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Wolkensegler fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Was muss sich ändern, damit die FDP für Wähler wieder attraktiv wird?

19 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo!

    Ich würde mir wünschen, wir hätten eine FDP die in der Tradition von Walter Scheel, Werner Maihofer und von Karl-Hermann Flach steht. Also ganz einfach eine Rückkehr zu den Freiburger Thesen. Wenn die FDP wieder sozialliberal ist, wäre sie für mich unter gewisen Umständen sogar wählbar. Dafür muss alledings Brüderle weg sowie der ganze verfluchte Schaumburger Kreis der die Partei zu einer marktradikalen Bestie gemacht hat. Oder wenigstens muss der Schaumburger Kreis entmachtet werden. Die FDP macht sich mometan überflüssig, sie muss wieder eine Bürgerrechtspartei werden, denn die FDP von heute braucht keiner, außer derjenige hat nicht mehr alle Nadeln an der Tanne, oder ein Moantsgehalt von 90000 Euro.

    Was ich noch viel mehr befürworten würde, wäre eine Gesamt-Liberale-Partei. Also eine Fusion aus der FDP und den Grünen. Eine Art sozialliberale, ökologische Bürgerrechtspartei. Das wäre eine großartige Sache, alledings momentan unmöglich.

    Im Großen und Ganzen muss die FDP sich wieder auf die Freiburger Thesen beziehen.

    "These 4: Liberalismus fordert Reform des Kapitalismus.

    Die geschichtliche Leistung des Liberalismus war die Freisetzung des Menschen für die Entwicklung der modernen Industriegesellschaft. Der Kapitalismus hat, gestützt auf Wettbewerb und Leistungswillen des Einzelnen, zu großen wirtschaftlichen Erfolgen, aber auch zu gesellschaftlicher Ungerechtigkeit geführt. Die liberale Reform des Kapitalismus erstrebt die Aufhebung der Ungleichgewichte des Vorteils und der Ballung wirtschaftlicher Macht, die aus der Akkumulation von Geld und Besitz und der Konzentration des Eigentums an den Produktionsmitteln in wenigen Händen folgen.

    Sie bringt damit die Gesetzlichkeiten einer privaten Wirtschaft in Einklang mit den Zielen einer liberalen Gesellschaft. Sie dient gleicherweise der Steigerung der Leistungsfähigkeit wie der Menschlichkeit eines solchen auf private Initiative der Wirtschaftsbürger und privates Eigentum an den Produktionsmitteln gegründeten Wirtschafts-und Gesellschaftssystems." - original zitiert aus den Freibuger Thesen.

    MFG Nik Sudden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz einfach, Alles.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie bräuchten wieder Leute wie Hildegard Hamm-Brücher und Hans-Dietrich Genscher. Die jüngere Yuppi-Generation von Westerwelle & Co haben eine ganz andere Partei aus der FDP gemacht.

    @Mandy: Hamm-Brücher ist aus der FDP ausgetreten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die FDP ist doch nur eine "Lückenfüller"-Partei. Wer nichts von Politik hält aber trozdem wählen geht, wählt FDP.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Selbst wenn man alle anderen Parteien verbieten würde, die FDP bekommt keine Stimmen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die fdp glaubhaft daran arbeiten würde,das Wahlvolk, überzeugen könnte, ohne lukrativen Hintergedanken, das die Wirtschaft und Finanzen ein Werkzeug ist für alle Menschen,nicht nur für ihrem nahe stehendem und ausgewähltem Publikum.Das wäre dann aber eine Glaubenssache und als Atheist kann ich mich nicht damit anfreunden. Alles gute kommt von oben,Danke.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ...sie müsste sich auflösen.......denn: Hinterher ist immer alles besser als es tatsächlich war.....

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es fällt mir im Allgemeinen schwer, ein Vertrauensverhältnis zu Politikern zu entwickeln, die meine Söhne oder Töchter sein könnten. Da geht das Problem bei der FDP schon mal los....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die FDP ist und bleibt ein Looserclub!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wäre wohl eine Jahrhundertaufgabe. Sie hat durchaus eine Lobby z. B bei den Finanzganoven, den Großkonzernen, den Advokaten, aber da kommen eben keine 5% zusammen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Moment ist der designierte neue Parteivorsitzende Philipp Rösler schon am Ende. Seine erneuerte Parteispitze, eher Personalquerelen als inhaltliche Auseinandersetzungen wird wie vorgestern aussehen.Die Fraktionsspitze der FDP wird diese Woche wie gehabt gewählt, Brüderle bleibt im Parteivorstand, nur ein Zwangsrücktritt (man hätte es nicht gewußt, das ein Parteivorsitz und ein Außenministerposten,viel Arbeit macht, er Guido Westerwelle hätte diese Doppelbelastung,diese Aufgaben unterschätzt, Genscher konnte es, Kinkel konnte es, Scheel konnte es, der Guido konnte es nicht) der Homburger vom Fraktionsvorsitz, sie ist in B-W- wiedergewählt, dürftig zwar, kann evt ein Signal sein,.

    Herr Rösler als Fan von Udo Jürgens sollte sich den Song reinziehen: Die FDP muß raus aus diesem ehrenwerten Haus! Da bin ich mit den Anderen einer Meinung, den Mietern im Song, Hauptsache die FDP fliegt raus!

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