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Fördern Gegner der Todesstrafe neben dem Leben der Täter nicht automatisch auch den Tod künftiger Opfer?
Sie können ihre Strafe absitzen, ausbrechen und wieder morden, was auch oft genug passiert ist!Tote Mörder hingegen bringen niemanden mehr um, also was ist nun wichtiger, dass Leben von Mördern und Kinderschändern oder das Leben künftiger Opfer??
Sind sich Gegner der Todesstrafe also bewusst, wofür sie sich da einsetzen und würden sie wohl auch genau so denken, wenn ihre Kinder oder sonstige Angehörige von solch einem Täter ermordet würden ?
Was haltet ihr von solchen Leuten und seid ihr Pro oder Kontra Todesstrafe..?
16 Antworten
- supertramp77Lv 4vor 10 JahrenBeste Antwort
Um deine Frage zu beantworten :Ja klar hast du mit deiner Vermutung recht. Kann man ja auch tagtäglich in der Zeitung anhand der tausenden Wiederholungstäter belegen. Um eine Anleihe aus dem Gartenbereich zu nehmen: wenn dort Unkraut wächst reißt man es ja auch aus, damit es sich nicht ausbreitet
Die Abneigung der meisten Menschen gegen die Todesstrafe lässt sich zum einen in der mangelnden geistigen Reife der Betreffenden begründen, oft genug aber auch aus deren sadistischem Gefühl heraus, das diese Kleingeister Rachegefühle ausleben wollen und die Straftäter lieber lebenslang in Gefängnissen gequält wissen wollen als dass der Delinquenten Leben "kurz und schmerzlos" beendet werden würde. Auch sollte man bedenken, dass eine nicht gerade geringe Zahl der Todesstrafengegner bereits kriminell war und somit schon aus Selbstzweck heraus gegen die Beendigung ihres Lebens sind für den Fall dass sie mal geschnappt würden. So jemand nach der Todesstrafe zu fragen ist also das selbe wie wenn man ein Schwein fragen würde, ob es den Metzger mag.
Für den Fall von Fehlurteilen bei Unschuldigen bedenken diese Superklugen Gegner natürlich auch nicht, dass es allemal besser ist, eben "kurz und schmerzlos" zu sterben als lebenslang unschuldig eingesperrt zu sein. Was für irreparable, schwerste psychische Schäden so jemand davontragt, darüber kann sich jeder mit zumindest durchschnittlicher Intelligenz ja leicht anhand einschlägiger Literatur informieren...oder sich auch nur eine Minute lang in so jemanden versuchen hineinzuversetzen.
- Anonymvor 10 Jahren
Am sichersten wäre es, die ganzen potenziellen Verbrecher (also alle) gleich nach der Geburt abzumurksen und den Rest zwangsweise zu kastrieren.
- Anonymvor 10 Jahren
Das scheint mir so.
Ich würde die Gegner der Todesstrafe zwangsverpflichten, für die Kosten eines Schwerverbrechers aufzukommen. Was glaubst Du, wie schnell die die Todesstrafe fordern würden?
- CorneliaLv 7vor 10 Jahren
Du gehst davon aus, dass man mit der Todesstrafe ein Problem endgültig lösen kann. Dem ist nicht so. Eine Gesellschaft, die gut organisiert ist, hat weniger Verbrecher, auch wenn sie keine Todesstrafe hat. Schau dir Amerika an. Trotz Todesstrafe soviel Kriminelle. Ein ordentliches Waffenrecht wäre wesentlich hilfreicher. Wenn es um Kinderschänder geht, brauchen wir eher Frühwarnsysteme als die Todesstrafe, denn jedes verhinderte Verbrechen ist besser als ein toter Verbrecher.
Aber tröste dich, ich habe auch Probleme mit der Vernunft.
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- HausverwalterLv 7vor 10 Jahren
Nein, weil in den Ländern in denen es die Todesstrafe gibt, sie keine abschreckende Wirkung gezeigt hat.
Ist die schwere der Tat festgestellt, kann im Prozess für nach der Haft (max. 25 Jahre) eine Sicherheitsverwahrung angeordnet werden.
Psysisch Kranke kommen in die Forensik und ggf. dort nie wieder heraus.
- KathrinLv 5vor 10 Jahren
Die Todesstrafe ist natürlich sehr umstritten.
Ich kann nicht sagen, ob ich generell pro oder contra bin.
Es hängt sehr von der Psyche des Täters ab. Serienmörder, -vergewaltiger, -kinderschänder, die keinerlei Schuld oder Reue fühlen, geben ihre Taten manchmal ganz freimütig zu und zeigen sich untherapierbar. Ihnen ist nicht zu helfen.
In dem Fall ist es unsinnig, sie noch 60, 70, 80 Jahre auf Staatskosten durchzufüttern.
Aber ob die Todesstrafe wirklich als Strafe dient? Um das zu denken, muss man davon ausgehen, dass es Himmel und Hölle oder zumindest eine Art von "jenseitigem Gericht" gibt. Aber falls die Existenz eines Menschen mit dem Tod einfach aufhört, spürt er keinen Schmerz, keine Verzweiflung, gar nix.
Zudem sind die meisten dieser Straftäter selbst Opfer gewesen. Einige können ihre Dämonen durch Therapie überwinden und dann tatsächlich zu normalen Leuten werden.
Und solange Zweifel an der Schuld bestehen, so gering sie auch sein mögen, hat niemand das Recht, einen anderen Menschen zu töten, ob Justiz oder Mob.
- vor 10 Jahren
Manche tun so als ob es den geborenen Verbrecher gibt.
Ich würde mal bei Prävention ansetzen.
Mehr will ich da nicht dazu sagen.
- MeMeMeLv 7vor 10 Jahren
Nein:
1. Ein Täter könnte auch aus der Todeszelle ausbrechen.
2. Für Mord droht lebenslange Freiheitsstrafe.
3. Für wirklich gefährliche Täter haben wir immer noch das Mittel der Sicherungsverwahrung.
- Anonymvor 10 Jahren
Was du schreibst ist so phänomenal schwachsinnig, ich hab keine lust darauf einzugehen. ich hab eigentlich noch nicht mal lust dir zu sagen, dass das phänomenal schwachsinnig ist, aber ich kann's mir nicht verkneifen.