Wie kann ich eine fehlerhaft ausgeführte psychiatrische Behandlung reklamieren?

Gar nicht! Alle psychiatrischen Behandlungen sind fehlerhaft. Das ergibt sich schon aus dem Wort Behandlung. Es wird nicht die Ursache bekämpft, sonder die Symptome nach einem Schema b e h a n d e l t. Und die Symptome sind so unterschiedlich wie jeder Mensch. Wenn du das Symptom Bauchschmerzen hast und man behandelt das Symptom Kopfschmerzen, kriegst du höchstwahrscheinlich noch Kopfschmerzen dazu, weil man da auch noch was in Gang gesetzt hat.

Psychiater tappen doch mit ihren Methoden völlig im Dunkeln. Meist brauchen sie selbst einen Psychiater. Man erlernt immer einen Beruf, der einem im Leben tangiert. Hab ich was mit der Psyche, meine ich anderen meine Erfahrungen als Arzt vermitteln zu können.

Meine Empfehlung, einfach mal die Rollen tauschen und den Psychiater behandeln. So als Wiedergutmachung.

Lass den Gutachter einfach deine Fragen und Antworten hier lesen, dann gewinnst du jeden Prozess gegen jeden Psycho-Doc.

Aber immerhin kann man dort sehen, wie zwei Herren zwei Damen Reitunterricht geben.

Und das gleicht doch vieles wieder aus! ;)

http://www.youtube.com/watch?v=ZhBOJMSQuZU&playnex...

Das ist der Unterschied von einem Dienstvertrag mit einem Mediziner und einem Werksvertrag mit einem Handwerker.

Dienstvertrag = wir versuchen mal und schauen was dabei heraus kommt!

Werksvertrag = wir müssen präzise Arbeiten genau nach Vorgabe und Zeichnung!

Zu empfehlen wäre ein guter Fährtenhund - der erschnüffelt alles - lach!

Unzurechnungsfähigkeit erklären und bescheinigen lassen und dann ordentlich Backenfutter verabreichen!

...jaja, jetzt wird mir alles klar *lach*

Vielleicht sollten wir diesbezüglich mal Dr H. Lecter fragen. Wir würden sicher ne gute Selbsthilfegruppe abgeben...

ich traue eh keinem psychiater mehr über den weg (oder sie mir nicht). aber du musst ja nachweisen, dass die behandlung fehlerhaft war. also bleibt dir nix anderes übrig, als ein gegengutachten erstellen zu lassen. kann durchaus erfolgreich sein.

Es ist mir Schleierhaft das ein psychiatrischer Patient weiß das die Behandlung Fehlerhaft war.

Wenn man das Gefühl hat dann sagt man dies den Psychiater und Reklamationen gibt es da nicht.

Die erkennen die Krankenkassen nicht an.

Also nach der Sache mit dem Backofenspray würde ich sagen die Chancen stehen nicht schlecht !

Bis dahin .

Im Zweifel gar nicht. Denn wie willst du das nachweisen. Wenn du da jetzt bleibende Schäden dadurch erhalten hast, dann vielleicht

Geh zu deiner Krankenkasse und nimm den Kontakt zur Bundesärztekammer auf die können dir weiterhelfen. Auf jedenfall musst du aber ein weiteres Gutachten erstellen lassen und da kommst du nicht drum herum.

Und jetzt mal an alle meinen sie müssen immer nur über unsere Ärzte meckern:

1) Wir haben hier in Deutschland mit die besten Ärzte und mit die beste Medizinausbildung die es gibt.

2) Ein Mensch ist keine Maschine.Der menschliche Organismus ist um einiges komplizierter und es gibt, im gegensatz zu Maschinen, keinen richtigen Bauplan. Man weiß zwar viel über den Durchschnittlichen Menschen aber jeder Mensch ist individuell und reagiert auch so auf Medikamente und jede Behandlung.

Und noch mal etwas persönliches:

Quellen wie "Meine Ex arbeitet im Krankenhaus" oder so sind keine wirklichen Quellen. Mein Vater ist Dip.Ing. der Elektrotechnik mein Bruder hat seinen Meistertitel dadrin.Aber ich habe von Elektronik überhaupt keine Ahnung, auch wenn sie versucht haben mir etwas zu erklären und davon ein bisschen hängen geblieben ist.

Also deine Quellenangabe heißt soviel wie: Meine Ex hat ahnung von der Sache aber ich nicht. Genauso wie mein Dad und mein Bruder ahnung von Elektrosachen haben, ich aber nicht.