Was alles ärgert Euch und was empfindet Ihr als gut, wenn Ihr zu einem Arzt geht?

Also das größte Ärgernis sind in den meisten Fällen die Vorzimmerdamen der Ärzte! Meist unfreundlich bis zum geht nicht mehr, posaunen vor den anderen Patienten den Grund des Kommens raus und sind in vielen Fällen päpstlicher als der Papst!

Angenehm empfinde ich dagegen, dass die Ärzte selbst zumeist höflich, freundlich und entgegenkommend sind!

Ich weiß natürlich nicht, ob das Methode hat :-))

P.S.: Ich hatte vor zwei Jahren das große Glück übers Internet einen super Orthopäden zu finden. Ich hatte bereits eine lange Odyssee durch verschiedene Arztpraxen hinter mir, wo man mich immer nur mit Injektionen vollgepumpt hat und mir ziemlich deutlich zu verstehen gegeben hat, dass ich aufgrund meines "biblischen" Alters mit den unerträglichen Schmerzen im Vorderfuß eben leben muss.

Dieser Orthopäde schickte mich als erster zu einer MRT-Untersuchung und nach einem anschließenden kleinen chirurgischen Eingriff waren die Schmerzen wie weggeblasen und ich bin bis heute schmerzfrei!

Das grenzt für mich fast an ein Wunder und bedeutet für mich auch, dass man nicht aufgeben soll und solange suchen, bis einem wirklich geholfen wird.

Lange Wartezeit empfinde ich zwar als unangenehm, aber wenn sich der Arzt auch Zeit für mich nimmt, dann ist das schon o.k. Aber ärgern tut mich, wenn der Arzt nicht zuhört und man das Gefühl hat, schnell abgefertigt zu werden, ohne über die Diagnose (falls überhaupt gesstellt), verständlich informiert zu werden.

Als gut und wichtig empfinde ich es, wenn man gut über die Diagnose und die nötige Behandlung informiert wird und man das Gefühl hat, ernst genommen zu werden.

Ich muß zwar nicht oft zum Arzt, aber meistens habe ich das Glück, einen guten Arzt zu finden. Das liegt aber daran, dass ich mir von Freunden und Bekannten eine Empfehlung geben lasse.

Ich finds schlimm wenn mich der Arzt fragt: "Und was kann ich jetzt für Sie tun?"

Hallo!?!

Dafür gehe ich doch extra zum Arzt - in der Hoffnung er weiß was man tun könnte!

Letzte Chance und das wars dann..

Danach habe ich mir einen neuen Arzt gesucht.

Was ich auch nicht mag ,ist wenn man so abgefertigt wird.. zack zack, der nächste bitte..

Und was garnicht geht, ist beim Kinderarzt das mini-Wartezimmer (3x3m), mit einem kleinen Klappfenster und 17 kleinen Hosenschei*ern, die entweder nach Pups riechen, ne Rotznase, Läuse oder sonst was haben...so daß man höchstwahrscheinlich mit mehr Krankheiten nach Hause geht, als man dort hingekommen ist!! Das ist echt ein Zustand und dort wartet man generell mit Termin sogar noch 2-3 Stunden.. also wir meist draußen, aber uaahhh..!

Gut finde ich, wenn ein Arzt menschlich ist und mir das Gefühl gibt er könne meine Sorgen verstehen oder nachempfinden.. außerdem wenn er Ahnung hat und evtl sogar noch gute alte Hausmittelchen-Tips oder sonstige Ratschläge parat hat.

Ich ärgere mich über die Praxisgebühr, über Privatrezepte, bei denen man die Medikamente selber zahlen muss, weil die Krankenkassen sie nicht bezahlen. Dann über ewige Wartezeiten trotz Termin, unfreundliche Helferinnen und schnelles abfertigen durch den Arzt, der nix erklärt und nur ein Rezept schreibt und dann "auf Wiedersehen". Dann sind es noch die Praxiszeiten, die bei manchen Ärzten doof sind. Vormittags bis 12 Uhr, 3 Nachmittage in der Woche keine Sprechstunde, Mittwoch gar nicht.

Gut ist, dass ich bei meinem Hausarzt nicht so lange warten muss, es sei denn ein Notfall kommt dazwischen, bei meinem Zahnarzt ist das auch so. Und der hat sogar Mittwoch Nachmittag Sprechstunde. Bei beiden Ärzten sind die Helferinnen freundlich und schon lange bei dem Arzt. Mein Hausarzt ist auch Homöopath und erklärt und beantwortet Fragen.

Ich geh soooo selten zu Ärzten.

Aber wenn, dann ärgere ich mich, dass ich für jeden Scheiß zuzahlen muss!

Ich fand es seinerzeit so "lustig", dass ich von Jahr zu Jahr meinem Hausarzt vorschreiben musste, welche Spezialuntersuchung für mich wichtig sei. Er hat sie mir dann auch verschrieben, auf meinen Wunsch. Aber er persönlich lächelte immer nur über mich und sagte :" Das ist doch alles nur nervös".

Nach mehreren solchen Untersuchungen landete ich dann ENDLICH im Krankenhaus, und das nur, weil ich bei der "Ersten Hilfe" eine Tastuntersuchung erbeten hatte. (Bei uns in Italien funktioniert das alles ganz anders). Dort machten sie vielerlei teure Untersuchungen, die mich nichts kosteten, eine nach der anderen, aber zum RICHTIGEN ZEITPUNKT! nicht nach Jahren! Und siehe da, ich musste im Krankenhaus bleiben und bekam einen Teil des Darmes herausoperiert.

letztes jahr war ich bei einem gutachter (orthopäde). das war so ´ne richtige ar*schgeige. der hat mir nur drei sätze mist erzählt, auf meine fragen nicht geantwortet, sich aber an meinem röntgenbild ergötzt (ich habe so´n neumodisches schraubgestell im hals, das er noch nie live auf einem röntgenbild gesehen hat). aber er hat dafür gesorgt, dass meine rente widerrufen wurde. der typ ist voll inkompetent gewesen.

bei meinem hausarzt finde ich gut, dass der für jeden ein ohr hat. man hat nie den eindruck, dass er unter zeitdruck steht, auch wenn das ganze wartezimmer proppenvoll ist, und er geht auf persönliche probleme ein. beschönigt auch nichts...der ist voll okay...

Mich ärgert die Zeitschriftenauswahl im Wartezimmer am meisten. Es ist eine Katastrophe. Die guten Zeitschriften ´(Spiegel, Focus, Stern) sind einfach immer, aber wirklich IMMER besetzt. Ich nehme dann die "Apotheken Umschau" oder "ADAC-Motorwelt" in die Hand, lese aber nicht drin, sondern blättere nur vollkommen unmotiviert drin rum. Wie ein Adler beobachte ich die Leser der guten Zeitschriften. Und sobald eine frei wird, stürze ich mich drauf. Und wenn ich sie dann habe, dann lehne ich mich entspannt zurück, hole meine Lesebrille aus der......wo zum Teufel ist denn.......ich hab sie doch........."Herr Akki bitte! Kommen sie bitte ins Behandlungszimmer"!!

Aerger: Warten!

Gut: Wenn ich wieder draussen bin!

Gesundheit an Alle!

Beim HNO ärgert es mich immer,wenn ich akute Schmerzen habe und nach einem Termin gefragt werde......

Als ob man 3 Wochen vorher wüsste das man Ohrenschmerzen bekommt.

Man muss dermaßen jammern,damit man da bleiben kann und in 3 Stunden dann dran kommt.

Gut finde ich meine Hausärztin,Sie nimmt sich viel Zeit,bietet Hilfe an und kümmert sich rührend.

Erinnert mich an Vorsorgetermine und an meine Impftermine.

Bietet Schulungen an und ist immer ansprechbar.

Ihre beiden Sprechstundenhilfen sind super.....nie schlecht gelaunt .

Insgesamt herrscht da eine sehr gute Stimmung,egal wie voll das Wartezimmer ist.

Termine werden eingehalten,man wartet nie länger als 15 Min.

Und Pharmabesuche sind nicht gestattet.Das gefällt mir ......

Gruß Mama