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2. Instanz bestätigt fristlose Kündigung eines Mitarbeiters, weil er sich am Telefon "Jesus hat Sie lieb" ....?
verabschiedete". Ist dies Urteil gerecht oder nicht?
Hier dazu ein Bericht in der "Welt":
19 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
VÖLLIG KORREKT!
Ich möchte nicht irgendwo anrufen und dann von einem Mitarbeiter mit seinem religiösen Wahn belästigt werden.
So ein Verhalten ist geschäftsschädigend... und die Kündigung kam ja nun garantiert nicht von jetzt auf gleich, sondern nach Gesprächen / Abmahnungen.
Wer sich nicht an Vorgaben seines Arbeitgebers hält, muss eben mit Konsequenzen rechnen.
Würdest du diese Frage auch stellen, wenn besagter Mitarbeiter zum Abschied gesagt hätte "Allah ist gross"? Und wenn nein - wo wäre der Unterschied?
- *~Jessy~*Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ja, ich denke schon, auch wenn es vielleicht etwas hart erscheint. Der Mann soll seine Arbeit machen und dabei keine religiösen Ansichten verbreiten. Ist ja auch bestimmt nicht jeder Christ, der da anruft.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Religion ist absolute Privatsache und sollte demnach auch absolut privat bleiben.
Wenn der Mitarbeiter schon mehrmals verwarnt worden ist und er es einfach nicht lassen wollte am Telefon zu sagen, "Jesus hat Sie lieb!" finde ich das Urteil gerecht.
Vor allem, wenn sich ein CallCenter-Mitarbeiter mit den Worten verabschiedet: "Jesus hat Sie lieb." würde ich denken, dass er einem religiösen Wahn verfallen ist und er jetzt glaubt, er müsste alle missionieren. Das würde mich sehr an seinem gesunden Menschenverstand zweifeln lassen. Und dann das würde sich ehrlich gesagt auch auf die Firma übertragen bei der er arbeitet.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ja
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das wurde auch Zeit.
Es ist nichts anderes, als wenn er sich jedesmal mit "Bayern München sind die gröÃten" verabschiedet hätte.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ist korrekt.
Ãbrigens konnte der angeblich tiefgläubige Christ nicht begründen, WARUM er diese Botschaft an seine Telefonate anhängte.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich bin überzeugter gewerkschafter -personalrat-
aber da hat das gericht recht, denn religion hat nichts im geschäft und politik zu suchen
frage steht in den 10 geboten etwas von jesus
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Absolut richtig! SchlieÃlich muss ich die Interessen des AG berücksichtigen und der will Ware an Kunden verkaufen. Welcher Kunde findet es toll, wenn er Ware bestellt und mit Jesus liebt dich belästigt wird.
Der Kunde kauft woanders ein, der AG verliert Geld und kann nicht alle Mitarbeiter halten.