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Mutter meiner Freundin hatte am 22.05.11 einen Schlaganfall !?

Hallo,

die mutter meiner Freundin hatte auf der rechten seite einen schlaganfall. sie ist 44 jahre alt.

meine freundin und ich sind 24 und 22, seit 7 jahren zusammen. leben in einer eigenen wohnung.

trotz einiger verwandten. freunden und die bestimmt helfen werden, hat meie freundin den besten draht zu ihrer mutter gehabt und möchte nun alles reibungslos erledigen, ich stehe ihr voll zur hilfe zu verfügung. nun müssen wir aber anfangen.

meine frage nun ist, wie fangen wir am besten an? gibt es irgendwelche anlaufstellen wo man sich hilfe, tipps usw einholen kann?

ich danke im voraus

Update:

danke schonmal für alle bisherigen antworten!

natürlich ist sie im krankenhaus, dort in behandlung, noch auf intensivstation.

die ärzte sind soweit fertig mit deren arbeit, nun geht es um die schnelle reha aufnahme.

sie soll auch einen betreuer bekommen, der sich um rechnungen usw in bezug auf krankenkassen usw kümmern wird, um genaueres zu sagen muss ich bzw meine freundin erst mit dem betreuer sprechen, unklar ist für uns nun auch was mit ihrer wohnung, auto, bank, usw ist......

10 Antworten

Bewertung
  • Betty
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nun bleib mal ganz locker. Was zu tun ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

    Die Schäden sind bei einer schnellen Behandlung meistens reparabel und mit 44 Jahren ist sie nicht unfähig, um euch bei der Hilfe zu unterstützen. Am meisten helft ihr, wenn ihr sie motiviert und beisteht. Die Reha und weitere Behandlung wird der behandelnde Arzt mit deiner Mutter deiner Freundin und euch besprechen.

    Ihr dürft nun nicht denken, dass der Zustand so bleibt. Der Schlaganfall ist gerade 2 Tage her. 2-3 Monate weiter werdet ihr sehen, dass nichts so schlimm ist, wie es im Moment scheint.

    Gute Besserung und erfolgreiche Reha.

    LG

    Betty

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das tut mir leid ...

    ist sie denn nicht im Krankenhaus o.O dort regelt man sich um alles....in der Klinik wird soweit "wieder hergestellt" und versorgt und wenn sie dann soweit ist, kommt sie in eine ReHaKinik..

    Am besten redet ihr über den weiteren Verlauf mit den Ärzten

  • vor 1 Jahrzehnt

    Erst einmal Respekt das ihr so denkt und handelt der Mutter deiner Freundin gegenüber, das kommt leider nicht oft vor.

    Da ich einmal davon ausgehe das sich die Mutter in ärztlicher Behandlung befindet, denke ich das ihr zunächst einmal ein Gespräch mit dem behandelten Arzt bietet und der wird euch mit Sicherheit sagen was ihr machen könnt und welche Stellen ihr um Rat bitten könnt, die euch in diesem Fall weiterhelfen.

    Desweiteren findet ihr bestimmt im Net jede Menge Foren die sich mit dem Thema Schlaganfall auseinander setzen, einfach mal googlen , bin mir sicher das euch da geholfen werden kann.

    Alles Gute und Gute Besserung für die Mutter

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt Stiftungen für Schlaganfall Hilfe.

    Ich weiß ja nicht, welche Gegend in Frage kommt, guck mal hier:

    http://www.google.de/search?q=schlaganfallhilfe&ie...

    Alles Gute!

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  • Berni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Normalerweise regelt der "Sozialdienst" des Krankenhauses alles erforderliche, wie z.B. Reha-Maßnahmen etc.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das tut mir Leid für Euch! Schlaganfälle können ja sehr unterschiedliche Folgen haben je nach schwere oder betroffener region im Gehirn.Aber sie ist doch sicher erstmal in eine Klinik/Krankenhaus gekommen (war bei meiner Oma damals so).Normalerweise wird auch da alles weitere veranlaßt.Wenn sie berufstätig ist,ist die Bundesversicherungsanstalt jetzt dafür zuständig,ansonsten die Krankenkasse.

    da wird dann auch entschieden,ob sie eine ReHa braucht und je nach dem,welche Beeinträchtigungen dadurch aufgetreten sind oder gegebenenfalls bleiben,wie weiter verfahren wird.Ob sie z.B. wieder berufsfähig wird oder welche Hilfen (auch finanziell) sie braucht.Da müßt ihr eigentlich höchstens helfen zig Formuöare auszufüllen.

    Ich wünsch Euch auf jeden Fall alles Gute und der Mutter gute Besserung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn das vorgestern passiert ist, ist es noch viel zu früh, um so weit vorzugreifen. Erst einmal abwarten, wie sich die Krankheit der Frau entwickelt. Noch ist sie ja gut aufgehoben und kommt sicher bald auf die normale Station im Krankenhaus. Dann kann man weitersehen.

    Warum jetzt schon über einen Betreuer nachgedacht wird, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Hatte vor 4 1/2 Jahren ebenfalls einen rechtshirnigen Schlaganfall und einige Zeit im Krankenhaus.

    Vielleicht erholt sie sich ja wieder. Hier kann man nur abwarten und viel Kraft und gute Besserung wünschen.

  • Poppy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Sprecht mit den Sozialdienst des Krankenhauses. Normalerweise hat jedes Krankenhaus einen - die kennen sich am besten aus mit den Versicherungen.

    Der Sozialdienst kümmert sich um eine Rehaklinik, wo die Mutter deiner Freundin hin verlegt wird. Wann das genau sein wird, ist nicht zu sagen. Es gibt auch die neurologische Frühreha - in so einem Fall werden die Patienten oft direkt von der Intensivstation dahin verlegt.

    Genaues kann ich natürlich nicht sagen, da ich nicht weiss, wie ihr der Zustand genau ist.

    Was mich ein bisschen stutzig macht, ist die Sache mit dem amtlichen Betreuer. Sie braucht mit Sicherheit einen Betreuer, aber das muss nicht unbedingt jemand von aussen sein - das könnte auch deine Freundin machen oder sonst jemand aus der Familie. Das bedeutet, das jemand aus ihrer Familie alles für sie entscheiden darf und muss.

    Auch da würde ich den Sozialdienst darauf ansprechen. Die Betreuung wird dann vom zuständigen Amtsgericht festgelegt.

    Alles Gute!

    Quelle(n): Krankenschwester seit über 10 Jahren - momentan auf der Neurologie.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nach nur zwei Tagen sind die Ärzte nicht fertig. Außerdem liegt sie ja auf der Intensivstation. Sie wird wohl noch eine zeitlang im Krankenhaus bleiben müssen.

    Ihr habt also genügend Zeit, mit den behandelnden Ärzten zu sprechen.

    Normaler Weise kümmert sich auch das Krankenhaus darum, wie es später mit einer Reha weiter geht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi

    erstmal mein Beileid und beste Genesungswünsche.

    Ich würde an eurer Stelle mal mit der Kasse sprechen, das sie auch eine Ergotherapie zahlen sollen, meine Freundin arbeitet als solche und gerade das kann die Motorik wieder deutlich verbessern, wird aber von der Kasse leider oft unzureichend bezahlt, oder aber garnicht empfohlen.

    Die Unternehmen, welche von deiner Schwiegermutter Geld zu bekommen haben, egal ob Autoraten, Mietzahlungen und sonstwas, würde ich erstmal über die Erkrankung informieren, sodass sie sich darauf einstellen können das Zahlungen etwas verspätet kommen.Wenn das Auto noch abbezahlt werden muss und sie nun kein Fahrzeug mehr wird führen können, mal das Gespräch mit dem Händler suchen, evtl ist er großzügig und nimmt den Wagen entweder zurück oder sucht vllt einen Käufer wo sich der finanzielle Verlust in Grenzen hält.Auch mal alle Verträge durchlesen, viele enthalten einen speziellen Passus, welcher das Vorgehen in einem solchen Fall regelt.

    Viel Glück und Kraft euch allen, alles Gute.

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