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Fragen zu Chemie-Aufgaben? (Moleküle, Dipol, Wasserstoffbrücke...)?

Also wir schreiben nächste Woche eine Chemie-Arbeit und ich versuche es zu lernen, aber ich verstehe überhaupt nichts, wie der Großteil meiner Klasse auch.

Wir haben Übungsaufgaben bekommen, die ich nicht verstehe:

- Erläutere die Begriffe "Molekül" und "Bindung".

In meinem Heft oder Buch finde ich dazu keine gute Definition.

- Erkläre den Begriff "Dipol" an einem Beispiel. Beschreibe ein einfaches Experiment, mit dem ein Dipol nachgewiesen werden kann.

Wie oben schon: Dazu finde ich in meinem Heft keine Definition. Und da haben wir ein Experiment mit Wassermolekülen gemacht, aber genau weiß ich auch nicht warum das da nachgewiesen wird.

- Was versteht man unter dem Begriff "Wasserstoffbrücke"? Welche Rolle spielt er für Wasser. Erkläre.

Und dann habe ich noch ein paar eigene Fragen:

- Wie entwickelt man eine Molekülstruktur und ein Kugelwolkenmodell? Ich verstehe das irgendwie nicht. Und die Defintion von einem KWM verstehe ich auch nicht :(

Ich hab irgendwie total Angst vor der Arbeit, ich will es ja verstehen, aber irgendwie ist das Lernen frustrierend, weil man am Ende immer noch verwirrter ist als vorher :(

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Molekül und Bindung:

    Ein Molkül besteht mindenstens 2 Atomen, die miteinander kovalent gebunden sind.

    Dipol:

    Aufgrund der unterschiedlichen Elektronegativität der einzelne Atome im Molekül, kann es vorkommen, dass einige Bereiche positiver/negativer geladen sind als andere. Diese Ladung wird mit einem Delta Plus/Minus gekennzeichnet.

    Beispiel mit Wasser:

    Du hälst einen elektrostatisch geladenen Stab am laufenden Wasserhahn.

    Wasserstoffbrücken:

    Das sind Dipol Dipol Wechselwirkung zweier Atome. Vorausetzung dafür sind, ein freies Elektronenpaar und Wasserstoffatome.

    Rolle im Wasser:

    Es führt dazu da, dass Wasser, im Vergleich zu anderen einfach gebauten Molekülen, stabiler ist. Vgl. Siedetemperatur u. Anamolie

    Molekülstrucktur und Kugelwolkenmodell

    Molekülstrucktur gibt nur die Konstitution an. Kugelwolkenmodell berücksichtigt die Tatsache, dass Elektronen nicht starr auf Schalen bewegen und deshalb das Molekül im Modell räumlich ist

    Bei weiteren Fragen,

    Frag deinen Lehrer, Klassenkameraden, Google oder dein Chemiebuch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    wieso gibst du es nicht selbst bei Wikipedia ein?

    Es wird dir alles, im 0,nichts angezeigt....

    Ist mir echt schleierhaft.....

    Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen!!!

    1)http://www.cosmiq.de/qa/show/1071740/Was-sind-Wass...

    Was sind Wasserstoffbrücken?

    Das sind zwischenmolekulare bindungen, zwischen einem positiv

    ionisierten h atom und einem negativen atom eines nachbar molekühls,

    sie sind stärker als die van-der-waal-kräfte.

    Die Wasserstoffbrückenbindung ist die stärkste zwischenmolekulare Kraft.

    Sie entsteht zwischen einem elektropositiven Wasserstoffatom

    und einem freien Elektronenpaar, das das Wasserstoffatom anzieht.

    Sie ist zum Beispiel im Wasser vorhanden,

    was der Grund für die sechseckige Form der Eistristalle ist ;-)

    http://upload.wikimedia.org/wik ibooks/de/thumb/6/66/Wasserstof fbr%C3%BCckenbindu...

    Die Wasserstoffbrücke ist eine intermolekulare (inter=zwischen) Bindung.

    Das bekannteste Beispiel sind Wassermoleküle, die aufgrund der

    Elektronegativitätsdifferenz zwischen Wasserstoff und Sauerstoff polar sind.

    Das sehr elektronegative Sauerstoffatom (ca. 3,5) zieht dabei die Elektronen

    von den beiden Wasserstoffatomen in den näheren Bereich um das Sauerstoffatom herum.

    Da die Elektronen die Träger negativer Ladung sind,

    bilden sich 2 positive "Molekülpole" an den Wasserstoffatomen

    und ein negativer "Molekülpol" am Sauerstoffatom.

    Somit ist jedes Wassermolekül ein kleiner Magnet,

    der mit den anderen Wassermolekülen in Wechselwirkung steht;

    negative und positive Teilladungen benachbarter Moleküle ziehen

    sich gegenseitig an.

    Dies begründet die Obeflächenspannung des Wassers.

    Wasserstoffbrückenbindungen existieren aber auch intramolekular,

    also innerhalb eines (zwangsweise größeren) Moleküls; sie bilden

    mit anderen Wechselwirkungen die Grundlage für die Tertiärstruktur

    organischer Makromoleküle wie z.B. der Proteine und der DNA.

    2)http://de.wikipedia.org/wiki/Molek%C3%BClstruktur

    Molekülstruktur

    Als Molekülstruktur oder Molekülgeometrie wird die geometrische,

    räumliche relative Anordnung der Atome in einem Molekül bezeichnet.

    Sie bestimmt maßgeblich wichtige Eigenschaften wie dem elektrischen Dipolmoment.

    Zur Beschreibung werden meist kartesische Koordinaten (x, y, z) verwendet,

    um die Positionen der Atome anzugeben, oder auch interne Koordinaten,

    d. h. Bindungslängen und Bindungswinkel und ggf. Diederwinkel.

    Diese können durch das auftraten von Symmetrien usw.

    in 32 Punktgruppen zusammengefasst werden.

    3) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Atommodelle

    Kugelwolkenmodell

    Das Kugelwolkenmodell (KWM) ist ein im Schulunterricht häufig

    verwendetes Atommodell, mit dem sich viele Phänomene (Atombindung, Molekülbau)

    erklären lassen.

    Es stellt eine Erweiterung des Bohrschen Atommodells dar

    und ist eine Vereinfachung gegenüber dem genaueren Orbitalmodell.

    Aus dem Schalenmodell von Bohr übernommen sind die Elektronenschalen,

    die um den Atomkern angeordnet sind. In jeder Schale sind jeweils 2 Elektronen

    in einer Kugelwolke (kugeligen Elektronenwolke) zusammengefasst.

    Die Elektronenwolke ist als "Aufenthaltsraum" für die Elektronen zu verstehen,

    in dem diese sich bewegen. Aufgrund der zunehmenden

    Größe der Schalen passen dementsprechend immer mehr

    Elektronenwolken auf eine Schale.

    Erste Schale (K-Schale) = 2 Elektronen = 1 Elektronenwolke

    Zweite Schale (L-Schale) = 8 Elektronen = 4 Elektronenwolken

    Dritte Schale (M-Schale) = 18 Elektronen = 9 Elektronenwolken

    Vierte Schale (N-Schale) = 32 Elektronen = 16 Elektronenwolken

    Die Anzahl Elektronen, die in der n-ten Schale Platz haben, berechnen

    sich nach der Formel 2×n². Allerdings nimmt jede äußere Schale, wie schon

    im Bohrschen Modell festgelegt, zunächst nicht mehr als 8 Elektronen auf.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn das nicht im Buch steht, dann hilft dir das Internet, in dem du selbst danach suchst.

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