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Warum wird der Kreuzigung und die Auferstehung des "Messias" immer an einem anderen Freitag/Sonntag gedacht,?

während das Gedenken an die Geburt (Weihnachten) immer auf den selben Tag fällt?

Ostern

2011 - 22.04.

2012 - 06.04.

2013 - 29.03.

2014 - 18.04.

Ich weiß auch, der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Die Vollmondregel garantiert, dass es am Karfreitag nie mehr eine Sonnenfinsternis geben kann. Fast alle beweglichen, christlichen Feiertage werden vom Ostersonntag aus berechnet. In entsprechendem Abstand zum Ostersonntag folgen so Christi Himmelfahrt (+39 Tage), Pfingsten (+49 / +50 Tage) und Fronleichnam (+60 Tage).

Warum gibt es keinen festen Termin, denn es ist immerhin Jesu Tod und Auferstehung, die an 2 bestimmten Tagen stattfand.

Update:

hmm, ich will es mal so erklären.

Martin Luther starb am 8. Februar 1546, also Gedenkt man seiner doch an seinem Todestag!

Wenn nun Jesus als BEISPIEL am 26. März 30 gestorben wäre, sollte man dann nicht auch dieses Datum für Tod und den 28. März als Tag der Auferstehung nehmen, völlig unabhängig von irgendwelchen Mondphasen und jüdischen Festen?

Die Geburt wird ja auch immer an einem bestimmten DATUM gefeiert (Ja, ich weiß, auch hier kann man nicht von der RICHTIGKEIT ausgehen) und nicht mal am 03.12. oder 29.12. eines Jahres!

Update 2:

Nochmal, es ist völlig UNINTERESSANT, OB Ostern ein heidnisches Fest war und wie Weihnachten von den Katholiken "verkirchlicht" wurde. Denn danach FRAGE ICH NICHT!!!

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ostern ist ja ein mehr oder weniger willkürlicher Termin, in diesem Jahr fiel es doch tatsächlich ungefähr richtig, kurz zuvor wurde ja tatsächlich das Passahfest gefeiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil man da Zeit hat.

  • Frieden!

    weil die ganze ostergeschichte, osterhase, eier suchen, kreuzigung, auserstehung jesu, messias... alles keinen sinn macht.

    somit ist es auch sinfrei ostern an dem selben tag zu feiern.

    grüße Frieden und GOttes Segen für die Aufrechten im glauben

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wegen der Schaltjahre verschiebt sich das.Wir gedenken immer noch am selben Tag.Ostern fällt immer auf den ersten Vollmond im Frühling.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Christentum folgt dabei dem jüdischen Kalender, der sich am Mond orientiert. Das Problem ist jedoch, daß ein Mondkalender recht bald von den Jahreszeiten abweicht und daher "Schaltzeiten" braucht.

    Der julinanische Kalender und später der gregorianische Kalender schafften dem Abhilfe, indem die Monate unterschiedliche lang waren, sich mehr an der Sonne als am Mond orientierten und Schalttage "unauffälliger" verpackten.

    Diese geänderten Kalendersysteme - zusammen damit, daß wir nicht iwssen, in welchem Jahr die Kreuzigung war! - haben aber zur Folge, daß wir den Tag nicht mehr sicher wissen, an dem "Ostern" zu feiern wäre, und deshalb behalten wir den "alten" Kalender hier bei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    weihnachten haengt am sonnenzyklus

    ostern am mondzyklus siehe lk

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt feste und bewegliche Feste, wobei die beweglichen interessanter sind. Denn so liegen sie mal etwas früher, mal etwas später. Bei der Festlegung, wie der berechnet wird, kommt es darauf an, was wichtig ist. Der Termin, wann Jesus Tod und Auferstehung war, hat niemanden interessiert. Wieso auch?

    Doch vom Glauben her, sollte Christus das Osterlamm sein, es sollte einen festen Bezug zum Pessach-Fest geben. Da dieses Fest beweglich ist, sollte es Ostern auch sein. Erst später wurden die Regeln so geändert, dass Pessach nur noch zufällig auf Ostern fällt. Die Christen wollten sich eben deutlich vom Judentum unterscheiden. Doch so weit zu gehen und Ostern auf ein festes Datum zu legen, das konnte sich niemand vorstellen. Wichtig, also richtig wichtig im Sinne von Ostern und Pessach ist der Frühling. Denn Pessach wird im Monat Nisan gefeiert, dem Monat der Frühjahrsblüte. Folglich findet Ostern am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling statt. Nicht, um Sonnenfinsternis zu vermeiden, sondern weil der Frühling eine besondere Bedeutung für das Osterfest hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ostern Geschichte Wenn man wissen möchte, was Ostern genau bedeutet, muss man zwischen kirchlicher und heidnischer Tradition unterscheiden. Gegen die Meinung vieler Menschen war Ostern eigentlich ein heidnisches Fest, bei dem die neue Blüte und der erneute Reichtum an Nahrung gefeiert wurde.

    Möchte man den Ursprüngen des heutigen Osterfestes auf die Spur kommen, muss man zwischen kirchlicher und heidnischer Tradition unterscheiden. Entgegen der Meinung vieler Menschen ist und war Ostern ursprünglich ein heidnisches Fest. Der Name Ostern ist vermutlich von der teutonischen Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit - Eastre - abgeleitet. In der Geschichte wird mit dem Fest das Wiederkehren der Helligkeit zelebriert.

    Auch ist das Fest ein Symbol für das erwachende Leben und all der Dinge, für die der Frühling steht. Der kalte dunkle Winter ist vorbei und alles erwacht. Es wird wieder hell, die Blumen blühen und die Vögel kehren aus dem fernen Süden zurück. Die Tage werden wieder länger, Tag und Nacht sind wieder gleichberechtigt. Bereits in der Antike feierten die Menschen die Tagundnachtgleiche und das Wiederkehren allen Lebens. Heute bekannte Symbole wie das Ei oder der Hase stehen stellvertretend für das neue Leben, Fruchtbarkeit und Wiedergeburt.

    Das Osterfest wird, anders als zum Beispiel der Valentinstag, an keinem festen Termin gefeiert. Die Berechnung des genauen Datums unterliegt einer komplizierter Rechnung, in der unter anderem Mondzyklen eine wichtige Rolle spielen. Die angewandte Methode ist in der Geschichte zurückzuführen auf das Konzil von Nicäa, in dem festgelegt wurde, dass Ostern am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond gefeiert werden solle. Das genaue Datum ist irgendwo zwischen dem 22. März und dem 25. April zu finden. In diesem Jahr wird Ostern am 8. April gefeiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil Ostern frueher ein heidnisches Fest war und deshalb von der Kirche"uebertuencht"wurde.

    Das hat die Kirche mit vielen heidnischen Braeuchen so gemacht, ebenso hat sie uebrigens ueber heidnischen Kultplaetzen extra ihre Kirchen erbaut.

    http://www.hilfreich.de/ostern-geschichte-und-hint...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da Jesus von den Toten auferstanden ist, wie Du richtig sagst, ist nicht er nur der Messias, sondern vor allem der Sohn Gottes, wie die Juden schon vor der Menschwerdung des Sohnes Gottes wussten.

    Ein historisches Datum kommt nie wieder.

    Bei einem Gedächtnis kann man nur den Tag wählen, der am besten dem historischen Datum entspricht.

    Da das Pascha-Fest vor allem durch den Mondkalender bestimmt ist, fällt es jedes Jahr auf einen anderen Tag im Sonnenkalender.

    Der julianische Kalender ist ein Rechenfehler. Er geht von einem Sonnenjahr von 365.25 Tagen aus. Deshalb sind die Rückrechnungen auf die Zeit Jesu Christi falsch.

    Im Mittelalter hat die Astronomie grosse Fortschritte gemacht. Nun konnte man das Sonnenjahr auf 4 Stellen hinter dem Koma bestimmen. Aufgrund der verschiedenen Schaltjahrregeln ist das Sonnenjahr nun so genau bestimmt, dass es bei der Rückrechnung zu keinem Tag Abweichung mehr kommt. Deshalb hat ein Papst GREGOR xyz den Kalender korrigiert. Viele Orthodoxen haben diese Veränderung nicht angenommen, weil sie das Papsttum hassen.

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