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? fragte in Politik & VerwaltungSonstiges - Politik · vor 1 Jahrzehnt

Macht es Sinn auf Atomkraft zu verzichten wenn Atomkraftwerke nebenan z.B. in Frankreich munter weiter laufen?

Wenn dort was passiert sind wir doch genauso totgeweiht ?

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es macht allgemein keinen Sinn. Da sind noch die Brennstäbe, die weiterhin jahrelang existieren werden und man weiß nicht wo man diese lagern sollte. Außerdem zerfällt Radioaktivität nie ganz. Zwar wäre das Risiko für die "benachbarten" Menschen geringer, wenn ein AKW in ihrer Nähe heruntergefahren wird, aber trotzdem besteht eine Gefahr. Radioaktive Stoffe wie Uran zum Beispiel sind nicht sichtbar und bei einer Kernschmelze sind sie schnell im Umlauf.

    Trotzdem sage ich NEIN ZU ATOMKRAFT! Deutschland ist weit vorne mit den regenerativen Energien und sollte es auch nutzen. Weniger Atommüll, weniger Probleme.PS. Wieso man das Risiko eingeht, das Leben von Millionen Menschen auf das Spiel zu setzen, nur um fette Kohle zu machen, wundert mich in der heutigen Gesellschaft nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mein Nachbar pinkelt immer in seinen Garten.

    Ich verzichte trotzdem darauf!

    Es gibt Leute, die schmeissen ihren Müll aus dem Autofenster. Ich mache das trotzdem nicht!

    Weil andere wahnsinnig sind, muss ich das ja wohl nicht mitmachen...

    Übrigens: Wenn der Klügere immer nachgibt, übernehmen die Dummen die Macht!

  • Arokh
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    nein, ganz im Gegenteil, Frankreich baut eher noch ein paar mehr in Grenznähe, weil es sich lohnt den Strom an uns zu verkaufen. Zusätzlich bekommt Deutschland davon keine Steuern und die Sicherheitsbedingungen können auch nicht kontrolliert werden. Wenn sich Deutschland selber ohne zusätzlich gekauften Atomstrom versorgen kann, bin ich gern dabei mit dem Abschalten, vorher ist es aber einfach schwachsinn unsere Kraftwerke abzuschalten nur um den fehlenden Strom von einem anderen Land wieder einzukaufen.

    Und Frankreich interessiert es auch nicht ob Deutschland irgendwann ohne Atomstrom leben kann, Fakt ist Frankreich kann es bei 80%igem Atomstrom auf jeden Fall nicht.

  • Gaston
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, "totgeweiht" ist ein großes Wort. Der gefährdete Umkreis in Fukushima ist rund 30-40km (auch wenn jetzt in 60km radioaktiv belastetes Weidegras gemessen wurde).

    In Tschernobyl ist der Radius ums havarierte AKW ebenfalls 30km. Dort gab es die Besonderheit, dass der Block wirklich explodiert ist, die Radioaktivität in der Luft sehr weit verbreitet wurde.

    Über die Zahl der durch die Unglücke verursachten Toten gibt es viele Spekulationen. In Tschernobyl gehen die von einigen 100 bis zu mehreren 10000.

    In Fukushima gab es bisher fünf Tote, wenn ich die Pressemitteilungen richtig verfolgt habe (davon 3 infolge des Tsunamis).

    Hysterie ist jedenfalls nicht angezeigt.

    Ich will die Kernschmelzen nicht kleinreden. Es sind gefährliche Katastrophen und der Ausstieg ist richtig und wichtig.

    Das eigentliche Problem sit aber nicht so sehr die primäre Sicherheit. Die ist unter normalen Umständen nämlich gewährleistet.

    Wir haben aber ein Müllproblem, genau genommen ein Lagerproblem. Es gibt für hochradioaktiven Müll weltweit kein einziges Endlager. Da wäre es schon gut, wenn unseren AKWs nicht auch neuer hinzukommt, den wir lagern müssen.

    Schon jetzt wissen wir nicht wohin mit den Castoren. Denn das "Zwischenlager" in Gorleben ist nichts anderes als eine Lagerhalle.

    Jeder Fitzel Atommüll weniger ist sehr hilfreich, zumal wir nur unseren eigenen Müll zurücknehmen müssen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, es macht keinen Sinn. Wir geben uns naiv-toll und zahlen immense Summen, damit andere sich bereichern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Spätestens in 2 Jahren werden alle die den Ausstieg heute befürworten aufwachen.

    Haben sich dir Befürworter mal die Frage gestellt warum Merkel und Co.kein Wort darüber verlieren was uns,als Bürger,der Ausstieg kostet?

    Bereits jetzt wurde ja bekannt das der Preis pro kWh bis Ende dieses Jahres um 1,4 - 1,7 Cent steigen wird,bis 2015 werden es 5 - 7 Cent sein.Das hört sich zwar nicht viel an,aber leider vergessen die meisten dabei das dieser Anstieg nicht nur Privathaushalte betrifft.Steigende Energiepreise verteuern die Produktion und damit auch die Preise von Dienstleistungen und Waren.

    Noch ein kleiner Joke am Rande.

    Hier,in der BRD,wollen wir alle KKW`s abschalten und lustigerweise werden alle im Rest Europas bis zum Jahr 2020 geplanten KKW mit Hilfe deutscher Firmen projektiert und gebaut.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Macht eigentlich wenig Sinn.

    Unsere Nachbarn bauen ihre Kernkraftwerke ganz bewußt

    in der Nähe der deutschen Grenze, bei ungefähr 280 Tagen Westwind

    im Jahr wären unsere Nachbarn, bei einem Supergau,nämlich

    kaum betroffen.

    Der ganze radioaktive Mist würde zu uns rüber kommen.

    Am lustigsten ist aber die Windenergie.

    Moderne Windräder arbeiten mit Neodym-Magneten.

    Neodym wird vorwiegend in China gefördert.

    Wie die Jungs mit der Umwelt umgehen, sollte allseits bekannt sein.

    Der Abbau von Neodym ist also nicht so umweltschonend,

    das witzigste dabei ist, beim Abbau wird Radioaktivität frei gesetzt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Neodym

    Gruß TOM

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja! Für die Betreiber der französischen Kraftwerke.

  • woko51
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    prinzipiell richtig

    obwohl es in Osteuropa sicherlich welche gibt, vor denen man mehr Angst haben müsste,

    aber immerhin reduziert man die Gesamtzahl und damit potenzielle Gefahr

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja schon, aber dann sind wir nicht die Verantwortlichen dafür. Ich finde, wir sollten alle AKWs abschalten. Irgendwer muss schließlich den Anfang machen.

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