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Insemination im Ausland und dann?
Ich frage hier für eine Freundin, die sich nicht traut, die Frage selbst ins Forum zu stellen, auch wenn man eigentlich anonym ist. Ich bitte um ehrliche und sachliche Antworten und wer nur einen dummen Kommentar abgeben kann, soll am besten gar nichts schreiben! Hier also zu der Frage:
Meine Freundin ist 28 und wünscht sich ein Kind, hat den richtigen Mann aber noch nicht gefunden, bzw. gerät immer an irgendwelche, wie sie selbst sagt, "Volldeppen", die nur auf schnellen Sex aus sind. Jetzt hat sie im Internet mal nachgesehen und entdeckt, dass man als (deutsche) Singlefrau z.B. in Dänemark sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen kann. Allerdings steht da wohl nirgends, wie es danach weiter geht, wenn es geklappt hat. Also welche rechtlichen Folgen sie z.B. später in Deutschland hätte. Die Insemination wird mit (anonymen) Spendersamen durchgeführt, aber auf der Geburtsurkunde sollte doch eigentlich ein Vater stehen oder nicht? Hat jemand schon so etwas in der Art erlebt oder kennt sich damit aus? Denn Unterhaltszahlungen wären ja auch nicht zu erwarten. Wäre schade, wenn sie sich für einen Eingriff entscheidet, aber später der deutschen Bürokratie gegenüber steht und sich wünschen würde, sie hätte das Kind nie bekommen!
5 Antworten
- Big PLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Will sie mit 28 wirklich gänzlich fremdes Sperma zur Befruchtung nehmen? Sie kann natürlich jederzeit in der Geburtsurkunde angeben, dass der Vater unbekannt ist, doch will sie das? Wenn ihr Kind mal erfährt, dass es kaum die Chance haben wird Erzeuger kennen zu lernen ist das doch nicht schön.
Das sie nur an Typen gerät die eine schnelle Nummer suchen ist zwar traurig, doch so etwas lotet man aus, indem man den Mann eine ganze Weile bis zum ersten Mal warten lässt. Ein Mann der nur eine schnelle Nummer sucht wird nach 2-4 Wochen das Weite suchen, ein anständiger Mann der es ernst meint wartet auch länger. Ich habe mir als Single auch Gedanken gemacht, was ich tue, wenn ich älter werde, da ich immer Kinder haben wollte. Wenn ich mit 27 nicht meinem Mann begegnet wäre, stand der Plan, dann eine Vernunftbeziehung aufzubauen, mit einem netten anständigen Mann, mit dem man eine Familie gründet. Ein Kind hat ein Recht auf einen Vater und es gibt genug nette Männer die auch gute Väter abgeben würden. Das ist doch die bessere Alternative, aber an ihrer Stelle würde ich noch zwei Jahre intensiv suchen. Mit 30 kann man auch noch Mutti werden.
- KometLv 7vor 1 Jahrzehnt
Sie muss sich darüber im Klaren sein, dass sie vor vielen Problemen stehen wird:
- anonyme Spende: Das Kind wird nie erfahren, wer sein Vater ist. Es wird nie erfahren, wo 50% der Gene herkommen, aus denen es besteht. Das kann Jugendliche und junge Erwachsene in einen gravierenden Konflikt mit sich selbst stürzen!
- Finanzielle Situation: Sie hat keinen Anspruch auf Unterhalt, weil der "Vater" nicht bekannt ist. Sie hat aber auch keinen Anspruch auf Unterhaltsvorschuss vom Jugendamt, weil sie bei der Feststellung des Vaters nicht mitwirken kann. Sie hat diese Situation selbst ("fahrlässig") verursacht und muss sie selbst auslöffeln.
- Alleinerziehend-Sein ist kein Zuckerschlecken. Was macht sie, wenn sie mal krank ist? Magen-Darm, Erkältung, Grippe....sie kann sich NIE ausruhe, denn ein Kind ist egoistisch und will Aufmerksamkeit. Sie stünde mit jeder Belastung alleine da. Viele Mütter und einige Väter meistern das auch heute schon bewundernswert. Aber sich absichtlich in diese Situation zu begeben ist schon sehr schwierig.
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Es gibt auch in D ohne Gang ins Ausland viele Frauen, die ein Kind bekommen, aber den Erzeuger nicht preisgeben wollen (und auch nicht müssen). Die haben doch auch keine Probleme, was Unterstützung der Behörden etc. angeht. Also: Befruchtung in DK muà nicht angegeben werden.
- christabaarsLv 6vor 1 Jahrzehnt
Eine künstliche Befruchtung ist nur für Familien, die aus gesundheitzgründen kein baby bekommen können
Nicht für gesunde Singelfrau, die sich auf natürlichen Weg ein baby machen lassen kann
Anders gesehen, wieviele Frauen wissen nicht wer der Vater ist- da wird angegeben Vater unbekannt und das Jugendamt zahlt den Kindergeldvorschuss
Und das Kind hat auch eine Geburtsurkunde wie jeder Erdenbürger
Wenn sie unbedingt nur ein Kind will, sol sie sich eins machen lassen von einem der Geld hat, der zahlt ja auch Unterhalt
Nur es wäre sehr ungerecht dem Vater gegenüber ihm nur zu benutzen um schwanger zu werden- denn sein Leben wird auch eingeschränkt und verändert sich dadurch
Er kabb sie sogar anzeigen wegen MiÃbrauch zur Mutterschaft
Es gibt auch dafür gesetze
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- XanthieLv 4vor 1 Jahrzehnt
1. Eine Insemination ist KEINE künstliche Befruchtung im herkömmlichen sinne, sie bekommt nur Sperma das sie sich entweder beim Arzt einführen läÃt oder wie in ENgland üblich selber zuhause oder im Hotel einführt.
Dann heist es 14 Tage warten dann testen ob man scchwanger ist oder nicht, die Chance in ihrem Alter liegt wie beim Normalen Sex bei 20% pro "Versuch"!
Wenn sie wieder in Deutschland ist und es hat geklappt bekommt sie ganz normal ihr Kind wie jede Frau auch die hier einen ONS hatte und nicht weis wer der Vater ist, man gibt NICHT an das es eine Spermaspende im Auslland war sondern sagt nur Vater unbekannt.
Also rein Rechtlich kein Problem ABER ich finde sowas dem Kind gegenüber äuÃerst unfair, denn JEDES Kind hat ein Recht darauf zu erfahren wer seine Eltern sind und das kann sie diesem Kind dann niemals sagen da es ja eine anonyme spende war.
Bei allem Egoismus sollte deine Freundin sich das noch mal gut überlegen!!!