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Was für Folgen kann es haben, wenn Becksteins Forderungen bezügl des I.slamunterrichts umgesetzt werden?
Hintergrund: http://www.kath.net/detail.php?id=31348
Zitat: Auch im i.slamischen Religionsunterricht müsse über Möglichkeiten zum Religionswechsel informiert werden. Junge Menschen sollten hören, dass jeder M.uslim das Recht habe, den I.slam zu verlassen. „Die Sch.aria – das islamische Gesetz – steht nicht über dem Grundgesetz“, erklärte Beckstein. Laut Scharia können Abtrünnige mit dem Tod bestraft werden.
@John D. Wie würden denn andere Moslems darauf reagieren, wenn ihre Moslembrüder sich vom Islam abwenden würden?
Wie würden die muslemischen Eltern darauf reagieren, wenn ihren Kindern erzählt wird, dass sie das Recht haben, den Islam zu verlassen? Und besonders, wie werden die Moslems ganz allgemein damit umgehen, wenn die deutschen Lehrer dabei auch noch Erfolg haben?
Ich möchte mich für die albernen Punkte entschuldigen, die ich zwischenschalten musste, aber ich versuche schon seit zwei Wochen diese Frage zu stellen, und sie wurde nicht veröffentlicht.
Ja. Ihr stimmt der Fordeung Becksteins alle bedingungslos zu. Nicht, dass ich kein Verständnis dafür hätte. Aber danach habe ich nicht gefragt. Ich habe nicht gefragt, wie ihr die Forderung Becksteins findet, sondern ich habe gefragt, was für Auswirkungen das haben könnte, wenn man das von ihm Geforderte umsetzt.
Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Brailler und DB. Darum gebe ich diese Frage zur Abstimmung frei.
11 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
ein Stück Aufklärung für diese moslemischen Mitbürger, denen durch ihre Kleriker, indoktriniert wurde, das sie nur ihrem Glauben verpflichtet sind und dieser über allem steht.
ich finde es gut, doch sollte diese Forderung, von Personen vermittelt werden, die nicht dem Glauben jeglicher Religionen unterliegen.
Ergo, Religionsunterricht durch Personen, die weder dem islamischen Glauben, oder einem anderen Angehören, damit die Objektivität gewährgeleistet ist und bleibt.
°
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die zu erwartende Folge ist natürlich, dass 90% aller Muslims sofort ihre Religion ablegen werden, da ihnen die rechtliche Lage bisher böswillig verschwiegen wurde.
- KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nun, das ist ja auch so. In Deutschland gilt die deutsche Gesetzgebung, nicht die Scharia. Hier herrscht Religionsfreiheit. Wer das nicht akzeptieren mag, darf gerne in den islamischen Staat zurückkehren, aus dem er gekommen ist.
P.S.: Nun, dann wird es halt alle möglichen Konflikte geben. Aber das ist unumgänglich, denn eine Gesellschaft entwickelt sich nur in und durch Konflikte weiter.
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
"Die Sch.aria – das islamische Gesetz – steht nicht über dem Grundgesetz"
Ach, Beckstein hat mal was Vernünftiges gesagt? Dem möchte ich hinzufügen: Die katholische Kirche steht auch nicht über dem Grundgesetz, aber wenn man aus ihr austreten will, findet man bei einer bayerischen Gemeindeverwaltung das entsprechende Antragsformular nur hinter einer verschlossenen Kellertür mit der Aufschrift "Vorsicht, bissiger Tiger", und ich muss mich hier bei jedem Krankenhausbesuch dumm anschauen lassen, wenn ich auf die Frage nach der Religionszugehörigkeit mit "keine" antworte. "Wia, wos, koane?" "Ja, ich hab nicht vor hier zu sterben."
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- doodlebugger57Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Es beruhigt mich ungemein, dass Herr Beckstein meint, das Grundgesetz steht ueber dier Scharia. Muslime sehen das leider nicht so... wie sollten sie auch.
1. Gibt es die Kairoer-Erklaerung der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, (das sind 57 Staaten + 5 Staaten mit Beobachter-Status) von 1990, welche die Schari'a als alleinige Grundlage von „Menschenrechten“ definiert.... siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4run...
2. ist die Scharia, fuer Muslime von goettlichen Ursprung (sie wird im Koran an einer Stelle erwaehnt und der Koran ist ja wie wir alle wissen, die unverfaelschte, einzig echt wahre Kopie des Urtextes der bei Allah ist .. genannt Umm al Kitab) und der einzige Weg des Glaeubigen zu Gott. Kein menschliches Gesetz kann hoeher stehen, als die Gesetze Gottes.. das ist doch wohl klar!
Mit anderen Worten.. kein rechtsglaeubiger Moslem wird den Aeusserungen Becksteins zustimmen. Muessten Muslime, um in Deutschland zu leben eine Erklaerung unterschreiben, in der sie das Grundgesetz als ueber der Scharia stehend anerkennen, wuerden sie entweder darauf verzichten, oder.. auch hier bietet der Islam eine Loesung.. eine Taqiya anwenden.. also eine bewusste Luege einsetzen um ihren Glauben zu schuetzen.
Herr Beckstein sollte einen kleinen Kurs zum Islam und zum Islamischen Recht besuchen.
- Ben ScottLv 6vor 1 Jahrzehnt
dass die moslems endlich lernen, dass sie nicht mehr so verbiestert ihren glauben leben müsen, und dass sie FREIWILLIG moslems sein sollten, und nicht wegen terror- und mordgefahr.
ich halte es für einen sehr wichtigen punkt.
dass in der scharia das mit dem tod bestraft werden soll, ist ein anderes problem, aber dabei hilft hoffentlich ein vergleich mit dem kirchenrecht, dass auch von den meisten menschen mit einem breiten grinsen als ziemlicher quatsch entlarvt wird.
- BrallerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Lies dir hierzu bitte mal den Erfahrungsbericht über einen Feldversuch in NRW durch.
Die Schwierigkeiten beginnen schon bei der Auswahl der Lerninhalte, weil es den "Islam" so ja nicht gibt. Du kannst dir wohl vorstellen, dass Salafisten dazu eine ganz andere Meinung vertreten als Aleviten, diverse Muslimische Vereinigungen etc.
Hier der Erfahrungsbericht:
http://www.uni-leipzig.de/~rp/vortraege/siedler.ht...
Wie sich ein Unterricht auswirkt, über dessen endgültige Fassung noch immer keine Einigkeit und Rechtsunsicherheit besteht, kann meiner Meinung nach keine sinvolle Aussage getroffen werden...
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das ist nicht anderes als die Information über Religionsfreiheit, wie sie im Grundgesetz verankert ist.
Und das Grundgesetz gilt in Deutschland ohne Wenn und Aber.
Die meisten Muslime wissen das längst.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Interessant zu sehen das die CDU/CSU mittlerweile damit indirekt zugibt das bisher das "C" in christlich nur ein Wort war, aber nichts mit ihrer Politik zu tun hatte. Auch wenn ich persönlich Becksteins Forderungen der Vergangenheit nicht gut finde, finde ich diese sehr gut.
Gleiches Recht für alle.
Eine Religion die ihre Gläubigen mit dem Tode bedroht hat in meinen Augen ohnehin keine Existenzberechtigung mehr in der heutigen Zeit. Glauben die ernsthaft, das man unter Zwang in ihr vermeintliches Paradies kommt?