprochen wird, so hat sein Ruf Schaden genommen und die Unannehmlichkeiten eines Solchen Proßesses hatter er auch.

    Es ist ein UNDING, das ein Vergewaltigunsvorwurf fast automatisch zu einer gesellschaftlichen Vorverurteilung führt.

    Im Falle Kachelmann sei NICHT VERGESSEN, das die "Zeugin", das angebliche Opfer in ihrer Gerichtlichen Aussage gegen Kachelmann mehrfach der Lüge, der Falschaussage überführt wurde.

    Laut den Nachrichten verschiedener Fernsehsender.

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  • Heidi
    Lv 4
    vor 10 Jahren

    Nach dem Prozess von Kachelmann muss ich sagen, dass die Gefahr gegeben ist.

    Ich habe den Prozess verfolgt und habe ein ziemlich komisches Gefühl von Anfang an gehabt. Und wenn dann noch Frauenrechtlerinnen IMMER dem Mann die Schuld geben vorverurteilen und man das Gefühl bekam, dass die Justiz Kachelmann verurteilen wollte stellt sich die Frage, ob wirklich noch nach Schuld und Unschuld geurteilt wurde.

    Keiner von uns war dabei, aber auch Staatsanwalt, Richter, Alice Schwarzer und Zeuginnen nicht. Man konnte also nur nach Beweisen urteilen. Ob dies so geschehen ist möchte ich bezweifeln. Meiner Meinung nach war der gesamte Prozess darauf ausgelegt eine Schuld, die möglicher Weise gar nicht bestand zu beweisen. Und auch das Urteil bzw. die Urteilsbegründung war irgendwie "eigenartig".

    Mein Mann hatte es sehr treffend in einem Satz gesagt "Ich kann Kachelmann nicht leiden weil er eine eingebildeter Fatzke ist, aber irgendwie scheint es als wolle man ihm etwas anhängen und somit auch ruinieren!"

  • vor 10 Jahren

    Na ja das kann man so oder so sehen.

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Nein, damit hat ernicht recht.

    Denn diesen vorwurf braucht keine Frau,

    um einen Mann los zu erden....

    Aber: Angebliche sexuelle Verfehlungen können

    dazu benutzt werden, einem anderen zu schaden,

    sich für etwas zu rächen....

    Aber das war eigentlich schon immer so,

    wenn eine Frau es darauf angelegt hatte...

  • vor 10 Jahren

    IN vielen Fällen leider ja.

  • vor 10 Jahren

    Aus seiner Sicht hat er Recht, ansonsten ist aber das nicht zu verallgemeinern.

  • vor 10 Jahren

    Recht und Unrecht können in dem Fall nur 2 Personen wissen......

    Und es kann auch sein, das es Komplett verschieden gesehen wird.

    Und Nicht Justiz, sondern Medien sind das Instrument......

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