Alles zum Thema Ostern: Wie war es früher, wie ist es heute, was gibt es Lustiges zu erzählen (Details)?

Ja, natürlich haben meine jüngeren Brüder und ich an den Osterhasen geglaubt.

Gegen Ostern hin wurde es richtig spannend, Palmsonntag war der Auftakt, denn da versteckte der "Palmhase" für jeden von uns ein Palmei, also ein bunt gefärbtes, gekochtes Ei.

In der Osterwoche, ich glaube am Gründonnerstag, zogen wir Kinder dann, solange wir noch auf dem Land wohnten, mit kleinen Körbchen aus, um Moos zu sammeln, aus denen wir daheim auf dem Sandstreifen hinter dem Haus Osternester bauten.

Ein etwas älterer Junge, der auch mit seinen Eltern im gleichen Haus wohnte, baute immer gleich mehrere Nester, die er sehr geschickt mit moosbedeckten Weidenzweigen überdachte. Zwischen diesen Nestern legte er dann aus Moos weiche Wege an, damit sich der Osterhase ja nicht an seinem strapazierten Hinterteil verletzen möge.

Am Ostersonntag war natürlich kein Halten, wir waren sehr früh auf den Beinen, denn wir wollten ja unbedingt den Osterhasen wenigstens beim Davonhoppeln beobachten.

In den Nestern lagen immer mehrere gefärbte Hühnereier, hart gekocht, zwei oder drei eklig süße Schaumeier, ein paar Schokoladeneiner, ein paar von diesen Zuckereiern, die wie Spiegeleier aussehen, jede Menge dieser kleinen bunten Zuckereier, die mit Zuckerwasser gefüllt sind und entweder ein kleiner Schokoladenhase oder ein knallroter Zuckerhase (die waren lecker!).

Am Nachmittag wurde bei schönem Wetter ein Spaziergang unternommen, und wir durften ein paar Eier mitnehmen, da wir ja unterwegs nicht nur weitere Eier suchen wollten, die der Osterhase verloren haben mochte, sondern auch Spiele wie Eierknicken oder Eierrollen machen wollten.

Das Körbchen mussten allerdings unsere Eltern tragen.

Da die Eltern das Körbchen trugen, war es natürlich ein Leichtes für sie, immer wieder dieselben Eier für uns zu verstecken, und wenn sich überhaupt einmal eines von uns Kindern darüber wunderte, dass das Körbchen gar nicht voller wurde, obwohl wir ständig Eier fanden, wiesen unsere Eltern darauf hin, dass wir ja "so viele" angeknickte Eier bereits verzehrt hätten.

Nun gab es die ganzen Süßwaren, die wir zu Ostern bekamen, damals nur lose zu kaufen, nicht abgepackt wie heute, und bei den bunten Zuckerwassereierchen waren auch silberfarbige (die zogen in den Zähnen, wenn man darauf biss) und braune mit etwas Schokolade in der Zuckerkruste.

Auch diese Süßigkeiten ohne Verpackung wurden für uns versteckt, und wir waren überglücklich, wenn wir wieder eine Handvoll davon gefunden hatten.

Mein jüngster Bruder hatte sich bei einem Osterspaziergang einmal ziemlich weit von der Familie entfernt und kam dann stolz zurück mit einer großen Handvoll Zuckereierchen.

Stolz zeigte er sie meinen Eltern, die es äußerst merkwürdig fanden, dass diese Zuckereierchen allesamt dunkelbraun waren.

Sie fragten ihren hoffnungsvollen Sprössling aus, wo er die denn gefunden habe, und er zeigte die Richtung an. Daraufhin wurde er gefragt, ob er von den "Zuckereiern" schon genascht habe, und er schüttelte den Kopf. Meine Eltern waren darob recht erleichtert, denn sie hatten in der angezeigten Richtung etwas weiter entfernt eine Schafherde gesehen.

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ab Ostern durfte ich Kniestümpfe anziehen.... weiße!!!

Fand ich toll (und ein Pflaster auf dem Knie machte den Look perfekt) :-)

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bei mir war es wie bei keks, ab ostern wurden kniestrümpfe getragen und die rollschuhe kamen wieder raus. natürlich haben wir auch die ostereier im garten gesucht. :-)

dieses jahr bekommen wir am samstag besuch und ich werde einen schnitzelauflauf kredenzen.

ostersonntag wird ausgeschlafen zum frühstück gibt es dann soleier und süße hefehäschen. abends mache ich dann spargel, t bone steak und neue kartoffeln. danach geht es in den garten mit einem schönen rotwein und das osterfeuer wird entzündet. gemütlich werden wir dann auf der hollywoodschaukel sitzen und dem knistern des lagerfeuers lauschen. ostermontag , ab an die elbe mit den hunden. mal schauen man könnte ja einen picknickkorb mitnehmen.das wetter soll ja so bleiben wie jetzt. :-)

dir meinem lieben schwänchen und allen anderen ein schönes osterfest und relaxte tage.

Als Kinder durften wir, wie fast überall üblich, Ostereier suchen, die in unserem Garten versteckt waren. Der Kirchenbesuch war auch Pflicht, da das Osterfest für uns ein christliches war. Mein Großvater schlachtete für den Ostersonntag dann einen Hasen (Kaninchen) und die ganze Familie nahm an dem Festmahl teil.

Geschenke, wie es sie heute sehr oft gibt, gab es nicht, diese gab es damals nur zu Weihnachten.

Du möchtest also das leere Osterkörbchen gefüllt haben? Da hab ich etwas für Dich. Je mehr Du über Ostern weißt, desto mehr Ostreier kannst Du Dir dann verdienen.

http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/clip/100...

Vielleicht interessiert es ja den ein oder andern zu wissen, warum wir Ostern feiern.

Eigentlich ist das Osterfest ja ein heidnisches Fest, das seinen Ursprung aus einem keltischen Brauch hat, dem Beltanefest. Es war ein Fruchtbarkeitsfest und ein Sinnbild für Erneuerung.

So! Jetzt nach getaner Arbeit kann das Fest beginnen. In diesem Sinne wünsche ich allen ein fröhliches buntes Osterfest.

Früher sind wir Ostern oft zu meinen Großeltern nach Oberbayern gefahren. Die wohnten sehr ländlich und wir Enkelkinder haben die Osternester im Garten gesucht. Die Tradition habe ich auch bei meiner Tochter beibehalten, obwohl der Garten der Allgemeinheit gehört hat, aber schön war es trotzdem. Und auch dieses Jahr wird es Osternester für meine Lieben geben.

Ich habe noch nie an den Osterhasen geglaubt aber trotzdem habe ich mich jedes Jahr auf Ostern gefreut. Die bunten Eier wurden in der ganzen Wohnung und im Hof versteckt und es dauerte manchmal bis zum Abend eh das letzte gefunden wurde. Das schönste Osterfest war , als meine beiden Schwestern und ich Rollschuhe bekamen. Es waren nicht nur einfach Rollschuhe , nein , diese hatte mein Vater aus gut erhaltenen Teilen einer abgebrannten Fabrik für uns neu zusammengebaut und die sahen aus wie neu. In handwerklichen Sachen war er wirklich begabt , nur in menschlichen Bereich hat es etwas gehapert.

Dieses Jahr kommen am Ostersonntag meine Kinder und Enkelkinder zu Besuch und ich hoffe das ich das gut über die Runden bekomme , denn in Moment kann ich mich vor Rückenschmerzen kaum bewegen . Für Ostermontag haben wir dann eine Einladung bei meinen Schwägerinnen , nachdem sie vorige Woche bei mir zu Gast waren , hat sie wohl doch mal das schlechte Gewissen geplagt und uns eingeladen . Ich bin jedoch froh wenn alles vorüber ist , irgendwie bin ich zur Zeit nicht so in Stimmung.

Ich wünsche euch allen ein schönes Osterfest und einen fleißigen Osterhasen.

http://www.flaggezeigen.de/catalog/images/Frohe-Os...

Früher bekamen wir jedes Ostern Besuch aus Hessen, mein Onkel, meine Tante und mein Cousin.

Ostersonntag in der Frühe suchten wir Kinder die Eier, nach dem Mittagessen machten wir eine Spaziergang durch den Wald. Dort ließen die Erwachsenen ab und zu ein Schokoei ins Gras fallen.

Abends erzählten mein Cousin und ich uns im Bett immer wilde Räubergeschichten, während mein Bruder schon längst schlief.

Das war schon eine schöne Zeit, mein Cousin und ich erzählen heute noch darüber, wenn wir uns mal sehen.

Nun hab ich noch ein Lied für dein Osterkörbchen, liebe Pandorra

http://www.youtube.com/watch?v=yZ7QKWBUgYA&feature...

Easter - Marillion

Ich wünsche dir und allen hier ebenfalls eine wunderschöne Osterwoche

Unser Osterfest war immer sehr traditionell . Morgens Oster Eier suchen vor dem Frühstück . Dann bereitete die Mutter ein Oster Lamm für den Mittag vor . Bei uns wurde jedes Jahr in der Oster Zeit , ein Lamm geschlachtet . Nachmittags mit der ganzen Familie einen Spaziergang gemacht . Und all das war von 1950 sehr schöne Zeit . Ich wünsche allen , ein ebenso schönes Fest

Früher waren die Eier größer und bunter.

Du hast ein leeres Osternest hingestellt. Dein Problem, das ich sofort lösen werde:

http://www.youtube.com/watch?v=r2vN9YGkSB8

früher haben wir erst die Eier alle einzeln ausgepustet, getrocknet, schön bunt angemalt, frimlelige dünne Fäden dran gemacht und sie dann in unserem Garten aufgehangen.. aber immer nur ein paar und im Vergleich zu unserem Nachbarn (der es heute übrigens immer noch schon einen Monat vorher genauso macht), waren es echt wenige. Er hat immer den ganzen Baum ziemlich akkurat voll gehangen*g.

Andere Eier haben wir erst hartgekocht, dann gefärbt und meine Mama (das weiß ich jetzt im Vergleich zu früher*g) hat sie dann überall in unserem doch recht großen Garten verteilt.

Hat echt Spaß gemacht.. mein Bruder und ich, jeder ein Körbchen und los..

Meine Omi hat uns glaube ich vorher auch noch immer erst mit in den Gottesdienst geschleppt..

Irgendwann später, da war ich so ca 20J, da haben wir uns alle bei meinem Onkel im Garten getroffen und eine Art Früh-Shoppen gemacht.. meine Mama hatte nämlich überall kleine Pinnchen Schnaps versteckt.. war auch ganz lustig..

Joah und heute ..

werde ich wohl alleine hier rumsitzen, ohne Eier :-(

und ohne Kind (er ist im Urlaub)

und werde ganz entspannt das schöne Wetter genießen und mich an früher erinnnern :-)

Ich glaube früher war es auch bedeutend kälter und irgendwie viel früher als jetzt