Die Summe der individuellen Ängste bleibt bei jedem Mensch gleich. Stimmt's?

Das kann man nicht verallgemeinern.

Ähm, kann man ja zweideutig verstehen...

Korrekt formuliert, würde der Satz "Die Summe der individuellen Ängste bleibt bei jedem Menschen gleich." lauten.

Ethisch gesehen, würde ich dem zustimmen. Ebenso wie unsere Grundbedürfnisse unser Leben bestimmen. Es geht um Arterhaltung und Überleben. Und alle Dinge, alle Geschehnisse und soziale Faktoren, die in unseren Augen einen positiven Einfluss auf die Grundbedürfnisse haben, versuchen wir zu bewahren und zu schützen. Der Verlust dieser Basis würde sicherlich bei jedem Menschen die Grundangst ausmachen. Letztlich geht es einfach um Leben uns Tod. Alle Phobien haben schließlich auch einen gemeinsamen Nenner - die Angst, dass ein Umstand uns oder einen Menschen, der uns nahe steht, das Leben kostet. Also ja, ich stimme dem Satz zu.

nein

das ist falsch

nein - bei mir denke ich nicht - bei anderen vieleicht dazu kommt es noch auf den persoehnelichen angstgrad an

Das stimmt mit Sicherheit nicht. Zwar haben die Menschen unterschiedliche Ängste, dennoch wird die Summe nicht gleich groß sein. Vergleiche nur mal eine ständig besorgte "Übermutter" mit einem jungen Mann. Bestimmt haben die beiden eine unterschiedliche Zahl von Ängsten. Man spricht ja auch nicht umsonst von "Angsthasen", also Leuten die vor Allem und Jedem Angst haben.

Der Satzbau ist korrekt, der Inhalt nicht.

nein...

wenn du Höhenangst hast und ich nicht...kann es so gerechnet nicht stimmen

aber eben eine Einteilung

sonst bleibt angst; gleich angst

Der Satzaufbau ist korrekt.