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Kann dieses, siehe unten Bericht, das Problem zwischen Islam und Christentum gelöst werden?
Eine der großen theologischen Streitpunkte zwischen Islam und Christentum besteht nämlich in der Menschwerdung Gottes. Nach islamischer Vorstellung steht Gott kein gezeugter Sohn wie in der christlichen Tradition zu. Mit dem Bekenntnis, bei Jesus handle es sich um Gott hofft man nun, sich dem Islam weiter anzunähern, indem man die Vermenschlichung Gottes in Jesus korrigiert.
9 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Einer von beiden wird wohl den kürzeren ziehen müssen und seinen eigenen Glauben verleugnen, oder durch neue Erkenntnisse dazu bewegt werden, E I N S I C H T walten zu lassen.
Die E I N S I C H T, dass der individuelle Glaube eine Wirkung von Ursachen ist, die zu diesem Glauben geführt haben, und dieser Glaube ist individuell durch Erfahrungen und Handlungen. z.B. geistig gedankliche Aktivität und dem Ritual..
Diese E I N S I C H T im Christentum wie im Islam muss vorhanden sein, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.
Einsicht beschreibt die Fähigkeit in gewissen Situation gedanklich einzusehen und eine logische schlussendlich wahren Zusammenhang zu finden. Induktives Denken bewegt den Menschen verschiedene Sichtweisen einzusehen und zu beurteilen, die am Ende zur E I N S I C H T führen.
Jegliche Glaube wird durch eine gedankliche stetig wiederholende Aktivität hervorgerufen. Jegliche Gläubige sollte seine Vergangenheit mal mehr einsehen, um zu erkennen, was ihn dazu bewegt hat dieses oder jenes zu glauben. Glauben ist etwas sehr wertvolles und kein Wunschdenken, wenn es konstruktiv, bewusst und systematisch verstanden und angewendet wird. Glauben mit destruktiven Inhalten wird auch zu solch eine Auswirkung führen. Also besteht die E I N S I C H T soweit darin zu Glauben, was einem selbst und anderen von nutzen ist,
Mega Geist
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Christentum ist eine klar definierte Religion:
Jesus ist der wahre Sohn Gottes: Wahrer Mensch und wahrer Gott.
In Jesus gibt es zwei Naturen: Die göttliche und die menschliche. Beide sind unvermischt. Es gibt im Christentum keine Vermenschlichung Gottes. Der Arianismus hat beide Naturen zu einer gottmenschlichen vermischt.
Das Christentum ist klar definiert. Man kann nicht mit diesen Definitionen spielen, ohne den Glauben zu verlassen.
Der Islam ist vage.
Die Aussage, dass Allah nicht gezeugt ist lässt sich christlich interpretieren:
Allah lässt sich auf die Person Gottvaters interpretieren, der nicht gezeugt wurde.
Hier gibt es Interpretationsspielraum.
Dort wo davon die Rede ist, dass Allah nicht gezeugt hat lassen sich auf die Person von Gott Sohn interpretieren.
- KataraLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Trinität Gottes, also die Einheit von Vater, Sohn und Geist, wurde auf dem konzil von Nizäa als Glaubensgrundsatz festgelegt. Das war im 4. Jh. n.Chr.
"...
Und an den einen Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes ...
gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater. ..."
(Nicänisches Glaubensbekenntnis)
Das "gezeugt, nicht geschaffen" bezieht sich darauf, dass Jesus Gott gleich ist, und nicht Teil der Schöpfung wie der Mensch.
Den Islam gibt es erst seit dem 6. Jh.
Sie erkennen Jesus an, aber nur als Prophet, nicht als Sohn Gottes, und erst Recht nicht als Personifikation Gottes selbst.
Die Theologie das Jesus und Gott eins sind, hat sich also unabhängig vom Islam entwickelt, und lässt sich mit dem Islam nichteinmal vereinbaren.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Unsinn.
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- Luc U LooserLv 5vor 1 Jahrzehnt
Man kann Probleme zwischen allen Religionen lösen,
in dem man ganz einfach nicht mehr über Religionen spricht.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
Eine der groÃen theologischen Streitpunkte zwischen Islam und Christentum besteht nämlich in der Menschwerdung Gottes
nein
das ist leider falsch
auch die anderen thesen
schau lieber mal unter dem thema beschneidung nach siehe roemerbrief
- OnjnLv 5vor 1 Jahrzehnt
also !
ich bin selber der meinung dass sich zwei "in vielen punkten" ähnlichen Religionen sich zusammen finden müssen ,DOCH
wie soll es gehen das die Christen Jesus Christus,Gott und den Heiligen Geist als einen Gott sehen?
ist es jetzt 1+1+1 macht 3 oder 1+1+1 macht 1.?? mm und manche sagen dass Jesus der Sohn Gottes ist..manche er sei Gott selbst? das ist nämlich zu viel,also geht es nicht,denn im wichtigen punkt unterschieden sie sich....sondern in der existenz des eines Gottes///
aber ich immernoch der meinung dass sie in frieden leben sollen,auch wegen den unterschieden !
- BelgarionLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es ist eine zentrale Lehre, daà in Jesus Christus der ewige Gott selbst Fleisch geworden ist. Das war schon christliche Lehre, bevor der Mohammed den Koran erhalten hat.
Ich glaube nicht, daà das Abweichen von religiösen Ãberzeugungen zum Frieden zwischen den Religionen führt. Vielmehr ist Grundlagenforschung gefragt. Zuerst muà ich wissen: Was versteht denn der Andere, wenn ich X sage. Was meine ich selbst damit? Was glaubt der Andere?
Dann erst kann man Respekt vor einander haben.
Und der Respekt beseitigt das "Problem".
Indem man aber dem Christentum das Zentrale raubt, es sozusagen islamisiert, verleugnet man den Respekt vor dem eigenen Glauben, und das kann nur zu weiteren Problemen führen.
- ErleLv 6vor 1 Jahrzehnt
Klar, die Lösung ist ganz einfach...
Verstand anschalten und erkennen, das es keinen Gott gibt...