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Wie lautet deine Interpretation dieses Fotos (s.D.)?

Update:

@alle. danke bisher für eure Interpretationen. Meine ist ein wenig anders, aber ich schreibe sie erst am Schluss, sonst beeinflusst das vlt.die 'eigene Ansicht' :)

Update 2:

Beeindruckende Meinungen zu dem Bild und ein Vergnügen, sie lesen zu dürfen :) Danke mal vorab an euch :)

22 Antworten

Bewertung
  • Lannus
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Bild sollte eine weitere Harmonie darstellen, in dem der obere hintere Pulloverausschnitt den Wellen wie ein Horizont fotografisch angeglichen wurde.

    Einfach eine tolle Aufnahme - ob nun gestellt oder nicht - eine gute Interpretation von Natur mit dem Menschlein darin. Auch die Farbfilterung ist sehr gut gewählt.

    Nachtrag auf den 2. Blick:

    Hier wird das Verhältnis zwischen Luft und Wasser dargestellt. Wasser umschließt einen Körper - wie eben das Kleidungsstück des Mädchens und der luftige Eindruck oberhalb der Abgrenzung des Kleidungsstücks und der Wasserlinie erlebt einen ganz anderen Freiheitseindruck.

    Hier steht weder eine Sehnsucht nach Ferne oder aufs offene Meer im Vordergrund, sondern die Elemente Wasser und Luft in ihren Eigenschaften. Das Element Luft bedeutet eine endlose Freiheit bis hin ins Universum und Wasser hat einen einengenden und begrenzten Raum.

    Quelle(n): Gruß Lannus
  • vor 1 Jahrzehnt

    Grundlagen

    - endlose Ferne

    - trübes Wasser

    - bedeckter Himmel

    - Schulterfrei mit eingeengten Armen

    - in schwarzer Kleidung formverdeckend erstarrt

    - Rückenansicht

    Da gibt es viele Möglichkeiten.

    - die Ferne würde ich in diesem Zusammenhang als Verlorenheit ansehen.

    - das trübe Wasser ist eher abschreckend, verunsichernd, gefühlsbeladen.

    - der bedeckte Himmel eröffnet keine weiterführende mentale Perspektive

    - Die Frau erscheint mir gezügelt und verloren bis hin zu Selbstaufgabe

    - Die Kleidung paßt dazu und wirkt verdeckend

    - Die Aufnahme des Rückens macht und zum uninformierten Beobachter

    Insgesamt würde ich sie vorsichtig ansprechen,

    um mehr an Info zu erhalten würde ich vorher meinen Standort wechseln um einen Profilblick zu bekommen.

    Ist dieser Mensch auf der Suche würde ich meine Hilfe anbieten

    hat er abgeschlossen so neige ich zum hinterfragen.

    Empfinde einen melancholischen Grundton und eine seelische Enge

    LG Jo

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Für mich ist das Kleid und das Meer zweitrangig. Es geht in diesem Bild, lediglich um den Horizont und den Begriff der Weite. Bei klaren Wetter ist nun mal bei ruhigem Meer, der Horizont am weitesten entfernt und der obere Saum des Kleides, soll eine Verbindung zum inneren Horizont der Dame herstellen. :-)) , Grüsse

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Das Meer zieht mich an". - Titel des Bildes

    Das Bild gefällt mir. der/ie Fotograf hatte Humor.

    Es ist so doppeldeutig

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  • aja
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Das schwarze Kleid scheint mit dem Wasser irgenswie verbunden zu sein.

    Es erinnert mich an eine Kaulquappe, die im Wasser lebt und sich weiterentwickelt bis zum Frosch, der aus dem Wasser steigen kann. Damit wird er auch eine andere Welt um sich haben, eine Welt mit einer neuen Perspektive und einem anderen Horizont.

    Auch wir Menschen entstammen dem Wasser und haben uns weiterentwickelt, bis wir außerhalb des Wassers leben und atmen konnten. Diese Entwicklung brachte es mit sich, dass wir nun eine andere Perspektive haben und einen anderen, weiteren (weiten) Horizont. Und doch stehen wir da und fragen uns, was sich dahinter verbergen mag.

    Das Bild drückt zudem eine Sehnsucht aus, die, verbunden mit dem grünen Licht, mit Hoffnung gepaart ist.

    Das ist jetzt eine rein emotionale Interpretation, und jeder wird das wohl anders empfinden. Doch so schlicht dieses Foto zu sein scheint, so interessant ist es aber auch.

  • Helma.
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann nur die Antworten von anderen wiederholen, aber nur deshalb, weil ich der gleichen Meinung bin:

    Sehnsucht oder Wunschdenken würde ich dieses Bild betiteln.

    Zur Interpretation beschreibe ich am Besten die Gefühle, die es in mir weckt:

    Verständnis und der Wunsch helfen zu wollen. Aber auch die Aussichtslosigkeit.

    Ich sehe ein schwarzes Gewand, das den Körper wie eine schwere Last nach unten drückt, am Boden hält, wie ein Pflicht, die man zu tragen hat, Alltag, Sorgen....

    während der Geist versucht, in die Ferne zu schweifen, träumend sich zu befreien.

    Nun scheint das Gewand im Boden verwurzelt zu sein und einen gewaltigen Widerstand darzustellen, Trotzdem hat sich ein Teil des Körpers schon davon befreit, wie ein Schmetterling aus seinem Kokon.

    Man möchte fragen: Wird sie es schaffen?

    Will sie es schaffen?

    Denn man sieht keine körperlichen Anstrengungen dazu. Trotzdem fühle ich die Intensität mit der sie in die Ferne blickt.

    Vielleicht möchte sie ja doch nur im Geiste sich befreien, vielleicht auch nur für die kurze Zeit des besonderen Lichtes.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wirkt auf mich irgendwie angepasst und zwiegespalten

    auf jeden Fall total gestellt, nicht authentisch und sehr kontrolliert oder geordnet

    aber da ja sogar die Kontraste bzw Gegensätze passend sind, wirkt alles schon wieder als Einheit und auch gewolltes, erreichtes Zusammenkommen bzw Ganzes..

    also als Bild und Ausdruck ansich

    schlicht habe ich vergessen..

    ganz wenig und dennoch unendlich viel

    oder die Nähe aber doch weite Entfernung

    hat was und auf jeden Fall viel rein zu interpretieren :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Einsamkeit, Sehnsucht, Nachdenklichkeit, Suche nach dem Sinn des Lebens, mehr wollen vom Leben, in sich selbst gefangen sein

  • vor 1 Jahrzehnt

    sie hat sehnsucht...

    villeicht denkt sie gerade an den mann den sie liebt..

    wirkt etwas nachdenklich.....villeicht trauert sie auch....

    oder sie denkt "hmmmm das wetter könnte auch besser sein!" :D

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Frau die in dieses Kleidungstück gezwängt worden ist und dieses schnell loswerden will um mit der Natur eins zu sein.

    Quelle(n): Das war mein erster Gedanke - ziemlich skuriler Gedanke! ;)
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