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Warum weinen alle so wegen dem Abitur rum?
In Zeitungen und Fernsehen sieht man immer folgendes Bild:
Der arme, arme Gymnasiast sitzt nachts noch vor seinen Unterlagen, schweissgebadet, hat sich mehrere Monate auf sein Abitur vorbereitet und Zeit für nichts anderes mehr.
Jetzt sag ich euch mal wie es in echt aussieht:
Das ganze Schuljahr über nichts getan, trotzdem ein 2,4er Notendurchschnitt, 2 Tage vor der Abiturprüfung angefangen zu lernen und trotzdem das Abitur ganz locker geschafft.
Warum tun alle so als ob das Abitur mega schwer wäre?
Insbesonders wenn man Fächer wählt wo man nichts für lernen muss (Deutsch, Informatik), dann ist das very easy...
PS:
Und nein ich bin nicht super klug, sondern ein fauler, unkonzentrierter Typ, der am liebsten im Unterricht in der letzten Reihe saß und sich mit seinen Kumpels unterhalten hat.
...
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Als ich mein Abi absolviert habe, war ich glücklich, natürlich. Aber Freudetränen kamen keine. Wähernd meiner Schulzeit war ich nicht wirklich fleißig, habe erst kurz vor den Prüfungen gelernt, Hausaufgaben morgends kurz vor dem Unterricht erledigt, manchmal die Schule geschwänzt und habe trotzdem das Abi mit einer 1,8 erreicht. Aber ich sage dir in der Uni sieht es ganz anderes aus, war froh wenn ich wenigstens eine 4 bekommen habe, habe dieses Jahr abgebrochen, tränen flossen wie ein Wasserfall, es war einfach zu schwer und nach so vielen miesen Klausuren hatte ich einfach keine Motivation mehr, und arbeite momentan in einem Supermarkt, aber auch nur befristet, werde mich mal für mehrere Ausbildungsplätze bewerben, mit einer guten Ausbildung kann man auch glücklich sein :) Oh Gott wie ehrlich ich bin........
Quelle(n): Ich - KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es gibt unter den Schülern verschiedene Typen:
- die fleiÃigen und intelligenten
- die fleiÃigen und dummen
- die faulen und intelligenten
- die faulen und dummen
Die fleiÃigen und intelligenten Schüler sind die mit einem 1er-Schnitt. Die haben keine Sorgen. Die faulen und intelligenten (zu denen du offenbar gehörst) kommen immer noch gut zurecht. Ãhnliches gilt für die fleiÃigen und dummen. Schlimm wird es aber für die faulen und dummen - die jammern dann...
- blaucleverLv 7vor 1 Jahrzehnt
Anscheinend durftest du dein Abitur nicht in Bayern machen ...
Bekanntlich ist das hiesige Abitur eines der schwierigsten.
http://www.gympeg.de/index.php?id=628
Hier haben sich viele Abiturienten, auch Fachleute heftigst darüber erregt, dass durch das G8 in etwa die gleiche Stoffmenge wie beim ehemaligen G9 gelernt werden musste ...
- MelisheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nicht in allen Bundesländern ist das Abitur gleich schwer/leicht, was man ja allein daran erkennt, dass für den NC manche Bundesländer einen Bonus haben und andere einen Malus.
Möglicherweise bist du intelligent genug und hast Glück, weil du angenehme Lehrkräfte (in Deutsch muss man nichts lernen?? In Informatik auch nicht??) sowie eigene Interessen (was man kann, muss man nicht mehr lernen) hast und in einem Bundesland Abi machst, das es dir nicht allzu schwer macht.
Dass du nicht superklug bist, kann man an deinem Posting ablesen - einerseits ist ein 2,4-Schnitt jetzt nicht gerade genial, sondern Durchschnitt, andererseits ist mit etwas Durchschnittlichem zu prahlen nicht gerade ein Zeichen besonderer Klugheit, Prahlerei generell ist kein Zeichen besonderer Klugheit, auch wenn mitunter auch intelligente Menschen prahlen - aber zwischen Intelligenz und Klugheit liegen eben Welten.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Man kann alle Prüfungen des Lebens mit einem Minimum an Arbeitsaufwand bestehen, wenn man sich darauf beschränkt, die Grundzusammenhänge zu lernen oder sogar nur das, was in der Prüfung verlangt wird. Deshalb kursieren später an den Unis auch die ganzen Skripten etc. und manche Lehrbücher versprechen, auf 120 Seiten den prüfungsrelevanten Stoff der Vorlesungen eines ganzen Semesters zu vermitteln. Dass Studenten, die dennoch regelmäÃig zu Vorlesungen gehen, "richtige" Lehrbücher lesen etc., später das umfassendere Fachwissen haben, und dass auch die meisten deiner ehemaligen Mitschüler, die länger als 2 Tage gelernt und den Unterricht nicht überwiegend quatschend verbracht haben, umfassendere Kenntnisse haben als du, darf man glaube ich unbesehen unterstellen.
- qm_siriusLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn Du Abitur machst, solltest Du wissen, daà "wegen" vom Genitiv regiert wird.
- *~Jessy~*Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Es fliegt halt nicht jedem so zu. Manche müssen deutlich mehr lernen als andere, um am Ende eine vergleichbare Leistung zu erzielen.
Ich war auch eine eher faule Schülerin. Auf Klassenarbeiten hab ich mich nur am Tag vorher kurz vorbereitet, manchmal auch gar nicht, und vor den Abi-Prüfungen etwa 5 Tage gelernt und am Ende eine 2,6 geschafft. Kann mich nicht beschweren, denke ich. Andere waren schlechter trotz viel mehr Lernaufwand.
Ich denke sogar, dass ZU VIEL lernen eher den gegenteiligen Effekt hat und man dadurch schlechter abschneidet. Das Gehirn braucht halt auch seine Ruhephasen.
Ich wohne übrigens in Baden-Württemberg, unser Abi gilt also als eines der schwierigsten im Lande.
- vor 1 Jahrzehnt
So so, in welchem Bundesland lebst du denn?
Das Abitur ist in verschiedenen Bundeslaendern, unterschiedlich schwer.
Z.B in meinem Bundesland ist es scheiss schwer, ich bin eigentlich auch so eine, die nie Hausaufgaben macht oder uebt und trotzdem eine ganz akzeptabele Note in einer Arbeit bekommt, aber jetzt in der Oberstufe sinke ich langsam...